Beiträge von bibliomonster


    Echt? Ich hab zwar eine alte, gebundene Ausgabe, aber die hat auch über 600 eng beschriebene, volle Seiten. :gruebel:


    :breitgrins: Ihr zwei seid zuckersüß! Ich meinte auch DIESE altägyptische Erzählung, welche Waltari als Vorbild diente. Am Ende der wiki-Seite finden sich auch einige Links zu den Übertragungen.


    Bei mir stehen keine Leserunden an, d.h. ich bin mit jedem Termin einverstanden. :winken:


    Oder ein Roman, der auch im Schlögl erwähnt wurde: Sinuhe der Ägypter von Mika Waltari


    Mich würde das Original mehr interessieren (habe es aber nur auf Englisch gefunden):


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    The Tale of Sinuhe and Other Ancient Egyptian Poems 1940-1640 BC



    Ansonsten stehen noch drei weitere Sachbücher auf meiner Interessiert-Mich-Sehr-Liste:


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    Zahi Hawass ~ Die verbotenen Gräber in Theben (stattlicher Preis, die englische Version ist billiger)


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    Matthias Seidel ~ Kunst und Architektur Ägypten


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    Berliner Mumiengeschichten



    Lieben Gruß ,
    b. 00010612.gif


    (ich liebe diese Smileys)


    An wann habt ihr denn gedacht? Ich hoffe mal dass es zeitlich passt?!
    Myriel ist soweit ich dass gelesen habe im Urlaub, aber sie hat vllt. auch interesse - warten wir ab was sie schreibt?


    Ich habe keinen festen Termin eingeplant. Wollte einfach erst mal schauen, ob noch Interesse an den Sachbuchleserunden besteht. Da wir bei dieser LR immer eine kleine Runde waren, werden wir uns bestimmt auf ein Buch und einen passenden Termin einigen können (sobald Myriel wieder da ist :smile:).



    Hi, wäre auch wieder dabei. Humbolt finde ich auch sehr interessant würde aber auch gerne Die unbekannte Welt der Maya nochmal lesen. Das habe ich vor langer Zeit mal gelesen, dürfte aber vielleicht schwer zu bekommen sein?!


    Die unbekannte Welt der Maya gibt es als Lizensausgabe schon für 3 €. Dir hat das Buch also gefallen?


    Wie gesagt, ich wollte erst einmal nur anfragen, ob ihr noch Interesse an den LR habt. Die genannten Bücher sind auch nur Vorschläge, wenn ihr auch welche habt - immer her damit. :smile:

    Hallo zusammen,


    und die gleiche Frage auch hier: Wollen wir wieder mal eine Leserunde starten?


    Erst heute bin ich auf folgendes Buch gestoßen:


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    Rückkehr der Götter. Die Aufzeichnungen der Azteken über den Untergang ihres Reiches


    Schon länger auf meinem Wunschzettel:


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    Alexander von Humboldt: Ansichten der Kordilleren und Monumente der eingeborenen Völker Südamerikas (sein Reisebericht umfasst die Landschaften und die Pflanzenwelt Lateinamerikas, Rituale und Menschenopfer, Mythen und Kalendersysteme, Schmuck und Kleidung, Architektur und Kunst, Eroberungszüge und Völkerwanderungen sowie die Grausamkeiten der Spanier und die Vernichtung der indigenen Reiche)


    Und speziell zu den Maya dümpelt auf meinem SuB:


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    Die unbekannte Welt der Maya


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    Poopol Wuuj. Das heilige Buch der K'icheé - Maya von Guatemala


    Ich hoffe natürlich auch hier auf weitere Vorschläge und Mitleser. :smile:


    Lieben Gruß,
    bimo

    Danke, Aldawen! :smile:


    Bei meinen Streifzügen durch die unendlichen Welten von Amazon bin ich auf einige interessante Bücher zur ägyptischen Geschichte gestoßen und hätte wieder große Lust auf eine gemeinsame Leserunde. Besteht noch Interesse?


    Interessant finde ich z.B.


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    Who is who im alten Ägypten (Lebensgeschichten von 100 Zeitzeugen, von der Hausfrau bis zum Pharao)


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    Die Welt der Tempel im alten Ägypten (erklärt die Funktion der Tempel für die ägyptische Gesellschaft, ihre Bauweise und Dekoration sowie ihre Verbindung zur Götterwelt)


    Weitere Vorschläge und noch mehr Lesewillige sind gern gesehen. :smile:


    Lieben Gruß,
    bimo

    Ich glaube den Shakespeare-Geek-Blog werde ich lieben. Gleich den ersten gelesenen Beitrag find' ich schon mal klasse: "Hamlet as Rosetta Stone". Hamlet wird zur lingua franca. Lest also Shakespeare und ihr werdet nie mehr Verständigungsprobleme im Ausland haben. :daumen:


    Die Arden-Ausgabe gefällt mir übrigens auch sehr gut. Ich finde vor allem die Fußnoten sehr leserfreundlich (diese Tatsache, dass es keine Endnoten sind, war mit ausschlaggebend für den Kauf dieser Ausgabe). Ich werde wohl nichts verpassen, wenn ich die "kurze" Einleitung erst nach dem Stück lese, oder Mrs. Shakespeare? :winken:


    Juan Rulfo - Slätten i lågor - "Ebene in Flammen". Keine Ahnung, wovon das Buch eigentlich handelt - der Klappentext schweigt sich darüber aus - aber eine ordentliche Feuersbrunst ist für die Natur nicht unbedingt bekömmlich.


    Dieser Erzählband handelt - wie immer in Rulfos Texten - von "materieller Not, Verbrechen und religiösem Aberglauben", welche das Leben der armen Bauern in Mexiko bestimmen.



    Indra Sinha - Animals's People - Leben nach einem Chemieunfall in Indien (Bophal).


    Wenn Du Wünsche entgegen nimmst, stimme ich für Animal's People. Auf jeden Fall aber Danke für diesen Buchtipp. :winken:

    Ich muss sagen, dass ich auf jeden Fall an jedem Stück interessiert bin, was dieser Mann geschrieben hat...


    Dem schließe ich mich an. Ich möchte schon seit langem wieder etwas von Shakespeare lesen - mir fehlte jedoch einfach die nötige Motivation ... bis jetzt. Also, Mrs. Shakespeare, danke. :bussi: :breitgrins:


    Ich habe mir übrigens doch die Arden-Ausgabe bestellt. Hat der Verlag eigentlich a l l e s von Shakespeare herausgebracht? Auch die Apokryphen? Arden hat ja gerade Double Falsehood, was als echt Shakespeare angezweifelt wird, veröffentlicht.

    Oh nein, ich finde das alles höchst interessant :winken:


    Ja, man merkt deutlich, dass Du eine sehr innige Beziehung zu Shakespeare hast. :breitgrins:


    Eine Frage zu den zitierten Stellen: Hast Du die Erläuterung aus den Anmerkungen der Arden-Ausgabe oder bist Du einfach ein so schlaues Mädchen?


    Wäre der 16. Juni für alle in Ordnung? Und zum Einstieg Hamlet?


    Dann kann man ja abstimmen, mit welchem Stück es weiter gehen soll. Vielleicht wäre auch ein bisschen Abwechslung zwischen Tragödien, Historien und Komödien gut, sowie zwischen den bekannteren Stücken und etwas unbekannteren.


    Bin dabei. :daumen:


    Willst Du noch einen neuen Thread für jedes gewählte Stück aufmachen, oder es gleich im Anfangsposting dieses fortsetzen?


    Von mir aus gerne. :breitgrins: Gab es in der Geschichte von Literaturschock schon einmal eine Lyrik-Leserunde? :smile:


    Wenn nicht, werden wir Literaturschock-Geschichte schreiben! :clown:




    Ich müsste mir nur bei Gelegenheit noch eine englische Ausgabe besorgen, ich habe nur eine uralte Taschenbuchausgabe in der Übersetzung von Wieland. Was würdest du denn für eine Ausgabe empfehlen, Mrs. Dalloway?


    Ich favorisiere die "Arden"- und die "New Penguin Shakespeare"-Ausgaben. Beide sind kommentiert. "Arden" ist mir persönlich jedoch zu umfangreich, darum habe ich mich für "Penguin" entschieden. Schau' doch mal bei amazon in die Inhaltsverzeichnisse dieser Ausgaben, hilft Dir vllt. :winken:


    Hallo Annabas,


    danke für den Tipp - ich mochte "A man without a country" von ihm schon sehr - es wird also Zeit mal wieder was von Vonnegut zu lesen! Das Büchlein wandert direkt auf meinen Wunschzettel, wenn nicht sogar direkt in den Einkaufswagen. :breitgrins:


    Diese beiden Sätze könnten von mir stammen! :breitgrins: Der einzige Unterschied ist, ich habe bis jetzt nur seinen "Klassiker" Slaughterhouse-Five gelesen. Ein ebenfalls beeindruckendes Buch, das gelesen zu werden verdient.


    Nochmals danke für die schöne Rezi!


    Lieben Gruß,
    b.

    Ich interpretiere es etwas anders .... eher als Mensch = Verstandesgeleitet, also ein Wesen daß willensgesteuerte Macht hat, über seinen "Gefühlen" zu stehen, nach der Vernuft und der Logik zu handeln <---> Tier = Wesen (kann biologisch natürlich auch ein Mensch sein) das seinen Gefühlen und Instinkten folgt und sich davon leiten lässt. Daß sich daraus vielleicht "Herrscher" und "Untergebene" formen, kann eine Folge draus sein.


    Ich stimme dir hier voll und ganz zu, vor allem in Hinsicht auf den Bene-Gesserit-Test der alten Hexe, den nur Personen mit außergewöhnlichen mentalen Fähigkeiten bestehen können. Ich finde es halt nur bezeichnend, dass überhaupt zwischen human und animal unterschieden wird. Dass die "Gattung Mensch" noch einmal in zwei Kategorien unterteilt wird. Dieser Rück-Schritt passt aber auch wieder in diese Zukunft, die mir dadurch noch unsympathischer wird (obwohl es sich noch immer verdammt spannend liest! :breitgrins:).


    Hatte eigentlich noch jemand Schwierigkeiten, den Gesprächen bei diesem Dinner zu folgen? All das Analysieren der Gesten, der Worte, der Blicke. Ständig auf der Hut sein zu müssen, selbst bei einem Abendessen... Brr... Was für eine Welt...


    Ich bilde mir zwar ein, so ziemlich alles verstanden zu haben, allerdings lese ich Dune zum ersten Mal - mein Urteil könnte u.U. wenig glaubwürdig sein. :breitgrins:


    Ja, diese zukünftige Welt ist verdammt ungemütlich (egal auf welchem Planeten man sich befindet). Ein Universum geprägt von Machtkämpfen und Intrigen, dass ein Schluck Wasser und ein falsches Wort (oder Zahn) tödlich enden können. Nein, eine schöne rosige Zukunft hat uns Herbert nicht präsentiert. Aber dass die Menschen dieser Zukunft auf einen Erlöser hoffen, ist eigentlich nicht verwunderlich. Dass sie dann noch (religiös-fanatisch) an ihn glauben, eigentlich auch nicht.



    Bis "Zweites Buch: Muad'dib" (Seite 333):
    Paul und Jessica in der Wüste:
    Wie auch beim ersten und zweiten Lesen (hatte ich auch in der ersten Leserunde erwähnt), geht mir die Verwandlung Pauls in einen Klugscheißer Halb-Propheten zu schnell. Ich hätte mir wenigstens ein paar Tage gewünscht, in denen er über die Dinge nachgrübelte. Wenn er danach zu diesen ganzen Erkenntnissen gekommen wäre, dann hätte ich es eher geglaubt. So aber, innerhalb weniger Stunden, kaufe ich es ihm nicht ab. Sicher, Paul ist was Besonderes, dann ist da auch noch der Schock und so weiter, trotzdem, es geht zu schnell.


    (Ich lasse die Spoiler mal weg, da du die Seitenzahl angegeben hast. :winken:)


    Die Fundamente für die "Verwandlung" werden auch schon im ersten Buch sichtbar. Paul ist erst 15 (!!), spricht, denkt und handelt wie ein weiser Erwachsener - was ihm immer wieder Erstaunen, Sympathien und Bewunderung einbringt (und diese ständige Wiederholung dieser erstaunlichen Eigenschaften irgendwann seine "Erstaunlichkeit" verliert). - "Klugscheißer/Halbprophet" (ich spüre bei dieser Äußerung leichte Gereiztheit :breitgrins:) würde ich Paul darum nicht nennen.


    Seine Figur ist eher als Messias (erwählter Mensch mit besonderen Aufgaben für sein Volk, ein von Gott inspirierter wahrer Prophet) angelegt. Schon bei dem Eingangstest mit der alten Hexe wird ja deutlich, dass er derjenige welcher sein könnte und somit wunderbare Dinge vollbringen wird. Wobei mir diese Messias-Rolle nicht recht schmecken will. Denn im Grunde ist ja das ganze Buch darauf ausgelegt und seine Figur zu nichts anderem fähig und in der Vergangenheit (ohne richtige Kindheit) auch nie war - irgendwie traurig... (obwohl es sich verdammt spannend liest!)



    Baron Harkonnen:
    Ein Ekel, oder? Aber selbst dieses Ekel verabscheut das andere Ekel, Piter. Sie waren ein so gutes Pärchen, echt zum Erbrechen.


    Jupp. Sein ganzes Äußeres zielt schon darauf hin. (Bei seinem ersten Erscheinen - mit den ganzen Goldringen - dachte ich erst er wäre schwul ... oder ein Bordellbesitzer. :breitgrins:)


    Wobei die Feindschaft zwischen den Atreides und Harkonnen zu einer kleinen griechischen Tragödie wird, da er ihr Vater und Großvater ist.
    (Die Zeugung seiner Tochter ist einfach nur abartig, oder?)


    Sandige Grüße,
    bimo