Beiträge von Grotesque

    Grotesque liest: "Das Obsidianherz" von Ju Honisch


    Ausgelöst durch einen Mordfall jagt die Gruppe um Delacroix eine merkwürdige Schattengestalt - einen Fey - der mit dem Mordfall in Verbindung gebracht wird. Die junge Corrisande scheint eine Verbindung zu dem Fey zu haben. Sie spürt das nahende Schattenwesen, da einer ihrer Vorfahren ein Fey gewesen ist. Der britische Agent, die Offiziere, die Opernsängerin und der Magier versuchen unterdessen, den Fey zu fangen.


    Zitat

    Sie hatten Angst. Keiner von ihnen hätte das je zugegeben, doch Angst hatte sich hinterrücks in ihre wackren Herzen geschlichen. Von Orven hoffte inständig, die Auskunft, das Wesen könne nur über Menschen mit magisch berührter Vergangenheit herfallen, wäre richtig. Von Görenczy seinerseits hoffte, nie ein magisches Abenteuer erlebt zu haben, an das er sich etwa nach einer durchzechten Nacht nicht mehr entsann.


    Ich mag Honisch's Erzählweise. :breitgrins:
    Einige Zeit später taucht das Schattenwesen wieder auf und versucht anscheinend, sich mit Corrisande zu vereinigen.



    Myriel: Hach, wieso denn Frust? :knuddel: Vielleicht lenkt dich ja das Lesen und Schreiben ein wenig ab. :winken:

    Ich kann mich heute auch nicht wirklich entscheiden. Ich werde nun wahrscheinlich im "Obsidianherz" von Ju Honisch weiterlesen, falls ich es mir nicht noch schnell wieder anders überlege...


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    Kurzbeschreibung von amazon.de
    München 1865. Ein magisches Manuskript, dessen Inhalt in den falschen Händen von ultimativer Zerstörungskraft sein kann, ist verschwunden. Der britische Agent Delacroix erhält den Auftrag, die Schrift aufzuspüren und zurückzubringen, wobei ihm zwei junge bayerische Offiziere sowie ein Magiewissenschaftler hilfreich zur Seite stehen. Doch auch das Böse trachtet in mannigfaltiger Form nach der Macht des Manuskripts, um die Welt in ein Abbild seiner eigenen grausamen Phantasien umzuwandeln.
    Nichts von all dem ahnt Miss Corrisande Jarrencourt, eine junge Dame, die in München nur einen wohlsituierten Ehemann sucht. Ins Geschehen hineingezogen muss sie feststellen, daß es auf dieser Welt Dinge gibt, von deren Existenz sie bis dahin nichts ahnte ...


    Hey. Die Beschreibung unterschlägt im Team von Agent Delacroix die selbstverliebte Operndiva Cérise Denglot. :breitgrins: Diese hat zahlreiche Affären gehabt, unter anderem mit Delacroix und einem der zwei Offiziere. Diese sind hiernach natürlich nicht mehr allzu begeistert von der narzisstischen Dame, was einige amüsante Reibereien zur Folge hat. Eine Frage der Zeit, bis sich die einsame Dame bei dem anderen Offizier - Leutnant Asko von Orven - anbiedert. :breitgrins:

    Stand: Teil II, Mitten in Kapitel 6


    Hallo zusammen. :winken:


    Mir geht es momentan ähnlich wie Avila. Das Buch reizt mich nicht so ganz, zwischendurch schiebt sich immer wieder eine interessantere Lektüre dazwischen. :rollen:


    Ich habe das Gefühl, dass Raskolnikow lieber überführt werden möchte, als sich selbst stellen zu müssen. So klammert er sich an jeden Strohhalm, um seinen Entschluss sich zu stellen, noch ein wenig aufschieben zu können. Andererseits gibt er ständig irgendwelche Hinweise und macht äuffällige Bemerkungen, die ihn mit dem Mord in Verbindung bringen müssen.


    Raskolnikow's Unterhaltung mit Sametow hat mich verwirrt. Es scheint, als überlasse er sein Schicksal nun dem Zufall, indem er Sametow recht eindeutige Hinweise zu dem Mord gibt. Er selbst verspürt währenddessen auch eine abstrakte Art von Freude. An diesem Punkt kam mir auch der Gedanke, dass er langsam wahnsinnig wird. Es scheint, als amüsiere er sich zeitweise an den Gedanken der ihn umgebenden Menschen zum Mordfall, während ihn andererseits bei Gesprächen über denselben Panik befällt.
    Vielleicht sieht er sein Schicksal nun auch als eine Art Spiel an - als wäre er ein Unbeteiligter, der mit dem Schicksal eines Anderen spielt und die Wirkung seiner Eingriffe gespannt beobachtet. Ob diese Wirkung nun positiv oder negativ ist, interessiert ihn nicht.


    Wie auch immer - seine Gedanken scheinen sich nur noch um den Mord zu drehen. An seine Schwester oder Mutter denkt er fast nicht mehr.


    Die Begegnung Raskolnikow's mit Luschin empfinde ich auch als sehr aufschlussreich. Dostojewskij skizziert mit der Person Luschin's eine intensive Kritik am Kapitalismus. Zur Erscheinungszeit von Schuld und Sühne wurde wenig später auch Das Kapital von Marx veröffentlich, man kann also davon ausgehen, dass Marx' Ideen eventuell auch schon vorher heiß diskutiert wurden und somit auch Dostojewskij prägten.


    Warum sind bei solchen Lesenächten die meisten dann kurz nach Mitternacht schon wieder weg? Meine beginnt jetzt erst. ;D


    Weil ich früh wieder aufstehe, und nicht bis Mittag schlafe. :breitgrins: Es ist ja auch ein Lesewochenende und keine Lesenacht.



    Ich werde nun ersteinmal meine Oster-Neuzugänge einsortieren, danach geht es mit dem "Obsidianherz" von Ju Honisch weiter. Ich habe zwar immer noch kein passendes Osterbuch, aber dafür wieder den passenden Tee: Osterbusch. :zwinker:

    Hallo bumbelbee, und willkommen hier. :winken:


    Schön, dass du noch mitmachen willst. Einen Anmelde-Schluss oder ähnliches gibt es hier nicht. :zwinker: Es ist auch egal, ob du die englische oder die deutsche Ausgabe liest - Isadora über dir liest ja z.B. auch die englische.

    Grotesque liest: "Die Geheimbünde. Eine kulturgeschichtliche Analyse" von Marco Frenschkowski


    Bei mir wird es gerade richtig interessant. Frenschkowski wagte einen kleinen Exkurs in die Literatur- und Filmwelt, in denen Geheimbünde erwähnt werden - seien sie nun real oder fiktiv. Dabei ging er näher auf Tolkien ein und berichtete (was mir völlig neu war):

    Ich habe mich in Bezug auf meine nächste Lektüre für "Die Geheimbünde. Eine kulturgeschichtliche Analyse" von Marco Frenschkowski entschieden. Wieder etwas dünneres, damit mein SuB schmilzt - immerhin gibt es morgen zu Ostern Nachschub. :zwinker:


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    Der Band vermittelt solide Fakten, referiert neuere Forschungen, blickt aber auch auf Verschwörungstheorien und analysiert positive und negative Bilder geheimer Bünde als ein Stück Kulturgeschichte.Seit den Mysterienvereinen der Antike haben geheime Gesellschaften und Bünde Eingeweihte und Außenstehende fasziniert. Das Spektrum ist breit: Illuminaten, Freimaurer, Rosenkreuzer, daneben politische (Carbonari) und kriminelle (Yakuza, Triaden, Mafia) Gruppen. Geheimgesellschaften wurden als ideale Orden verehrt, oder als Bedrohung gefürchtet. Wichtig ist die Trennung von Fakten und Spekulationen. Aber auch fiktive Geheimbünde wie die Rosenkreuzer des 17. Jahrhunderts sind ein Stück Kulturgeschichte. Der Band vermittelt solide Fakten, referiert neuere Forschungen, blickt aber auch auf Verschwörungstheorien und analysiert positive und negative Bilder geheimer Bünde als ein Stück Kulturgeschichte. Mit reichen Literaturangaben.


    Bisher habe ich mich durch das Vorwort und den ersten Teil des ersten Kapitels gelesen. Begleiten wird mich weiterhin meine unerschöpfliche Kanne Osterbusch-Tee.

    Ludwig Laher - Herzfleischentartung


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    In Oberösterreich, in Innviertel, existierte zur NS-Zeit ein Arbeits-und Erziehungslager für sogenannte asoziale, arbeitsunwillige Menschen. Diese sollten dort von ihren schändlichen Eigenschaften geheilt werden. In Wirklichkeit jedoch litten sie unter den gewalttätigen SA-Erziehern. Sie mussten hart arbeiten und waren der Willkür und den extremen Gewaltexzessen der Aufseher ausgesetzt. Nicht wenige starben während ihres Daseins als Häftling unter den Schlägen. Der hinzugezogene Arzt aus einer nahegelegenen Ortschaft stellte zudem meist harmlose Todesursachen für die Akten fest. Als bekannt wurde, dass im Lager illegalerweise auch Minderjährige inhaftiert waren, wurden die Häftlinge in ein naheliegendes KZ geliefert, das Lager wurde aufgelöst. Wenig später entstand an derselben Stelle ein Zigeunerlager, um der dem Lager angehörenden Arbeitsstelle neue Arbeitskräfte bereitstellen zu können. Auch die Insassen dieses Lagers litten unter den menschenunwürdigen Bedingungen, allerdings werden diese Zustände zur NS-Zeit gebilligt und befürwortet.
    Die Verantwortlichen des Erziehungslagers - die SA-Besatzung, sowie der zuständige Bürgermeister und höherstehende Autoritäten - müssen sich nun im folgenden in langwierigen Gerichtsprozessen ihren Taten stellen. Die Ergebnisse sind jedoch in keinster Weise zufriedenstellend. Die Vorgänge im Zigeunerlager, welche in ihrem Härtegrad im Mindesten denen im Erziehungslager entsprachen, kommen in den Prozessen nicht zur Rede, hierfür muss sich niemand verantworten.


    Hauptsächlich beschäftigt sich Laher in "Herzfleischentartung" mit dem Umgang mit den Ereignissen im Lager "Weyer" in Oberösterreich in der NS-Zeit. Die folgende Verdrängung der Bevölkerung nach dem Niedergang des Dritten Reiches und die niedrigen Strafen, welche die Verantwortlichen für ihre Taten bekommen, spielen hierbei eine große Rolle. Mich überraschte, dass die Zigeuner selbst nach der NS-Zeit als niedere Wesen angesehen wurden und ihr Leiden im Lager missachtet wurde. Laut Laher wurden sie erst 1988 anderer Opfergruppen rechtlich gleichgestellt. Die Geschehnisse im Lager wurden mir persönlich allerdings viel zu kurz abgefasst. Seitenweise konfrontiert Laher den Leser mit aneinandergereihten Schilderungen von Schicksalen der Häftlinge des Erziehungslagers, welche zu knapp zur Sprache kamen. Insgesamt wirkt das Buch sehr sachlich gehalten - fast schon zu sachlich, da Laher die Geschehnisse weitgehend chronologisch abhandelt, ohne erzählerisch tätig zu sein. Jedoch weist er in einer Art Nachwort darauf hin, dass sein Buch keineswegs ein Sachbuch, sondern ein Roman ist. Er änderte die Namen der beteiligten Personen geringfügig ab, um eventuelle Nachkommen nicht in den Mittelpunkt zu rücken. Dies ist für mich allerdings kein treffender Punkt einer Ablehnung des Sachbuch-Charakters.
    Positiv fällt seine feine Ironie auf, mit welcher er bestimmte Ereignisse und Ergebnisse der Verurteilungen kommentiert. Als Leser fühle ich mich aber ein wenig belehrt, da dieser Ironie teilweise sehr erklärend nachgesetzt wird, bzw. sogar einmal in den angefügten Quellen herausragend Ironisches unterstrichen wurde.
    Demzufolge kann ich mich den lobenden Bewertungen bei Amazon, welche anscheinend hauptsächlich auf die Eindringlichkeit des Themas und die Wichtigkeit des Erinnerns eingingen, nicht anschließen:


    2ratten



    (Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das Buch thematisch in diesem Unterforum richtig ist. Falls nicht, bitte verschieben.)

    Ludwig Laher - Herzfleischentartung


    Puh, bei mir zu Hause ist heute die Geburtstagsfeier von meinem Dad. :rollen: Ersteinmal entkommen...


    Ich habe jetzt noch etwa 30 Seiten "Herzfleischentartung" vor mir. Das Buch hat mich bisher nicht sehr mitgerissen, es dreht sich großteils um die Prozesse der Schuldigen und die Verdrängung der Existenz eines Erziehungslagers. Das wird sich auf den letzten Seiten wohl auch nicht mehr ändern. Allerdings ist es entsetzend, mit welchen Strafen die Verantwortlichen davonkommen werden.


    Dazu werde ich mir nun wahlweise entweder den Rest Joghurt-Erdbeer-Drink oder eine abgekühlte Kanne Osterbusch-Tee genehmigen.

    Ludwig Laher - Herzfleischentartung


    Und die Ermittlungen laufen weiter... und weiter... Das Lager wurde geräumt, die Häftlinge wurden in ein KZ transportiert. Die hohen Tiere der Justiz empörten sich darüber, dass Minderjährige in das Erziehungslager aufgenommen wurden, und retteten diese sofort aus dem KZ.
    Da das Lager und die angegliederte Arbeitsstätte nicht ungenutzt verkommen soll, wurden nun Zigeuner dorthin transportiert. Mit Frauen und kleinen Kindern. Und die Justiz war über arische männliche 16-Jährige als Häftlinge empört, aber unter denselben Bedingungen müssen nun kleine Kinder leben. :rollen:



    @ Saltanah: Du machst mir das Buch gerade richtig schmackhaft.


    foenig:


    Aber ich würde auch empfehlen lieber erst das Buch selbst zu lesen und dann sich das Hörbuch nochmal von Dirk Bach vorlesen zu lassen. Mir entgehen durch das Hörbuch viele Sachen und wahrscheinlich hätte ich sofort gewusst, dass die Zyklopen Buchlinge sind, wenn ich das Buch lesen würde.


    Ist das Hörbuch denn stark gekürzt? Oder meinst du, dass man beim Nebenbei-Hören nicht alle Details mitbekommt?

    Grotesque liest: Herzfleischentartung von Ludwig Laher


    Die perversen Quälereien der Häftlinge durch die SA wurden durch einen Bericht des Lagerarztes den Behörden bekannt. Das Lager ist nun geräumt, die Ermittlungen laufen. Ich bin überrascht, dass davon so früh schon die Rede ist, immerhin habe ich erst 50 von 180 Seiten gelesen.
    Die Schilderungen der Gewaltexzesse der SA-Belegschaft ist wirklich erschreckend. Unglaublich... die Zustände dort erinnern an die eines KZ.




    Ich befinde mich mit Hildegunst noch unter der Stadt in den Katakomben bei den "Zyklopen" Ich weiß gerade nicht mehr wie die heißen... Sie geben sich jedenfalls Namen berühmter Schriftsteller und einer heißt Danzelot :breitgrins:


    Viel Spaß mit Hildegunst! Die kleinen Wesen nennen sich Buchlinge. :zwinker:



    Grotesque:
    Du musst das nicht so klein schreiben, du wirst wirklich alt. :zunge::wegrenn:


    boxen Ich verweise hier mal auf die fünf Jahre, die zwischen uns liegen. :kommmalherfreundchen:
    Ich bin gespannt, wie dir "Kitchen" gefällt. Davon hört man hier ja nur gutes.

    Guten Morgen zusammen! :winken:


    Ich werde heute zunächst von Ludwig Laher - Herzfleischentartung lesen.


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    Kurzbeschreibung von Amazon
    Im Jahr 1940 errichtet die SA im Innviertler Dorf St. Pantaleon ein "Arbeitserziehungslager" und nach dessen überhasteter Schließung 1941 ein "Zigeuneranhaltelager". Hunderte willkürlich Inhaftierte werden dort gequält, etliche umgebracht. Lagerarzt ist der dazu genötigte Gemeindedoktor. Lange Zeit konstatiert er irgendwelche harmlose Todesursachen (die "Herzfleischentartung" bei einer Zigeunerin ist allerdings nicht seine Erfindung). Eines Tages aber schaltet er die Staatsanwaltschaft ein. Die Aktenbestände der damit ausgelösten Untersuchung - den Prozeß schließlich hat der Führer höchstpersönlich niedergeschlagen - sind erhalten. Sie waren für Ludwig Laher die Grundlage seiner literarischen Arbeit, die sich im Ton zum Teil in beklemmender Weise der Sprache und Logik der Mörder bedient, gleichzeitig aber einen kollektiven Erzähler einführt und diesen das Unerhörte einmal vom zeitgenössischen Standpunkt, dann wieder vom heutigen aus begleiten läßt. Laher verfolgt die Täter auch ins wiedererstandene Österreich, rollt die späteren Verfahren auf: Die Richter sind milde, der Haupttäter profitiert 1955 von der Amnestie zum zehnten Gründungsjubiläum der Zweiten Republik. Dem mitten ins Geschehen geholten Leser mag es das Herz zusammenschnüren, wenn er Zeuge wird, wie schnell der Einbruch bestialischer Zustände in den Alltag der österreichischen Provinz zur Normalität wird, wie schnell aber auch alles nicht mehr gewesen sein soll in der berühmten Stunde null.


    Gestern Abend habe ich mit dem Buch begonnen und bin nun auf Seite 33. Bisher kann ich mich den Lobeshymnen von Amazon nicht ganz anschließen. Knapp die Entstehung des Erziehungslagers abgehandelt, folgte eine schier unendlich lange Aufzählung von Schicksalen in Kurzform. Mittlerweile bin ich etwas überfordert, da auf jeder Seite ein bis zwei Namen hinzukommen, die später wieder erwähnt werden.
    [size=7pt]Vielleicht werde ich auch alt...[/size]


    Saltanah: Ich bin gespannt, wie dir das Buch gefällt. Bei mir ist es schon auf der Wunschliste gelandet, nachdem du? es im Forum irgendwo erwähnt hattest.


    Viele Grüße,
    Grotesque


    @alle außer-Konkurrenz-Leser
    Würde es euch etwas helfen, wenn zu Ostern geschenkte Bücher auch ins Thema fallen würden?


    Oh, das ist ganz gut. Dann kann ich mich Sonntag gleich um einen Russen kümmern. :zwinker: Und bis dahin werde ich wahrscheinlich einfach in meinen aktuellen Büchern weiterlesen, vielleicht findet sich dort spontan noch eine Handlung im Frühling. :breitgrins:


    :lachen: Noch jemand, der bei Saltanah gelernt hat.


    Saltanah? Egentlich habe ich mir das bei foenig abgekupfert. :breitgrins: Okay, dann indirekt vielleicht auch bei Saltanah.



    [...]
    Warum?
    Darin geht es um lauter Liebesgeschichten und im Frühling wird man ja von Frühlingsgefühlen umgeben und erfüllt.





    Bin bei dir leider nicht fündig geworden, zur Not könntest du aber auch außer Konkurrenz mitmachen (du wirst dann nur bei der Verlosung nicht berücksichtigt). Natürlich wäre es schön, wenn möglichst viele wenigstens ein Themen-Buch lesen.


    Notfalls überfalle ich noch bei Nacht und Nebel die örtliche Bibliothek. boxen So ein Motto muss man ja irgendwie einhalten... :zwinker:


    Und noch eine Frage: Wann geht so eine Lesenacht denn genau los?
    Man muß sich stündlich melden und über das Buch berichten, oder?


    Eine Lesenacht beginnt meist gegen 19 Uhr. "Müssen" tust du gar nichts. Du kannst jede Stunde oder öfter schreiben, oder seltener, je nach dem wie du Lust hast. Bei einem Lesewochenende wirst du ja sicher nicht 3, 4 Tage durchlesen. Oder? :zwinker: Das wäre eine wahre Masse an Beiträgen.



    Hach, ich weiß immer noch nicht, was ich lesen werde. Irgendwie erscheint mir alles zu weit hergeholt oder unmöglich oder makaber. :breitgrins:
    Vielleicht am ehesten noch "Flamme und Harfe" (Verarbeitung der Tristan-und-Isolde-Thematik). Liebe, Tragik, Tod. Liebe der Menschen zu Jesus und umgedreht, Liebe in Bezug auf Frühlingsgefühle, tragisches Schicksal (Kreuzigung) mit Todesfolge. Oder hat vielleicht jemand einen besseren Vorschlag? :zwinker: