Beiträge von Zåmdrâ

    Bei Amazon habe ich dieses Angebot entdeckt. A Game of thrones steht bereits auf meiner Wunschliste, aber ich weiß nicht, ob ich gleich bei diese Box zuschlagen soll. In den Rezis bei Amazon steht, dass das Englisch nicht sooo leicht zu verstehen ist. Hat jemand von euch Erfahrungen damit? Harry Potter und "Howl's Moving Castle" verstehe ich relativ gut, bei Agatha Christie wirds schon schwieriger und bei Bronte (mit Punkten über dem E ;) ) steige ich ganz aus (bzw ich habe Wuthering Heights abgebrochen vorlanger Zeit, evt sollte ich es nochmal probieren...). Meint ihr, ich könnte gut durch die Bücher kommen? Bietet sich ja gerade an, im schicken Schuber zur Serie :).


    Liebe Grüße,


    Zam

    Ich bin schon eine Weile durch :).


    Deine Eindrücke kann ich bestätigen (ich habe es auch auf englisch gelesen), ich bin auch stellenweise ein wenig durcheinander gekommen (aber an anderen Stellen *g*).


    Mir sind die zahlreichen Unterschiede zu dem Film aufgefallen, der mir übrigens sehr gut gefällt. Das Buch sagt mir jedoch von der Story deutlich mehr zu, da hier auch vieles deutlich wird, was im Film Fragen aufgeworfen hat (was ja oft so ist bei Buch-/ Filvergleichen). Das allein schon hat das Buch lesenswert gemacht.


    Bei der Auflösung der Story mit der Hexe fühlte ich mich sehr stark an

    erinnert, ich fand das sehr gut umgesetzt.


    Ich fand die Geschichte sehr spannend, das Ende hat mir sehr gut gefallen. Ich werde sicher auch noch weitere Bücher von Diana Wynne Jones lesen. Vielleicht dann gleich das Buch zu "Das Schloss im Himmel", welches ja von vielen als der zweite Teil von Howl's Moving Castle angesehen wird (was aber nicht der Fall ist). Auch bei diesem Film kamen so einige Fragen auf, auf die das Buch dann vielleicht Antworten gibt. Es hat auf jeden Fall den Weg auf meine Wunschliste gefunden.


    Für Howl's Moving Castle vergebe ich 5ratten


    Beide Spielarten sind überhaupt nicht vergleichbar, woraus man mehr Befriedigung zieht, muss jeder für sich entscheiden. Aus gleicher Motivation heraus ist eine Diskussion Klassiker vs. Bestseller, wie wir sie in der Vergangenheit schon geführt haben, gar nicht sinnvoll.


    Das hast du schön gesagt, so empfinde ich es auch. Mir gingen übrigens auch derartige Vergleiche durch den Kopf, allerdings dachte ich eher an Kunst (Gemälde / Skulpturen...) (wo die Meinungen ja ebensoweit auseinandergehen) oder an Musik (wo es sich ebenso verhält).


    In Fragen des Geschmacks kann es auch nie einen gemeinsamen Nenner geben, da die Ansprüche an Literatur sehr unterschiedlich sind. Dieses Forum bringt sehr viele Leser mit ganz individuellen Vorlieben und Ansprüchen unter einen Hut, weswegen ich uA so gerne hier bin.

    Ich denke, dass ein Mindestmaß an Interesse für das behandelte Thema vorhanden sein muss, um in die Lektüre eintauchen zu können / sich mit ihr auseinander setzen zu können. Meiner Meinung nach scheitern so viele an der Lektüre von "Klassikern", weil sie kein Interesse für das behandelte Thema haben und nicht weil sie nicht über einen ausreichenden Intellekt verfügen (was wohl aber an und an der Fall sein mag, will ich gar nicht abstreiten). Wenn man aber auf Gedeih und Verderb Klassiker liest, weil es eben Klassiker sind, kann man nur scheitern (das trifft auf viele zu, nicht auf alle; besonders auf jene, die anfänglichen Zugang zu "Klassikern" suchen). Die Auswahl ist schließlich groß genug, man muss ganz sicher nicht jeden Klassiker auch mögen (ich kann die mögliche Leistung eines Autors eventuell anerkennen, dass er über viele Jahre hinweg zahlreiche Leser begeistert haben mag und dass sein Werk großartiges bewirkt haben mag, aber es muss mir deshalb trotzdem nicht gefallen). Wenn sich Klassiker finden, die dem eigenen Geschmack / Interesse entsprechen, ist eine ideale Voraussetzung geschaffen. So war das gemeint ;).

    Zitat

    Was ist interessant an "Klassikern"?


    Die Frage ist schon falsch gestellt. Denn nicht jeder "Klassiker" ist gleich interessant. Ein Klassiker ist dann interessant, wenn er meinem Lesegeschmack / meinen aktuellen Interessen entspricht [und das ist sicher nicht davon abhängig ob irgendwann mal irgendjemand gesagt hat: "Das musst du lesen!", und es seit dem (fast) jeder macht (aufgrund echter Freude / aufgrund von Zwang (Schule / Studium ...) / oder aufgrund von Aufschneiderei (kaufen und aus Prestigegründen ins Regal stellen)].


    Wer Klassiker liest, weil sie "den Klassikern" zugeordnet werden, macht in meinen Augen bei seiner Buchauswahl entscheidende Fehler ;).

    Das Buch war lange auf meine Wunschliste und im Zuge der letzten Buchbestellung hat es endlich einen Platz in meinem Regal zugewiesen bekommen. Ich lese die englische Ausgabe [size=6pt](ganz entsprechend meinem alljährlichen Vorhaben, viel mehr fremdsprachige Literatur zu konsumieren *g*)[/size].


    Ich habe am Samstag angefangen, hatte jedoch erst gestern und heute richtig Zeit zum lesen (ich lese vorwiegend in der Bahn und die Uni hat erst gestern wieder angefangen :) ). Ich muss dazu sagen, dass ich bei englischen Büchern je nach Schwierigkeitsgrad nur relativ langsam voran komme, deshalb bin ich fast schon stolz, dass ich jetzt bereits auf Seite 94 bin und damit Kapitel 6 beendet habe. Das bedeutet, dass das Buch leicht zu lesen ist :).


    Bis jetzt kannte ich nur den Film, deshalb vergleiche ich immer ein wenig. Im Buch erfährt man deutlich mehr über die Vorgeschichte und über Sophies Situation. Endlich habe ich auch verstanden, warum sich Sophie im Film so freut ihre Schwester wiederzusehen. Die ganze Geschichte mit den Geschwistern ist ziemlich spannend! Wie das wohl aufgelöst wird? Die Motivation der Hexe, Sophie zu verfluchen, unterscheidet sich im Buch und im Film, auch hier bin ich gespannt, wie es am Ende ausgehen wird, wenn das im Film vorgegebene

    Motiv der Hexe fehlt.


    Sophie lebt nun bereits einige Zeit im Wandelnden Schloss und muss sich mit den Gegebenheiten auseinander setzen, was nicht selten zu Spannungen führt *g*. Howls Benehmen ist teilweise einfach zu ulkig! Gerade hatte der Gute eine ziemlich GRÜNE Phase. Die "Kennenlernphase" der vier Schlossbewohner wurde wunderbar beschrieben, ich freue mich auf den weiteren Verlauf der Geschichte!


    So ging es mir ja auch. Um so interessanter fand ich es dann, dass ich im Film eben genau dies als gehaltvolle Zugabe vermisst habe.


    Das kann ich gut nachempfinden. Was sich im Buch so gezogen hat, hat mir im Film ein wenig gefehlt. Der ganze Wanger-Clan kam nicht so gut rüber... Dennoch, Buch und Film sind genial.



    Mittlerweile habe ich gerade mit dem zweiten Teil angefangen und bin begeistert. Dieser fängt wesentlich besser und knackiger an als sein Vorgänger. Ich glaube nun habe ich Blut geleckt. :breitgrins:


    Ich hoffe du hast den Dritten schon zu Hause :zwinker:.


    @ Aurian
    So halte ich es auch *g*. Erst das Buch, dann der Film.

    Huhu Stormcrow!


    Wenn dir "voll-Fantasy" nicht so liegt, kann ich dir zu der Ulldart-Reihe raten. Aktuell umfasst die Reihe neun Bände und Heitz hat durchsickern lassen, dass er über eine Fortsetzung nachdenkt (was mich sehr freut :klatschen:). Ulldart ist eher an eine "menschliche" Welt angelehnt. Zwar gibt es auch "Fantasy-Wesen" und auch Magie, aber es hält sich (auf jeden Fall in den ersten Bänden) sehr in Grenzen. Und eigentlich wachsen sie einem sehr schnell ans Herz :zwinker:. Im Vordergrund steht die Entwicklung der Hauptfigut Lodrik, der als ein feister Keksprinz in die Geschichte eingeführt wird. Mir persönlich haben allerdings die Nebenfiguren am besten gefallen (Fiorell ganz vorne weg, direkt gefolgt von dem Pralinigen (König Perdor)). Die Geschichte ist recht düster, aber immer wieder hat Heitz auch lustige Momente eingebaut (die mich oft zum lauten Auflachen gebracht haben :breitgrins:). Leider fällt die Ulldart-Reihe oft durch das Raster, weil sie den anderen Büchern eben nicht so ähnlich ist. Aber für mich ist es ganz klar, Ulldart ist definitiv ein: :tipp:.
    Unabhängig davon gefällt mir an der Ulldart-Reihe, dass Heitz hier größtenteils auf erotische Szenen verzichtet hat. Das hat mir den Lesespaß bei "Ritus", "Sanctum" (wobei diese beiden Werwolfbücher auch sehr spannend sind und sich auf "wahre Begebenheiten" beziehen) , "Blutportale" und "Kinder des Judas" eher verdorben, da hätte er gleich Nackenbeißer schreiben können (aber wie die Entwicklung der Lese-Vorlieben gezeigt hat, lag er ja mit der Mischung genau richtig... :rollen:). Nach "Kinder des Judas" habe ich allerdings aufgehört, deshalb kann ich nicht sagen, wie die folgenden Vampirbücher sind... Generell lässt sich aber zu "Blutportale", "Kinder des Judas" etc. sagen, dass es hier teilweise sehr blutig und detailiert wird (was ich ja eigentlich gerne gelesen hätte, nur eben ohne Nackenbeißer-Szenen :breitgrins:). Wie Tammy schon sagt, nichts für schwache Gemüter.
    Solltest du es gerne makaber haben, ist sicher "Die Albae" das Richtige für dich, allerdings ist das quasi ein Prequell zu "Die Zwerge" und damit auch wirklich "voll-Fantasy". Lässt sich aber gut weglesen :zwinker:. Und sowohl die Albae, als auch die Zwergen-Reihe (lassen wir da mal den vierten Band aus, der an die ersten drei ganz sicher nicht heranreicht...) sind eine gute (und teilweise makabere) Mischung aus Humor und Fantasy. Vielleicht traust du dich ja doch irgendwann mal ran :zwinker:.
    Dann haben wir noch "Die Mächte des Feuers". Auch definitiv aus der Kategorie "mit Fantasy überladen". Denn natürlich stehen Drachen im Mittelpunkt. Ich fand das Buch nicht so ansprechend und sehe es als eins von Heitz' schwächsten Büchern an (den Nachfolger habe ich aus diesem Grund auch nicht gelesen). Da gibt es aber auch einige, die anderer Meinung sind und das Buch ganz klasse finden...
    "Collector" verweiger ich. [Abschweifendes Geschwafel um meinen Unmut zu äußern] Das hat nichts damit zu tun, dass ich Heitz Bücher nicht mehr mag, ich mache nur bei der Preispolitik nicht mehr mit *g*. Denn während die Ulldart-Reihe im normalen Format erscheint, kommen alle anderen als überformatige Paperbacks in den Handel. Mich hat die schlechte Qualität der aufwendig gestalteten Umschläge genervt (Bruchkanten schon beim ersten Transport etc.), zudem finde ich 12€ (und aufwärts) ziemlich unangemessen (es ist ein großes Taschenbuch!!! :pueh: ), wenn man bedenkt, dass die gebundenen Bücher nur wenige Euro mehr kosten. Ich gönne ja Heitz seinen Erfolg (auch finanziell), aber das empfinde ich als Schröpfung des Kunden. Ich lese die Heitzschen Paperbacks nur noch geliehen, habe ich beschlossen (da ich es aber bis heute nicht geschafft habe, mich in einer Bibliothek anzumelden oder Freunde zu finden, die auch Fantasy lesen, endete meine Lektüre der Heitzbücher nach Kinder des Judas *g*)[/Abschweifendes Geschwafel um meinen Unmut zu äußern]. Die Story von Collector klingt dennoch spannend und sicher werde ich es lesen (sobald oben genannte Bedingungen eventuell mal eingetreten sind *g*). Sie ist allerdings sehr Science-Fiction geladen und ob das dann besser ist als Fantasy im klasseischen Sinne, weiß ich nicht.


    Kurz und knapp: Ulldart eignet sich als Einstieg sehr gut, Ritus (und der Folgeband Sanctum) ebenso :zwinker:.


    Viel Spaß bei der Lektüre, wofür auch immer du dich letztendlich entscheidest :winken:


    Lg,


    Zam

    Hallo Bluebell,


    diese zweisprachige Ausgabe haben wir auch im ersten Semester verwendet. Sie ist zitierfähig, damit kannst du nichts falsch machen. Auch das von dir genannte Buch von Ursula Schulze ist sehr empfehlenswert um die Lektür zu vertiefen.


    Mir hat das Nibelungenlied sehr gut gefallen. Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen :).


    Liebe Grüße,


    Zam

    Bei diesem Buch werde ich nur zugreifen, wenn der Preis der Originalausgabe stimmt. Die deutsche Ausgabe werde ich sicher nicht kaufen, auch als "Pratchett-Liebhaberin" nicht, das grenzt schon an Dreistigkeit. Es gibt zahlreiche liebevoll illustrierte Ausgaben anderer Bände für weniger Geld. Was man sich bei diesem Preis gedacht hat ist mir vollkommen schleierhaft...


    Sorry für OT aber das ist wirklich :grmpf:.


    Grüße,


    Zam

    "Das Lächeln der Sterne" steht auch bei mir im Regal. Aber wie sandi , fand auch ich das Buch sehr schwach. An "Wie ein einziger Tag" und "Weit wie das Meer" ist kein nachfolgendes Buch mehr herangekommen (und die Verfilmungen schonmal sowieso nicht...). Und ich fand die Handlungen der Nachfolger so flach und eintönig, dass ich nach (immerhin) insgesamt sieben Büchern keinen weiteren Sparks mehr gelesen habe...
    Sollte er mal wieder ein Buch verfassen, das an "Wie ein einziger Tag" oder "Weit wie das Meer" heranreicht, bin ich aber sehr geneigt wieder mal einen Sparks zu genießen und auch ein oder zwei Päckchen Taschentücher zu verschwenden (denn die habe ich bei "Weit wie das Meer" ganz sicher verbraucht *g*) :zwinker:.

    Hallo Leen!


    Danke für diese Rezi.


    Ich habe sie mal nur grob überflogen, es scheint arg spoilerlastig zu sein? Könntest du noch Spoiler setzen, damit ich die Rezi gefahrlos lesen kann? *g*


    Mir war gar nicht bewusst, dass das Buch nur etwa 170 Seiten lang ist... brrr, so kurze Bücher mag ich normal nicht *g*.


    Naja, ich bin mal gespannt! Auch wenn meine WiMa das Buch nicht wählt, werde ich es sicher irgendwann trotzdem lesen :zwinker:.


    Liebe Grüße,


    Zam

    Der letzte fantastische Krimi, den ich gelesen habe, hat mich enttäuscht (Thomas Plischke - Die Zwerge von Amboss).


    Deine Rezension klingt aber so, also sollte ich dieser Genremischung noch eine Chance geben. Das Buch ist auf meine Wunschliste gewandert!


    Danke für die schöne Rezi!


    Grüße,


    Zam

    Hallo bookloverin,


    auch wenn es immer etwas anderes ist (Anime und Manga), um Conan anzutesten, kannst du dir den Anime im Netz ansehen. Dann kannst du es eventuell schon einmal eingrenzen, bevor du in so eine lange Reihe startest ;).


    Als Jugendliche fand ich Conan immer sehr gut, als ich vor kurzem noch einmal die ersten Folgen gesehen habe, hat es mir nicht mehr sooo gut gefallen. Aber vielleicht steigert sich die Serie auch, denn die Anfangsfolgen hatte ich damals nie gesehen...


    Den Manga habe ich auch nie gelesen, ich rede nur von der Anime-Serie :).


    Liebe Grüße,


    Zam