Eine Fortsetzung fände ich auch nicht gut, aber ein Prequel über die Schulzeit von Harrys Eltern, Remus, Sirius, Snape etc. fände ich schon toll Leider hat Rowling das ja schon vor Jahren ausgeschlossen :sauer:
Beiträge von Aredhel
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Zu meiner großen Überraschung ist "Ich will dich nicht töten" gestern schon mit der Post gekommen
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Bei der tollen Review finde ich es auch schade, dass ich noch weit davon entfernt bin, ein Buch auf Schwedisch zu meistern (ich habe gerade erst angefangen, die Sprache zu lernen). Hoffentlich lässt die deutsche Fassung nicht allzu lange auf sich warten, ich freue mich schon auf das Buch
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Aredhel
Ne das ist kein Taschenbuch, das ist die Broschierte Ausgabe = Sieht aus wie ein Taschenbuch, ist aber größer und teurer.Sorry, das stimmt natürlich Ich dachte, dass du es für die gebundene Ausgabe gehalten hast
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Ich freu mich schon auf die TaschenbuchausgabeDas ist die Taschenbuchausgabe, es gibt leider keine gebundene
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Menschenhafen
John Ajvide Lindqvist
Inhalt: "Papa, was ist das? Da drüben auf dem Eis?" Ein strahlend schöner Wintertag. Anders steht mit seiner sechsjährigen Tochter Maja im Leuchtturm der Insel Gåvasten und schaut aufs Meer hinaus. Eis, überall Eis. Und Schnee. Was hat seine Tochter in der Ferne erspäht? Da ist doch nichts. Kurz darauf läuft Maja hinaus, um nachzusehen - und der Alptraum beginnt. Obwohl sie auf der freien Eisfläche nicht verschwinden kann, passiert genau das. Plötzlich ist sie weg. Spurlos verschwunden. Anders und seine Frau haben kein Kind mehr ... Jahre später erreichen Anders mysteriöse Botschaften. Lebt Maja etwa noch?
Eigene Meinung: Menschenhafen ist eines der besten Bücher, das ich seit Langem gelesen habe. Lindqvists Schreibstil weiß zu fesseln, die melancholische Grundstimmung passt perfekt zu der Geschichte und erinnert ein wenig an "So finster die Nacht". Aber viel mehr Gemeinsamkeiten gibt es nicht. "Menschenhafen" hat zwar durchaus Horrorelemente, aber Vampire wird man hier nicht vorfinden. Die Bedrohung stellt das Meer selbst dar und sie bestimmt das Leben der Menschen auf Domarö (die fiktive schwedische Insel, auf der ein Großteil der Handlung spielt). Aber es geht nicht nur darum, eine von Lindqvists Stärken liegt darin, sowohl die Charaktere als auch die Handlung, mag sie noch so unglaublich sein, realistisch darzustellen. Die Charaktere wachsen einem mit allen Stärken und Schwächen ans Herz, für mich war ein Highlight des Buches die Liebesgeschichte zwischen dem ehemaligen Zauberkünstler Simon und Anders' Großmutter Anna-Greta. Die Rückblenden, die nach und nach Licht ins Dunkel bringen, stören den Lesefluss nicht, im Gegenteil.
Die Spannung hält sich bis zum Ende und das Ende ist genauso gelungen wie der Rest des Buches.Lindqvist selbst schreibt an einer Stelle des Romans, dass das Monster am Schluss nie die Erwartungen des Lesers erfüllt - wohl auch deshalb erspart er sich ausführliche Beschreibungen und bleibt bis zum Schluss subtil, was viel mehr Wirkung zeigt.
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Wäre für mich auch ok
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Wie wär's, wenn wir Samstag, 3. Juli, anfangen? :smile:
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Ja, mich hätte es auch gewundert - schön wäre es trotzdem gewesen Mal sehen, wann es denn tatsächlich kommt.
Ja, Curt war wirklich eine tolle Idee. Fast schade, dass er schon aus dem Verkehr gezogen ist.
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Endlich hat das Buch jemand gelesen. :smile:Ich schätze John, wird sich auf die Jagd machen, ich höre Mr. Monster schon jubeln und sämtliche Dämonen aufspüren, zumindest jene deren Kontakt sich im Handy befindet.
Ich muss jetzt unbedingt eine Szene verspoilern, bei der mich der Autor eiskalt erwischt hat.
Relativ am Ende, zumindest dachte ich das, wo das im Keller mit den Stromen ist, kommt ja dann ein neues Kapitel und John ist mit Brooke im Schuhmuseum. Und ich dachte, ah okay, ein schnelles Happyend, dabei war alles nur ein Traum und dann ist es, ja eigentlich erst richtig losgegangen. Damit hatte ich nicht mehr gerechnet und den Autor wohl doch etwas unterschätzt, weil am Ende des 1. Bandes es doch relativ glatt lief.
Und noch was zum Täter
Ich fand die Idee einfach genial, dass der Täter die Emotionen "aufsaugt" und es ausgerechnet mit einem Soziopathen zu tun bekommt.
Auf den 3. Teil freue ich mich total, gut dass der schon so schnell kommt.
Ja, ich denke auch, dass er erstmal auf Dämonenjagd geht, allerdings ist es interessant, wie sich das mit ihm und Mr. Monster weiterentwickelt. Noch mehr Dämonen zu töten wird ihm sicher nicht helfen, seine 2. Hälfte zu unterdrücken Außerdem bin ich gespannt, was noch für Dämonen auftauchen. Die ersten beiden, besonders der zweite, waren ja wirklich kreativ, das mit dem Emotionen aufsaugen fand ich auch besonders genial. Und mit der Schuhmuseum-Szene hat Wells mich auch eiskalt erwischt, ich hab ihm das echt abgenommen
Wie fandet ihr denn die Idee, dass es sich bei den Dämonen quasi um uralte "Gottheiten" handelt. Ich fand diese Erklärung wirklich gut.
Bei "Ich will dich nicht töten" ist es allerdings noch fraglich, ob es wirklich schon im Oktober 2010 erscheint, beim Erscheinungsdatum der englischen Ausgabe ist nämlich Januar 2011 angegeben. Eins von beiden ist also falsch
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Nachdem ich schon vor mehreren Monaten "Ich bin kein Serienkiller" gelesen hatte, habe ich mich auf sehr auf den zweiten Band gefreut und wurde nicht enttäuscht. Wells schreibt durchgehend spannend und stimmig, auch die Wiederholungen im ersten Teil des Buches haben mich jetzt nicht gestört, teilweise waren sie sogar ganz brauchbar, um das eigene Gedächtnis aufzufrischen
Der Konflikt zwischen John und Mr. Monster (der Teil von ihm, der Menschen foltern und ermorden will) ist sehr gut beschrieben.
Ein klein wenig ist es mir manchmal so vorgekommen als würde John für einen Soziopath ein wenig viel von den Gefühlen von Menschen verstehen, aber das ist nur minimal ins Gewicht gefallen, es waren nur ein paar wenige Stellen, bei denen mir das aufgefallen ist.
Sehr interessant fand ich die Erklärung über die Herkunft des "Dämons" aus dem ersten Band - nein, ich werde jetzt nicht spoilern - und bin gespannt, wie sich das im dritten Band "Ich will dich nicht töten" noch entwickelt.PS:
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Ich werde das Buch am Wochenende, wenn ich "Mr. Monster" durch habe, auch anfangen und freu mich schon drauf
Weiß jemand, wie viele von den Bänden der "Sookie Stockhouse"-Reihe ich lesen muss, um mich mit Staffel 1 und 2 der "True Blood" Serie nicht zu spoilern? Ich habe die ersten beiden Staffeln heute auf Blu-Ray gekauft, will aber erst die Bücher lesen soweit die Handlung daraus vorkommt und dann die jeweiligen Staffeln anfangen. Kann ich nach dem ersten Band die erste Staffel komplett schauen oder ist da schon Handlung von Band 2 drin? Wäre super, wenn mir da jemand helfen könnte (ich hoffe, ich hab mich nicht zu umständlich ausgedrückt ).
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Es fällt mir ein wenig schwer, das Buch zu bewerten. Einerseits fand ich es unterhaltsam und die Neuinterpretation der Peter Pan Geschichte war wirklich interessant. Broms Schreibstil ist unterhaltsam und sehr detailliert. Trotzdem habe ich ungewöhnlich lange gebraucht, um das Buch durchzulesen (fast ein Monat für die knapp 650 Seiten und das obwohl ich Urlaub hatte), das kann daran liegen, dass die Story teilweise ein paar Längen hatte, besonders in der ersten Hälfte, aber auch daran, dass mich einige Charaktere einfach "kalt" gelassen haben.
Ich bin wirklich nah am Wasser gebaut, aber z. B. Sekeus Tod hat mich gar nicht berührt, einfach weil der Charakter für mich sehr eindimensional geblieben ist, wie leider einige andere auch.
Die zweite Hälfte des Buches konnte mich da mehr fesseln und der Kapitän wurde einer meiner Lieblingscharaktere.
Über den Kapitän und Danny hätte ich gern ein wenig mehr gelesen
Auch wenn mich das Buch nicht durchgehend fesseln konnte, will ich keinesfalls sagen, dass es schlecht ist.
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"Der Geblendete" von Dean Koontz
Inhalt:
Bartholomew Lampion ist seit seinem dritten Lebensjahr blind -- seine Augen mussten auf Grund einer Krebserkrankung operativ entfernt werden. Schon damals galt er als Wunderkind, las er doch dicke Bücher und beherrschte schwierige mathematische Formeln. Auch als Erwachsener hat er sich seine unstillbare Neugier erhalten und wurde trotz seiner Blindheit zu einem lebensfrohen Menschen.Ganz anders Junior Cain: Nachdem er seine junge Frau aus einem spontanen Impuls heraus von einem Aussichtsturm gestoßen hat, kennt seine Lust am Töten keine Grenzen mehr. Ist es ein Zufall, dass sein Geburtstag genau mit dem von Bartholomew zusammenfällt? Welches Geheimnis verbindet das Schicksal dieser beiden so unterschiedlichen Männer?
Zusammenfassung:
Die Geschichte an sich fand ich sehr interessant und ich habe mich auch auf das Buch gefreut. Leider haben sich die ersten Zweifel schon noch den ersten Seiten eingestellt. Schon nach den ersten Kapiteln gingen mir die Charakterbeschreibungen ziemlich auf die Nerven. Die Verherrlichung von Agnes war ziemlich übertrieben. Leider zieht sich das auch weiter durch. Den "Guten" fehlt nur noch der Heiligenschein, um das Bild perfekt zu machen, der "Böse", nämlich Junior Cain, hätte ein interessanter Charakter sein können, wenn der nicht auch so flach ausgefallen wäre wie eine Flunder. Er ist böse, gewissenlos, willkürlich und ... stinklangweilig. Überhaupt überwiegt das Gefühl der Langeweile, interessante Momente gab es nur wenige, eigentlich kaum, zumindest während den 342 Seiten, die ich gelesen habe, dann habe ich die Hoffnung aufgegeben, dass mich das Buch auch nur ansatzweise anfängt zu interessieren. Die paar Morde, die Cain begangen hat(drei waren es, zumindest soweit ich gelesen habe)
haben die Sache auch nicht besser gemacht, den ersten fand ich sogar regelrecht lächerlich.
Er vergöttert seine Frau, dann schubst er sie einen Feuerwehrturm runter und das macht ihm im Grunde gar nichts aus. Auch diese Emotionslosigkeit hätte interessant sein können, wenn der Autor es geschafft hätte, den psychisch kranken Mörder gut darzustellen, leider ist das Koontz ganz und gar nicht gelungen und so wirkt das Ganze nur albern.
Leider kann ich den Roman absolut nicht weiterempfehlen und Ratten möchte ich auch keine vergeben. Ob ich es nochmal mit einem Koontz-Roman versuche, weiß ich nicht so recht.
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Juli wäre für mich auch ok :smile:
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Ich wollte das Buch auch irgendwann dieses Jahr lesen (lange genug subbt es ja schon :D), ich würde also auch gern mitmachen :smile: Wegen dem Termin richte ich mich nach euch, ich kann es fast immer dazwischenschieben
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"Kuss der Dunkelheit" von Kathryn Smith
2. Band der "Schattenritter" - ReiheInhalt:
Seit Jahrhunderten trauert der Unsterbliche, der sich Bishop nennt, um seine Frau. Doch als er dieses Jahr ihr Grab besucht, erwartet ihn dort die zu allem entschlossene Vampirjägerin Mariza. Sie will nur eins - das vermeintliche Ungeheuer töten. Keinesfalls rechnet sie natürlich damit, dass sie sich Hals über Kopf in den melancholischen, schönen Schattenritter verlieben wird ...Eigene Meinung:
Auch wenn mir der erste Band sehr gut gefallen hat, war der zweite noch einen Tick besser. Die Spannung hat sich konstant gehalten, es wurde nie langweilig und die Bedrohung des Silberhandordens wird konkreter, besonders die Sache mit dem Nosferatu war wirklich interessant. Was mich ein klein wenig gestört hat ist, dass die gute Mrs. Smith es ein wenig mit den Erotikszenen übertrieben hat, die hätten meines Erachtens ruhig etwas weniger sein können, aber sie sind schön beschrieben und es stört nicht extrem, nur ein wenig genervt hat es mich irgendwann, wofür mich der Rest der Handlung aber mehr als entschädigt hat. Manche Leser könnte es auch stören, dass in den ersten beiden Bänden sehr schnell von der ewigen Liebe geredet wird, aber ich finde das nicht so schlimm und wirkt nicht unglaubwürdig, höchstens ein klein bisschen kitschigAußerdem finde ich es sehr positiv, dass auch andere Kreaturenals nur Vampire erwähnt werden, z. B. Werwölfe und Feen, auch wenn diese noch nicht vorkommen, aber das kann sich ja in den nächsten Bänden noch ändern.
Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht und freue mich auf den nächsten Band "Salon der Lüste", bei dem Saint im Mittelpunkt steht (der ist bisher nur erwähnt worden, hat aber durchaus Potential, mein Lieblingscharakter der Serie zu werden ).
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Ich habe das Buch irgendwann letztes Jahr gelesen und weil ich am Samstag endlich den zweiten Teil zuende gelesen habe, dachte ich, dass ich mich erstmal zu dem ersten äußern sollte
Mir hat das Buch auch sehr gut gefallen, sowohl Pru als auch Chapel waren mir sehr sympathisch und die Handlung rund um Prus Krankheit und den Silberhandorden ist sehr spannend und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Auch die Erotikszenen sind schön beschrieben und wirken nicht plump.
Konkret kann ich mich jetzt nicht an die von Tikva genannten Übersetzungsfehler erinnern, aber wie gesagt, es ist sicher ein halbes Jahr her, dass ich das Buch gelesen habe und vielleicht habe ich das einfach verdrängt
Der Gesamteindruck war jedenfalls äußerst positiv und ich freue mich auf die restlichen Bänder der Reihe und werde sicher auch andere Bücher der Autorin lesen :smile:
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Auch mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Geschichte von Miu und dem Pharao Tutanchamun hat mich sehr gefesselt. Das Buch weist kaum Längen auf und die Charaktere wachsen einem sehr ans Herz, nicht nur Miu, sondern auch deren Familie, Freunde usw. Bis zum Schluss gibt es immer wieder Überraschungen, so dass keine Langeweile aufkommt.
Und auch wenn man weiß, dass Tutanchamun jung stirbt, fand ich es doch ziemlich traurig, besonders als Miu nochmal in den Palast gegangen ist und mit Eje gesprochen hat.
Besonders interessant fand ich die Informationen über das Alte Ägypten, was ein Thema ist, das mit schon lange sehr fasziniert hat und ich habe doch einiges neues erfahren und man merkt auch, dass die Autorin weiß, wovon sie schreibt.
Das Buch ist auf jeden Fall sehr gute Unterhaltung, nicht nur für Jugendliche
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Seit ich im November letzten Jahres zufällig auf "Hiobs Brüder" von Rebecca Gablé gestoßen bin, war "Der König der Purpurnen Stadt" nunmehr mein drittes Buch von der Autorin und ich habe noch lange nicht genug
Jonah mochte ich im Gegensatz zu einigen anderen sehr gern. Er war einmal ein etwas anderer Hauptcharakter, ein wenig verschlossen aber ich fand ihn dennoch sympathisch und nachvollziehbar. Ich fand es gut, dass ein Buch auch einmal solch einen Protagonisten hatte und nicht nur die typischen Sympathieträger. Mein Lieblingscharakter war allerdings Edward III und auch von Cupido hätte ich gern mehr gelesen
Auch in diesem Buch schafft es Gablé, dem Leser die damalige Zeit und die Lebensumstände der Menschen bildlich vor Augen zu führen. Die Verknüpfung von historischen Personen und Ereignissen mit erfundenen ist wieder sehr gut gelungen und glaubhaft dargestellt. Man erfährt diesmal vor allem viel über das Leben der Kaufleute von London und insbesondere über den Woll- und Tuchhandel.
Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen und die Geschichte war fesselnd erzählt. Es gibt oftmals spannende Wendungen und auch die Charaktere sind so vielschichtig, dass sie nicht langweilig werden.
Da mir "Das zweite Königreich" und vor allem "Hiobs Brüder" noch etwas besser gefallen haben, vergebe ich nicht die volle Punktzahl, sondern "nur" vier Ratten und ein Mäuschen, das Buch ist aber trotzdem uneingeschränkt empfehlenswert.