Beiträge von pankratz

    Ohoo so kommt Finn also zu der geschrumpften Crew. Wäre ja langweilig gewesen, wenn sowohl Al als auch Finn nicht geschrumpft werden. Somit ist Finn also dabei und dann doch ein wichtiger Teil der Crew, da er viel über Insekten weiß, denen sie wohl oder übel begegnen.
    Ich wäre jetzt auch nicht so angetan davon einer riesen Ameise zu begegnen oder gar einer riesigen Spinne :rollen: aber immer voll drauf losballern. Weiß auch nicht, ob das so gut ist und nötig ist.

    Zitat von Dani79<br>« am: 11. Januar 2015

    Ich hab da allerdings vor allem dran gedacht, dass sie nicht die ganze Munition verpulvern sollten


    Das habe ich nämlich auch gedacht!


    Den Scarlatti finde ich auch echt furchteinflößend! Ein echt gruseliges Tier :schwitz: Zum Glück ist die Chance sehr sehr gering, dass ich auch mal geschrumpft werde und so einem Scarlatti begegnen muss :breitgrins:


    Als sie das Nest gefunden habe, war ich auch überrascht, weil sie doch relativ schnell das Nest gefunden haben. Angeekelt war ich aber auch, sogar eine tote Hauskatze?! Ih-gitt


    Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht auf dieser gefährlichen Abenteuerreise.
    Und wie lange sie die Omi entspannt lassen können, bis sie Wind davon bekommt, dass etwas nicht stimmt.

    Oooh, also ich habe auch ein bisschen gebraucht, um in der Geschichte an zu kommen. Bin aber inzwischen angekommen und mir gefällt es bis jetzt ziemlich gut!
    Ich gebe euch aner vollkommen recht, dass manche Charaktere sehr skuril wirken :breitgrins: Ich bin gespannt wie die Charaktere sich weiter entwickeln werden und wer nun wirklich "Hauptrollen" einnimmt.
    Denn Al und Finn werden locker mitgeschrumpft.


    Am Anfang die Stelle, dass Finn die gefangenen Insekten aufgepinnt in seinem Zimmer hängen hat, hat mich zum Lachen gebracht. Das ist schon ein sehr komische Vorstellung, aber er hat dadurch ja die Namen von den Tierchen ja voll auf dem Kasten.
    Und im Urlaub mit seinem Opi will er neue fangen. Dass es hier eine Killer-Insektenwespe sein wird hätte er wohl nicht gedacht :breitgrins:


    Es ist wirklich ein verrücktes Buch. Der Opa ist einfach witzig, son typischer Wissenschaftler - chaotisch, verrückt und macht was er will.
    Obwohl mir die Omi auch Leid tut, wenn die wüsste :schwitz:


    Zitat von Dani

    Am besten in der Besprechung war natürlich der Anruf der Oma :breitgrins: Brokkoli, ich musste so lachen :breitgrins:


    haha ja da musste ich auch echt lachen. Die Stelle war zu komisch!


    Zitat von kleinerHase

    Ich frage mich, was Dr. Miles Cooper-Hastings (ich musste den Namen nachschlagen) wohl passiert ist, denn freiwillig hat er die Scarlatti wohl nicht hergegeben.


    Das werden wir hoffentlich bald erfahren.


    Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie die Reise weitergeht in grschrumpfter Version.
    Ein großes Abenteuer :klatschen:

    Sophie McKenzie - Du musst mir vertrauen


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    Inhalt (Amazon):
    Abgründig wie Gillian Flynns Gone Girl, spannend wie Nicci French und Joy Fielding


    Livy und ihr Mann Will führen eine solide Ehe – wäre da nicht Wills Affäre mit einer Kollegin vor einigen Jahren gewesen. Will ist gerade auf Dienstreise, als Livys glamouröse Freundin Julia tot aufgefunden wird. Livy entdeckt, dass Julia eine Agentur beauftragt hatte, die mithilfe weiblicher Agenten testet, ob ein Mann seiner Frau treu ist. Gegenstand der Recherche war Will. Hatte Julia den Verdacht, dass Will erneut untreu war? Oder war sie selbst in eine Affäre mit ihm verwickelt? Während Livy diesen Fragen nachgeht, gerät sie in große Gefahr ...


    Meine Meinung:
    Livy und Will sind eigentlich glücklich verheiratet, doch da Will vor 6 Jahren eine Affäre hätte, fällt es Livy schwer ihm zu vertrauen..verständlicherweise. Sie versucht es, doch kleine Zweifel sind ihr ständiger Begleiter.
    Sie haben 2 tolle Kinder miteinander, mit denen Livy zu einem Sonntagsbrunch zu ihrer besten Freundin geht, während Will auf Geschäftsreise ist. Doch die super zuverlässige Julia macht die Tür nicht auf. Livy wusste sofort, dass da etwas nicht stimmt und benutzt ihren Zweitschlüssel, um in die Wohnung zu kommen. Dort muss sie mit Entsetzen feststellen, dass Julia tot auf dem Sofa liegt.
    Sie und ihre Kinder sind sehr geschockt. Vor allem, weil die Polizei es als Selbstmord abstempelt.
    Livy glaubt das alles aber nicht und beginnt Nachforschungen anzustellen.
    Sie kommt dahinter, dass Julia eine Agentur beauftragt hat, Wills Treue zu testen. Was soll das heißen? Und anscheinend hat Julia seit Jahren weiter versucht den Mörder von Livys Schwester (und gleichzeitig eine gute Freundin von Julia) zu suchen.


    Viele Charaktere treten hier auf, bei denen man nicht weiß, ob sie lügen oder die Wahrheit sagen. Stimmt es tatsächlich, dass Damian mit Julia zusammen war und sie sogar verlobt waren, obwohl Livy nicht einmal was von Damian wusste??
    Kann sie ihm vertrauen? Kann sie ihrem Mann Will vertrauen?
    Wegen ihrer Nachforschungen gerät sie in große Gefahr...


    Es ist ein großes Gewusel in diesem Buch und durchgehend spannend. Ein sehr verstrikter Thriller, bei dem man gut mit raten kann, doch ständig kommen neue Informationen, die wieder einen anderen Täter in Frage kommen lassen.
    Also wem kann Livy vertrauen? Oder dreht sie selber durch und weiß selber nicht was sie macht oder gemacht hat?
    Alle verlangen ihr zu vertrauen, doch Livy weiß nicht mehr wo ihr der Kopf steht. Immerhin läuft der Mörder ihrer Schwester und evtl. von Julia frei herum, hat Livys Spur schon aufgenommen und es wird relativ schnell klar, dass er in ihrem Bekanntenkreis sein muss.


    Hoch spannend, so dass ich sogar beim Frühstück manchmal mit dem Buch gesessen habe und weiter lesen musste!


    Ich vergebe: 5ratten

    Neil Gaiman - Der Ozean am Ende der Straße


    "Der Ozean am Ende der Straße" - alleine wegen des Titels bin ich schon auf das Buch neugierig geworden. Ein Ozean ist nicht einfach mal so am Ende einer Straße. Aber wie sich herausstellt ist er das doch, es ist eigentlich ein Ententeich, aber DER Ozean, voller Magie und voller Kraft.
    Dazu ein ausgesprochen wunderschönes Cover, dass den Zauber des Buches gut wieder spiegelt.


    Die Geschichte beginnt damit, dass der erwachsene Protagonist wegen einer Beerdigung zum Ort zurückkehrt, an dem er als 6 Jähriger mit seiner Familie gelebt hat. Dann beginnt er von seiner Vergangenheit zu erzählen, als er noch hier gewohnt hat und 6 Jahre alt war.
    Seine Erinnerungen kommen zurück, als er beim "Ozean" bei den Hemstocks landet. Er fühlt sich von diesem Ort irgendwie angezogen und dann beginnt seine Geschichte von damals.


    Von der Geschichte an sich ist es schwer was zu schreiben, ohne zu viel zu verraten. Es handelt sich nämlich eigentlich um eine normale Familie, in der es der 6 Jährige Junge nicht so leicht. Aber zum Glück trifft er Letti Hemstock, seine erste richtige Freundin, mit der er viel erlebt und auf die er sich echt verlassen kann.
    Es beginnt ein kleines Abenteuer, das man bestimmt als märchenhaft bezeichnen kann.


    Das ganze Buch wird von zauberhaften und magischen Dingen durchzogen mit vielen fantasyreichen Highlights, welche ganz tolle Ideen von Neil Gaiman sind.


    Es lohnt sich in jedem Fall das Buch zu lesen, wenn man für schöne Lesestunden in eine kleine zauberhafte Welt eintauchen möchte.


    Den Satz auf dem Cover beschreibt das Buch perfekt: "Ein poetisches Juwel, wie man es nicht oft zu lesen bekommt" von Daniel Kehlmann.


    Ich vergebe: 5ratten

    Kerstin Gier - Für jede Lösung ein Problem


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    Inhalt (Amazon):
    Gerri schreibt Abschiedsbriefe an alle, die sie kennt, und sie geht nicht gerade zimperlich mit der Wahrheit um. Nur dummerweise klappt es dann nicht mit den Schlaftabletten und dem Wodka - und Gerris Leben wird von einem Tag auf den anderen so richtig spannend. Denn es ist nicht einfach, mit seinen Mitmenschen klarzukommen, wenn sie wissen, was man wirklich von ihnen hält!

    Meine Meinung:

    Wenn man zu diesem Buch greift, bekommt man genau das womit man rechnet. Ein typischer leicht zu lesender Frauenroman mit viel Witz, Ironie und Hände vors Gesicht zusammenschlagen.


    Gerri ist nämlich eher das schwarze Schaf der Familie und bekommt das auch gut von ihrer Mutter zu spüren. Ihre Geschwister sind natürlich toller, da sie blond, verheiratet sind und einen guten Job haben.
    Gerri ist das eben nicht. Irgendwann hat sie kein Bock mehr auf den ganzen Kram und plant ihren Selbstmord. Und das eigentlich ziemlich gut. Sie denkt sogar an ein tolles "Sterbeoutfit" und dann schreibt sie noch sehr ehrliche Abschiedsbriefe an Verwandte, Freunde und auch an ihren Chef.
    Leider klappt das mit dem Umbringen dann doch nicht so wie geplant, doch dann sind die Briefe trotzdem unterwegs.
    Doof gelaufen, denn es macht die Sache nicht gerade einfacher, wenn alle wissen was man über einen denkt. Doch genau das hat Gerri in den Abschiedsbriefen leider geschrieben, weil sie dachte die ganzen Leute erst wieder im Himmel wieder zu sehen.


    Die Geschichte ist zwar auch vorhersehbar aber trotzdem sehr amüsant geschrieben. Das Ganze geht zwar um Selbstmord, ist eigentlich ein ernstes Thema, aber Kerstin Gier macht das ganz hervorragend. Man kommt sich als Lese nicht schlecht vor, wenn man bei diesem Thema über die urkomischen Situationen lachen muss.


    Ich vergebe:
    4ratten


    Ich wollte da nochmal eine Frage an meine Mitleser loswerden: Stört es euch eigentlich, dass ihr nicht wisst wie nun der Junge heißt?


    Fragt mich nicht wieso, aber ich würde es zu gern wissen wollen, aber wir erfahren es ja leider nicht. Er könnte jeder sein...


    Also super doll hat es mich nicht gestört. Ich finde es nur manchmal schade, wenn man immer nur von "dem Jungen" reden kann. Das wirkt so, als wenn man noch gar nicht richtig in der Geschichte drinne ist und noch am Anfang steckt.
    Ich würde den Namen zwar gerne wissen, aber hier in diesem Fall ist es auch irgedwie passend, wenn er "namenlos" bleibt.

    So ich habe das Buch nun auch beendet. Es war zwischen den Feiertagen dann doch stressiger als ich dachte.


    Als der Junge im Feenkreis warten sollte, hätte ich nicht gedacht, dass er das so gut aushält. Dass er bei den ollen Kreaturen standhaft bleibt, dachte ich mir schon. Aber als er dann von seiner Schwester, Vater und sogar Letti fast rausgelockt wird, wäre ich vermutlich irgendwann mit einem davon mitgegangen. Spätestens bei Letti, ich hab im ersten Moment gedacht das wäre die echte Letti. Ich denke mal, dass ich drauf reingefallen wäre :gruebel:
    Aber unser kleiner Junge ist echt super schlau und lässt sich nicht so leicht austricksen. Das hat mich sehr gefreut!


    Die Scene mit dem Ozean im Eimer fand ich auch super. Eine ganz tolle Idee von Neil Gaiman.

    Zitat von Doris

    Es zeigt, wie viel Kraft und Magie selbst in so wenig von diesem mysteriösen Gewässer steckt.

    Das stimmt, das zeigt es in der Tat und ist sehr bewundernswert. Mir gefällt diese Szene im Buch mit am besten!


    Als der Junge am Ende denkt, dass Letti tot ist, war ich zu tiefst traurig. Ich habe sehr sehr gehofft, dass er sich irrt. Ein Glück, ich hoffe Letti wird bald vom Ozean zurückgegeben und ihr gehts wieder gut. Aber richtig sterben können sie ja anscheinend eh nicht.


    Dass der Junge aber schon des öfteren wieder die Farm besucht hat, finde ich auch sehr schön. Er vergisst es anscheinend immer wieder, doch dort fühlt er sich wohl und wird davon angezogen.


    Insgesamt ein sehr sehr schönes Buch, von dem ich mich ein bisschen verzaubert fühle.
    Ich habe mir das Cover eben nochmal genauer angeguckt. Wie wunderschön passend es einfach ist. Es spiegelt einfach den Zauber und das magische von dieser Geschichte wieder.

    Doch - das ist sogar ganz typisch für dieses Alter: "Früher, als ich noch klein war.." haben meine Kinder in dem Alter oft gesagt.
    (Ja, und klingt für die Eltern dann gerade unglaublich witzig.. ;) )


    Ja stimmt, ihr habt vollkommen recht! Mein kleines Au Pair Kind hat hat mit ihren 4 Jahren auch immer erzählt, was vor gaaanz langer Zeit war, als sie noch klein war. :breitgrins:

    Ja die Hemstocks sind echt toll. Ihre Liebenswürdigkeit hat mich auch mit Wärme durchströmt.


    Grundsätzlich stimme ich dir zu, dass es schon cool wäre schlechte Erlebnisse durch das Schnibbeln los zu werden, aber gerade so etwas macht uns doch zu den Menschen, die wir sind, oder?


    Da hast du natürlich recht. Es hat schon seinen Grund warum soetwas nicht geht. Und Fehler oder schlechte Erfahrungen gehören eben dazu, dadurch lernt man ja schließlich auch.

    Wie die Familie Hemstock dem Jungen hilft ist richtig schön. Voller Wärme und Zuneigung... mir wurde dabei richtig warm ums Herz.
    Und die Sache mit den Stofffetzen fand ich auch eine coole Idee. Das was einem nicht gefällt wird rausgeschnitten, sehr cool. Wenn mman das mal könnte :P

    Zitat von Gestern von Valentine um 19:40

    Einfach ein Stückchen Realität herausschneiden und durch etwas anderes ersetzen, so selbstverständlich, wie andere Omis kniffelige Näh- und Strickarbeiten machen. (Aber ... in den falschen Händen könnte eine solche Fähigkeit auch ganz schön gefährlich sein!)


    Das stimmt, das könnte tatsächlich nach hinten losgehen. Gut dass die lieben Hemstocks das können :)


    Und Letti ist wirklich großartig, sie bleibt ganz cool und will Ursula auf ihre Art und Weise klein kriegen. Das macht sie wirklich ganz geschickt.
    Wirklich fabelhaft diese Familie Hemstock, was Letti einkauft, damit Ursula nicht entkommt, sie hören was die Dachse gesehen haben und dann auch noch dieses coole Zahnpulver :klatschen:


    Beim Lesen dieses Abschnittes ist mir noch aufgefallen, wie selbstverständlich es für mich geworden ist, dass sie den Teich Ozean nennen. Es ist ein Ozean, ganz klar :breitgrins:


    Zitat von Valentine<br>« am: Gestern um 19:56:05


    Jetzt, wo Du es Wurmloch genannt hast, Alice, fällt mir noch was auf - die Wurmlöcher in der Physik. Das sind doch auch sozusagen Portale in andere Dimensionen. Ob das ein Zufall ist?


    Stimmt! Wurmlöcher sind noch Zeitreiseportale. Das ist ja dann mal wirklich eine fantastische Verbildlichung. Das ist ja witzig, wäre ich gar nicht drauf gekommen, aber ihr habt Recht :smile:

    Also ich dachte ja schon, dass Ursula mit in den Hüften gestemmten Händen unten am Fallrohr steht und ihn am Ohr wieder ins Haus zerrt. Schön fand ich hier, dass Gaiman schreibt, dass die Dachrinnen und Fallrohre damals noch deutlich stabiler waren als heute. Wir haben zwar keine aus Plastik, aber dran langhangeln würde ich mich deswegen trotzdem nicht, mal unabhängig davon, dass ich dafür viel zu ungeschickt bin...


    Da musste ich auch zittern. Mich hätte es auch nicht gewundert, wenn sie ihn direkt da schon erwischt hätte.


    Zitat von Tammy1982 am Gestern um 11:14:47


    Bei seiner Flucht habe ich dann auch heftig mit ihm mitgefiebert und die ganze Zeit gehofft, dass er endlich Lettie erreicht. Was war ich froh, als sie endlich auftaucht. Aber anscheinend kommen das Wesen Ursula und Lettie aus der gleichen Welt. Aber aus welcher Welt ist das denn? Und wieso sind sie auf die Erde gekommen? Und was will Ursula bzw. dieses Wesen eigentlicht erreichen? :gruebel:


    Mitgefiebert. Oh ja, das habe ich auch. Ich habe auch nur noch gehofft, dass Lettie endlich auftaucht und den Jungen beschützt. So nass und voller Angst ohne Orientierung rum zu laufen muss schrecklich sein.
    Man man man, ganz schön nervenaufreibend diese Szene.
    Was dieses Wesen erreichen will weiß ich auch nicht.
    Sie ist auf jeden Fall wie ein ekelhafter Parasit, der sich in deren Welt einnisten will :grmpf:

    Ou man, dieser Abschnitt fing ja mal super ekelig an!
    Diese Wurm-OP wurde ein bisschen zu ausführlich beschrieben. da hat es richtig an meinem Fuß gekribbelt :entsetzt:
    Super ekelig, mehr fällt mir da auch nicht zu ein.
    -und mit 7 Jahren hätte ich nieeemals so etwas alleine gemacht. Ich wäre sofort zu meiner Mama gerannt.
    Ich finde es sowieso erstaunlich, wie weit er für seine 7 Jahre schon ist, bzw wie er auch davon redet. Welcher 7 Jährige redet schon davon "früher, als ich noch klein war"... was ist er denn bitte jetzt?


    Als er erzählt, dass er nur das nötigste mit Erwachsenen redet macht mich das auch irgendwie traurig. Der arme Junge, er tut mir echt richtig Leid, wie unwohl er sich einfach zu Hause fühlt. Gerade zu Hause sollte der Ort sein, an dem man sich sicher und geborgen fühlt. Als dann noch die Stelle kam, dass er "ohne Trost zu finden einschlief" war ich auch ergriffen. :sauer:
    Und dann kommt auch noch dieses widerliche Biest Ursula Monkton. Da will man doch echt nur noch schreiend weglaufen!


    Wenn dann der eigene Vater auch noch versucht dich zu ertränken...das ist doch kaum noch zu toppen oder?! Das könnte ich gar nicht fassen.
    Ich wäre am liebsten in das Buch gesprungen und hätte dem Jungen geholfen! Das geht mal so gar nicht, was für ein riesen A********!

    Hallo ihr Lieben :winken:
    Ich komme jetzt auch mal dazu hier zu schreiben, weil ich die Tage nur mein Handy hatte und darüber viel zu schreiben, finde ich eher anstrengend :P


    Das Buch gefällt mir auf jeden Fall bis jetzt richtig gut. Das Cover alleine ist schon so wunderschön und strahlt so eine ruhihe friedliche Atmosphäre aus. Das Buch ist zwar null weihnachtlich, aber ich finde es trotzdem super passend für die Weihnachtszeit :herz:


    Der Prolog ist genau richtig. Wir erfahren worum es geht und werden sehr angenehm in die Geschichte hineingeführt, bevor er mit seinen Kindheitserinerungen anfängt. Das Ganze wirkt auch auf mich sehr zauberhaft und mystisch.
    Anfangs als keiner zu seiner Geburtstagsparty kommt war ich auch sehr traurig. Mir hätte es früher auch mein kleines Kinderherz gebrochen, wenn keiner gekommen wäre. Und dann hat er auch noch so eine gemeine Schwester und auch irgendwie herzlose Eltern?
    Man spürt auf jeden Fall keine Liebe von denen gegenüber ihrem Kind.
    Zum Glück lernt er die süße Letti kennen und ihre Familie. Dort bekommt er wenigstens Aufmerksamkeit und hat eine super nette Freundin bekommen. Die zwei wird wohl noch im Laufe der Geschichte einiges verbinden.


    Ja der Ausflug in den Wald hatte wirklich etwas sehr magisches. Ich habe mir das Wesen aus flatternden Stoff ähnlich furchteinflößend vorgestellt wie den schwarzen Rauch in der TV- Serie Lost.


    Mir machte übrigens zum Schluss ein wenig Letties Ausspruch Sorge, dass er doch bloß nicht ihre Hand hätte loslassen sollen...


    Magish, das trifft es wohl!Aber Angst hatte ich auch ein bisschen vor diesem großen flatternden Ding :breitgrins:
    Der Letzte Satz hat mich auch ein wenig verwirrt. Ist das jetzt so schlimm gewesen? Was das wohl für Folgen haben wird..


    Aber allgemein den Ausflug in den Wald habe ich sehr gerne verfolgt. Aufregend und einfach so unglaublich.


    Zitat von Alice am 19. Dezember 2014

    Die Erinnerungen der Hauptfigur sind so, wie man das von eigenen Kindheitserinnerungen kennt, nämlich eben nicht vollständig und völlig kontinuierlich, sondern oft eher "schlaglichtartig"; die Höhepunkte sind dabei solche, die einem für ein Kind auch als plausibel erscheinen.


    Da stimme ich auch zu, das finde ich ganz hübsch gemacht von ihm.


    Ich bin gespannt, wie es weitergeht :)

    Rainer Wekwerth - Das Labyrinth jagt dich


    Inhalt Amazon:
    Fünf Jugendliche. Sie haben gekämpft, sich gequält und zwei Welten durchquert, um die rettenden Tore zu erreichen. Und wieder stellt sie das Labyrinth vor unmenschliche Herausforderungen, denn auch in der neuen Welt ist nichts, wie sie es kannten. Sie sind allein mit ihrer Vergangenheit, ihren Ängsten, ihren Albträumen. Neue Gefahren erwarten sie, aber letztendlich entpuppt sich etwas Unerwartetes als ihr größtes Hindernis: die Liebe. Jeder von ihnen mag bereit sein, durch die Hölle zu gehen, doch wer würde das eigene Leben für seine Liebe opfern?


    Meine Meinung:
    Ein wunderbarer zweiter Teil der Trilogie. Die Spannung ist wieder von Beginn an da und verliert sich nicht auf einer einzigen Seite.
    Die Jugendlichen sind nun also in der dritten Welt und da lässt sich Rainer Wekwerth auch wieder was ganz anderes einfallen. Das Problem ist aber immer noch da, dass eben einer der Übrigen zurückbleiben muss. Ich bin immer wieder gespannt wer der-oder diejenige sein wird. In dieser Welt entpuppen sich auch ein paar neue Charktereigenschaften, die anfangs nicht zu erkennen waren.
    Diese Welt kam mir allerdings doch recht kurz vor (oder liegt es daran, dass man sie Seiten nur so verschlingt??) und schwupps sind 4 der Jugendlichen auch schon wieder in der nächsten Welt.
    Hier gehts nochmal heiß her und alle müssen gewaltig gegen ihre Ängste antreten und vor allem die unscheinbare Mary beweist nochmal ordentlich Mut!
    Das größte Problem ist allerdings in diesem Band auch die Liebe, denn wer würde schon jemanden in einer Welt zurücklassen, den man liebt? Das könnte und wird natürlich zu Problemen führen. Diese sind hochspannend mit zu verfolgen und auch zum Mitfiebern.


    Die in diesem Buch letzte Welt wäre der planke Horror für mich!! Dass das Buch so endet und ja schon fast eine Frechheit :breitgrins:
    Ich werde wohl nicht warten können und werde das letzte Buch sehr bald lesen! Ich bin schon absolut gespannt wie das enden soll und wie sich das ganze Labyrinth aufklären soll. Das ergibt ja alles gar keine Sinn, aber da bringt langes rum grübeln auch wenig, da muss ich schnell weiter lesen. Und die größte Frage: Wer wird überleben und kann wirklich nur einer überleben? Oder siegt die Liebe noch?


    Leute, zögert nicht! Diese Bücher sind super duper gut!!
    Ich vergebe: 5ratten