Beiträge von Tina


    Hallo Natascha,


    dann kann ich dir noch empfehlen
    "Ich gehe weiter auf seinen Weg", von Lea Rabin und
    "Trauer und Hoffnung" von Noa Ben-Artzi Pelossof


    Das Buch von Jehan Saddat habe ich auch gelesen. Es hat mir gut gefallen.


    Liebe Grüße Tina

    Hi,


    vielen Dank für Deine schnelle Antwort :smile: !
    Ich gehöre jedoch zu den Dinosauriern, welche noch mit Film arbeiten und sogar Ihre Filme und Bilder selbst entwicklen, so richtig mit stinkender Chemie, die Flecken in die Klamotten macht, die man nie wieder 'rausbekommt. :breitgrins:
    Hätte ich vielleicht noch dazuschreiben sollen. Aber trotzdem vielen Dank für Deinen Hinweis. Vielleicht gibt es ja aus der Reihe auch etwas über analoge Fotografie.Manches kann man außerdem auch umsetzen.


    Liebe Grüße, Tina :winken:

    Hallo an alle Fotografen!


    Könnt Ihr gute Bücher über Portrait und Studiofotografie empfehlen, denn das ist mein kleiner Schwachpunkt, wo es eigentlich noch viel Lesens bedarf.


    Gut Licht, Tina :winken:

    Na dann Leute nichts wie hin. England ist ein absoluter Traum. Dafür würde ich jedes andere Land der Welt sausen lassen. London ist ein Traum und das Essen ist nicht wirklich so schlimm wie es immer beschrieben wird. :breitgrins:


    Das Wetter ist herrlich. Was macht schon so ein bischen Regen :zwinker:
    Ich habe England meist bei Sonnenschein erlebt. Auch im November, aber vielleicht bin ich ja auch nur ein beglückter Pilz :breitgrins:


    Liebe Grüße Tina

    Hi,


    ich konnte bei der Umfrage nichts ankreuzen, da sich meine Sachbücher auf
    Medizin
    Fotografie
    und wenn das auch zählt
    Kochbücher


    beschränkt. Zum entspannen lese ich allerdings Romane, Krimis und Phantasy.
    Sachbücher lese ich auch nicht in einem durch, sondern suche mir immer nur die Themen aus, zu denen ich Fragen habe. Also ganz sporadisch ohne System.


    Liebe Grüße Tina :winken:

    Zitat von "Thanquola"

    Habt ihr eigentlich Lust vorher "Tintenherz" nochmal zu lesen? Bei "Tintenblut" werd ich wahrscheinlich nicht mitmachen, aber bei "Tintenherz" wäre ich auf jeden Fall dabei!


    Der Faulheit halber schließe ich mich diesem Beitrag an.


    Liebe Grüße tina :winken:

    Zitat von "Kringel"

    Ich kenne nur die Parodie von Bernd Lafrenz, der alle Rollen in diesem Stück selbst spielt. Genialer Mann!


    Hi!


    Hast Du von ihm die Parodie auf Macbeth gesehen. Ich sah sie in Freibug und hab' mich fast weggeschmissen. Ich kann mich Dir nur anschließen. Einfach genial.
    Sag' mal, hast Du eine Ahnung, wann er wieder bei uns in der Nähe auftritt? Würde ich gerne 'mal wieder hingehen.


    Liebe Grüße Tina :winken:

    Hallo,


    ich finde es sehr schwer zu definieren, welche Bücher man verbieten sollte und welche nicht. Der Drogenkonsum ist in Holland auch nicht gestiegen, nur weil dort Drogen legal sind. Ich denke, wer es lesen will, wird es lesen, ob verboten oder nicht. Es ist halt einfach unbegreiflich, wie dumm, intolerant und grausam die Menschheit ihrer eigenen Spezies gegenüber ist, wenn sie nicht in ein bestimmtes Raster passt oder anders ist.
    Ich persönlich habe auch aus geschichtlichem Hinblick kein Interesse, diese Menschenverachtende Hetzschrift zu lesen, von einem der abartigsten Mörder, die diese Welt gesehen hat.
    Ich kann es gar nicht glauben, daß es in der Türkei so viele Antisemiten gibt. Das hat mich sehr erschreckt. Ich selbst habe Freunde in Israel und um so mehr trifft mich das.


    Dann Lob' ich mir doch lieber von Ephraim Kishon:
    "Mein Kamm"


    Liebe Grüße Tina

    Zitat von "Pünktchen"

    Beide lesen fände ich auch keine blöde Idee, weil man bei Hesse sowieso ein bisschen braucht bis sich in die Sprache eingelesen hat und wenn man dann drinnen ist sollte man dass dann doch gleich nutzen. :zwinker:.


    lg Pünktchen


    Dem kann ich mich nur anschließen.
    Liebe Grüße Tina :smile:

    Hi :winken:


    Ich habe für das Glasperlenspiel gestimmt und würde gerne an einer Hesse - Leserunde teilnehmen. Siddhartha und Narziß und Goldmund habe ich schon gelesen, liegt aber beides schon einige Jährchen zurück und ich kann mich an Siddharta fast nicht mehr erinnern :redface:


    Tja, in diesem Sinne, Liebe Grüße Tina :smile:

    Zitat von "Valentine"

    Soweit ich mich entsinne, war Francescas Ehe eigentlich nicht außergewöhnlich unglücklich oder so (unter solchen Umständen hätte ich es noch eher nachvollziehen können). Eine Vernunftehe war es doch eigentlich auch nicht, oder?´


    Würde Dir denn "nicht außergewöhnlich unglücklich" für ein Leben mit Deinem Partner reichen? :sauer: Also mir nicht! Wenn man nicht unglücklich ist, heißt das doch noch lange nicht, daß man glücklich ist und ich finde Francesca war zu jung um ihr Leben mit einem Mann zu verbringen den sie vielleicht mag, mit dem sie nicht unglücklich ist, aber den sie letztendlich nicht liebt. Ich denke es war ihr all' die Jahre gar nicht bewußt, da sie gar nicht wußte, wie sehr sie lieben kann. Bis dahin war ihr Leben O.K. Aber dann trat nun 'mal der Mann in ihr Leben für den sie das empfand, was sie eigentlich für Ihren Mann empfinden sollte, aber man kann seine Gefühle ja nicht befehlen. Sie hat erst zu diesem Zeitpunkt wargenommen, wie es sein kann. Sie war einfach so egoistisch, daß sie, wenn auch nur für 4 Tage, einfach unbeschreiblich glücklich sein wollte. Ihr Mann hat es nie erfahren und sie hat ausser sich und Robert, niemandem weh getan. Wenn diese 4 Tage voller Glück, wirklich eine schwerwiegende Sünde sind, dann hat sie mit Sicherheit Strafe genug dafür gehabt. Sie hat bis ans Ende Ihres Lebens, was die Liebe angeht, gelitten.
    Auch wenn es keine Vernunftsehe war, und es bestreitet keiner, daß sich die beiden wirklich geliebt haben, als sie heirateten, so verändern sich doch Menschen und mit ihnen die Gefühle. Dies kann zum positven wie auch zum negativen hin geschehen. Man muß sich nicht hassen, nur um sich nicht mehr zu lieben. Das sind Dinge im Leben, die passieren nicht von heute auf Morgen. Das geht ganz schleichend, wie ein Tumor. Auf einmal merkt man, daß alles ganz anders ist und man kann noch nicht einmal ausmachen, woran es gelegen hat, welches die auslösenden Faktoren waren oder wann es begann. Natürlich wäre es anders schöner, besser und wünschenswerter, aber das Leben ist nicht so. Es kein Roman mit Garantie auf Happy End.


    Zitat

    Sicher beginnt der Betrug im Kopf, aber ein tatsächlicher Seitensprung ist dann doch noch mal was anderes als lüsterne Gedanken. Finde ich zumindest.


    Aber wenn ich diese, wie Du es nennst, "lüsternen Gedanken" , ich würde es "Sehnsucht" nennen, habe, ich es aber übergehe, dann betrüge ich nicht nur den anderen sondern auch mich selbst. Insofern ist für mich da kein großer Unterschied zwischen Gedanke und Tat und falls jetzt hier ein merkwürdiger Eindruck von mir entsteht; ich sage mit Sicherheit nicht, daß Untreue in Ordnung ist (denn ich möchte auch nicht betrogen werden), aber es gibt einfach Wege, die das Leben einschlägt und somit auch unsere Gefühle beeinträchtigt, auf die wir keinen Einfluß haben. Wie sich dann jeder entscheidet, muß jeder vor sich und seinem Partner selbst verantworten können. Zum Glück leben wir nicht mehr in den Zeiten, in denen man gesteinigt wurde.
    :entsetzt:



    Liebe Grüße Tina (sei' nicht allzu entsetzt von mir. Bin eigentlich ein ganz netter Mensch) :breitgrins:

    Zitat von "Valentine"

    Irgendwie habe ich mich damals hauptsächlich geärgert, dass die Frau ihrem Mann untreu war, ich konnte das nicht so recht nachvollziehen, dass sie sich Hals über Kopf in eine Affäre mit einem völlig Fremden stürzt.


    Mir hat auch der Schreibstil nicht besonders gefallen.


    Aber die meisten Leser(innen :breitgrins: ) waren begeistert.


    Hi!


    Nun ja. Sie war Ihrem Mann untreu, aber ich denke nicht, daß sie deswegen ein schlechter Mensch ist.
    Wo fängt denn Untreue an? Ist man nur dann untreu, wenn man mit dem anderen schläft? Ich denke, die Untreue fängt schon bei dem Gedanken daran an, aber hat man denn Einfluß auf seine Gedanken oder Gefühle? Man kann sie verdrängen und sich Ihrer schämen, aber deswegen sind sie trotzdem da. Ist man deswegen ein schlechter Mensch? Ich glaube nicht, daß sie es sich sehr leicht gemacht hat. Letztendlich hat sie mit ihm geschlafen. Ich fand das nicht schlimmer, als es überhaupt in Erwägung zu ziehen. Sie hat geatn, was sie gefühlt hat. Hätte sie nicht mit ihm geschlafen, wäre der Wunsch (und somit die Untreue) trotzdem da gewesen und sie hätte sich ihr Leben lang gefragt: "Was wäre gewesen wenn?"
    Sie hat sich letztendlich für Ihre Familie entschieden, aber war sie mit dieser Entscheidung wirklich glücklich. Sie zum Schluß so gehandelt, wie man es von ihr erwartet, sodaß man sich nicht über sie "ärgert". Wer dankt es ihr? Wem tut sie damit einen Gefallen. Ich möchte keinen Partner, der nur aus Anstand bei mir bleibt, aber in Gedanken sich nach der Liebe seines Lebens verzehrt.
    Es gibt momente im Leben, da trifft man einen "wildfremden" Menschen und es ist so, als würde man sich schon ewig kennen. Da ist etwas vertrautes, aber man kann es nicht in Worte fassen und schon gar nicht jemandem erklären, der so etwas noch nie erlebt hat. Deswegen läßt man es sehr wahrscheinlich in den meisten Fällen. (Das Erklären)
    Es ist fast unmöglich in dieser Situation das richtige zu tun. Bleibt man "anständig", wird man dies auch sein Leben lang mit sich herumtragen. Vergessen wird man soetwas nie, denn es ist zu einem Teil von einem selbst geworden.


    Bin ich ein schlechter Mensch :sauer:


    Tina

    Hallo :winken:
    Ich habe jetzt mein "The Return Of The Native" bekommen und es ist wunderschön. Vor allem wenn's draussen kalt ist und ich mich mit meinem MP3-Player auf meine Lesecouch fletze.
    Momentan bin ich noch dabei die Kassetten auf Minidisc zu überspielen. Das dauert etwas, aber ich habe schon angefangen mit hören, weil ich's nicht mehr abwarten konnte :zwinker:


    Liebe Grüße Tina :klatschen:

    Hallo,
    noch höre ich's nicht, aber es müßte jeden Tag kommen. " The Return Of The Native" von Thomas Hardy. Gesprochen von Alan Rickmann. :klatschen:
    Ichmichschontierischfreuundesnichtmehrbawartenkann.


    Natürlich werde ich es Euch wissen lassen, wie es ist.


    Liebe Grüße Tina :winken:


    Hallo Marypipe
    mach ich gerne, aber funktioniert das ? :redface:
    Ich bin nicht wirklich der Computer- Liebhaber, ich dachte ich hätte es richtig gemacht.Ich bin für Hilfe immer sehr dankbar.


    Liebe Grüße Tina :winken:

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    Inhalt:


    Als sich der Fotograf Robert Kincaid nach den Weg zu einer alten Brücke von fast vergessener Schönheit erkundigt, begegnet er der Farmersfrau Francesca. Sie, die nach landläufigen Maßstäben glücklich verheiratet ist, hat die Träume ihrer Jugend nicht ganz begraben. Vier Tage und drei Nächte lassen sich die beiden auf eine große, wunderbare aussichtslose Liebe ein - eine Liebe bis ans Ende aller Grenzen.


    Nun, es ist meine erste Rezension, so bitte ich Euch es mir nachzusehen, wenn ich mich allzu dämlich anstelle :redface:


    Dieses Buch ist mein absoluter "Liebesroman-Schatz". Eigentlich gehöre ich zu den Realisten die sagen: Buch ist Fiktion, das Leben ist echt.
    Bei diesem Buch habe ich Rotz und Wasser geheult, weil ich weiß, daß es keine Fiktion ist. Höchstwahrscheinlich haben die Personen in dieser Art nicht existiert, aber die Geschichte an sich, ist mit Sicherheit keine Erfindung.
    Es ist ein fortwährender Kampf um Moral, Treue und Gefühl, die alle nicht in Einklang zu bringen sind. Die zermürbenden Fragen: "Kann ich mein ganz persönliches Glück auf dem Unglück oder dem "Betrug" an meiner Familie aufbauen?" "Wie weit darf ein gesunder Egoismus gehen?" "Warum haben allgemeine Moralvorstellungen mehr Macht, als unsere innersten Gefühle?" "Warum soll Moral, das Glück definieren und wer definiert Moral?" "Wer hat das Recht dazu über unser Innerstes so zu urteilen, uns zu verurteilen und uns tatsächlich die "erwartete Reaktion" abzuverlangen?" "Kann / muß man sich entscheiden zwischen Liebe zu einem Menschen und zu seinem Kind?"


    Fragen über Fragen, und jeder der dieses Buch liest, muß sie sich letztendlich ganz persönlich beantworten. "Was wenn da aufeinmal die Liebe des Lebens für der Tür steht, und eigentlich dachte man doch man sei glücklich? " Ja, deshalb berührt mich dieses Buch immer wieder und es wird für mich nie seinen Zauber, seine Freude, seine Sehnsucht, seine unermeßliche Traurigkeit und seine Zartheit verliehren, welche ich so mitfühlen konnte, daß es schon fast weh tat.
    Es ist für mich eines der wenigen Bücher, welches ich nie verleihen möchte, da es für mich fast schon zu persönlich ist.


    Für manch einen mag es vielleicht trivial sein, aber ist nicht auch unser Leben oft trivial in den Augen anderer, weil sie nicht sehen und fühlen was wir fühlen?


    Diese Liebesgeschichte ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern auch ein Buch, welches unwillkürlich zum nachdenken auffordert. Jeden auf seine ganz persönliche Art. Was will man mehr, von einem schönen Buch?





    Wer von Euch kennt das Buch? Wie hat es Euch gefallen? Hat es Euch berührt? Ich würde mich wirklich sehr freuen Eure Meinung zu hören.


    Liebe Grüße Tina


    :winken: