Beiträge von Enid

    Ich hab bislang leider nur das Personenverzeichnis geschafft - aber das war schon wieder so genial. Ich musste mehr als einmal lachen. Lola - kommt in diesem Buch nicht vor, muss aber aus vertraglichen Gründen dennoch erwähnt werden. :breitgrins:
    Das hat gleich Lust auf mehr gemacht, ein guter Einstieg!

    Dann will ich auch noch etwas zur Suche nach dem Auge des Zoltar schreiben.
    Eigentlich kann ich mich Valentine einfach zustimmend anschließen. :smile:


    Die arme Jenny kommt nicht zur Ruhe und auf einen Einsatz folgt gleich der nächste und schließlich steht ihr erneut ein großes Abenteuer bevor. Die Reise nach Cambria, um dort das Auge des Zoltars zu suchen - dessen Existenz zudem ungewiss ist - erweist sich als noch schwieriger und gefährlicher als erwartet.


    Cambria ist nicht unbedingt das Land für einen Traumurlaub und selbst wenn man Abenteuerurlaube bevorzugt, ist Cambria DIE Herausforderung schlechthin. Die Reiseleiter werden nach der Überlebenschance ihrer Reisegruppen bewertet - das sagt eigentlich schon genug aus. Jenny und ihre Truppe machen sich mit einer der besten Gruppenleiter auf den Weg. Dass sie dennoch auf der Suche nach anderen Teilnehmern, also potentiellen Opfern um die eigenen Chancen zu verbessern, sind, ist zwar einerseits schon bedenklich, andererseits aber auch verständlich und die Reisebegleiter sind zum Teil auch sehr unsympathische Typen, denen man als Leser das Unglück schon beinahe wünscht. Zumal Fforde aus der Expedition natürlich trotz aller Gefahren auch einen sehr unterhaltsamen und lustigen Ausflug macht.


    Trotz der eher düsteren Stimmung kommen die komischen Momente keinesfalls zu kurz - wie man das bei Fforde gewohnt ist - und beim Lesen wechselt man so zwischen Mitfiebern bei spannenden Szenen und ständigem Lachen aufgrund der lustigen, ungewöhnlichen und teils absurden Augenblicken, die immer wieder dazwischen kommen.
    Kurzum: Ich war wunderbar unterhalten und hatte wieder viel Spaß mit Jenny.


    Es ist schon etwas her, dass ich die anderen beiden Bände las (ich kam ja sogar schon beim Zählen durcheinander und hielt "Das Auge des Zoltars" für Band zwei), aber insgesamt hat mir dieser Bandam besten gefallen. Bislang... den das Ende verlangt eigentlich nach einer Fortsetzung, auf die ich auch hoffe.


    4ratten


    Ich habe Flavia de Luce Band 8 - Mord ist nicht das letzte Wort mittlerweile gelesen und stelle fest, dass es dazu ja noch gar keinen Thread im Forum gibt (zumindest findet die Suche keinen). Dann werde ich wohl noch eine Rezi dazu schreiben, in den nächsten Tagen.


    Du hattest noch nichts dazu geschrieben, oder?
    Bei mir hat die Suche nämlich auch keinen gefunden. Ich hab dann jetzt mal angefangen. :zwinker:

    Originaltitel: Thrice the Brinded Cat Hath Mew'd


    Flavia kehrt aus Kanada zurück nach Buckshaw. Allerdings hat sie sich ihre Ankunft dort anders vorgestellt. Sie erfährt, dass ihr Vater im Krankenhaus liegt und auch der Empfang durch die übrigen Familienmitglieder fällt eher kurz und kühl aus. So macht sich Flavia auf den Weg ins Dorf - und findet schon bald eine Leiche.
    Auf sich allein gestellt, beginnt sie mit ihren Ermittlungen und versucht wie immer, dabei schneller zu sein als Inspector Hewitt.
    Schon bald hat sie eine Spur, die sie unter anderem auch nach London führt.


    Zum Inhalt möchte ich eigentlich nicht viel schreiben, ich mag ja nicht zu viel verraten.


    Es ist schön, dass Flavia wieder zurück ist. Aber in diesem Band bekommt man von der Familie trotzdem nicht viel mit.
    Der Vater liegt im Krankenhaus und Flavia kann ihn nicht mal besuchen. Ihren Schwestern begegnet sie auch nur selten und die sonst üblichen Streitereien bleiben fast gänzlich aus. Lediglich ihre Cousine Undine sucht den Kontakt zu Flavia - worauf diese aber gerne verzichten würde. Einzig Dogger kümmert sich ein wenig um Flavia.


    Flavia ist also größtenteils alleine unterwegs und mit ihren Ermittlungen beschäftigt. Sie reist diesmal auch alleine nach London, bekommt dort aber Hilfe von ihrer ehemaligen Lehrerin, die auch von Kanada nach England zurückkehrte.
    Natürlich stellte ich mir wieso oft die Frage, wie eine Zwölfjährige dies alles macht, gerade wenn sie sich als Sekretärin ausgibt, um an die gewünschten Informationen zu kommen. Aber dies war ja schon öfter so - Flavia ist eben kein typisches Mädchen, sondern anders, und daher blende ich diese Überlegungen, wie realistisch das eigentlich ist, einfach beim Lesen aus. Schließlich mag ich Flavia und ihre Art und Weise, Mordfälle auszuklären!


    Dass sie diesmal so auf sich allein gestellt war und z.B. auch die Streiche für die Schwestern fehlten, hat mich zwischendurch schon gestört. Da ist Flavia endlich wieder zurück, aber der Rest der Familie kommt dennoch kaum vor. Außerdem liegt ihr Vater im Krankenhaus, er darf vorübergehend keinen Besuch empfangen, aber Flavia versucht - mit Ausnahme am Ende des Buches - nie, ihren Vater, den sie ja immerhin seit Monaten nicht mehr gesehen hat, doch heimlich zu besuchen.
    Auch Inspektor Hewitt hätte gerne etwas öfter vorkommen dürfen. Flavia trifft ihn selten, sie telefoniert mal mit seiner Frau, aber über den Stand der Ermittlungen des Inspektors (oder überhaupt dass er ermittelt) erfährt man beinahe nichts.


    Doch trotz all dieser Einwände: Es hat wie immer wieder ganz viel Spaß mit Flavia gemacht. Schön, dass sie wieder zurück ist. Und ich hoffe doch sehr, dass es bald mit Band neun weitergeht!


    4ratten


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    Englischen Titel in der Überschrift ergänzt. LG, Valentine

    Ich bin gerade überrascht, dass Dieter schon so lange dabei ist.
    Und nachdem wir (mein Mann liest ihn gerade noch, ich bin schon durch) bei Band acht noch vor zwei Tagen darüber geredet haben, dass Flavia nicht wie zwölf rüberkommt und ich noch sagte, dass sie ja auch schon lange zwölf ist, stelle ich nun fest, dass sie am Anfang der Serie tatsächlich erst elf war.
    Was mal wieder zeigt, wie wenig bei mir immer im Gedächtnis bleibt...

    Ah ja, die Helfende Hand. Da musste ich natürlich auch ans Eiskalte Händchen bei der Addams Family denken. Den Einsatz an der Grenze als neue Hand fand ich lustig.


    Und die Prinzessin wird einem immer sympathischer, sie hat sich wirklich schnell zum Besseren geändert. Ihre Einsätze als Wirtschaftsexpertin waren auch super, wenn auch nicht immer sehr fair. :breitgrins:

    Ich würde auch gerne wieder mitlesen. :winken:
    Das müsste dann auch der erste Band sein, den ich nicht schon mal vor ein paar Jahren gelesen hatte.
    Zeitlich bin ich flexibel, nur Anfang August sind wir 5 Tage in London.

    So erging es mir auch irgendwie. Ich hab den neuen Band schon lange, mittlerweile auch die deutsche Version für meinen Mann, und ich habe es immer noch nicht gelesen (er auch nicht). Obwohl ich die Reihe sehr mag und mich so auf den nächsten Band freute.
    Vielleicht sollte ich das Buch jetzt doch mal in Angriff nehmen! :zwinker:
    Ich freue mich jedenfalls immer, wenn hier jemand was zu irgendeinem Band der Reihe schreibt, weil ich Flavia schon mag.

    Vor allem, wenn dann im versteinerten Zustand was abbricht. Scheint ja schon vorgekommen zu sein.


    Das habe ich mich auch gefragt. Gerade das Transportieren von einem Ort zum anderen ist doch mit viel Aufwand verbunden. Und wie schnell bricht da mal ein Arm ab. Vielleicht kann man den dann wieder anbetonieren? :breitgrins: Die Reaktion des Versteinerten, wenn er wieder aufwacht und plötzlich fehlt was, möchte ich mir auch nicht vorstellen. Wurde da nicht erwähnt, dass man dann schnell verbluten könnte? :gruebel:
    Ich finde das sowieso nicht so erstrebenswert. Was habe ich davon, wenn ich 1000 Jahre alt werde, aber andauernd für ein paar Monate oder Jahre weg bin? Jedes Mal beim Aufwachen muss einem erzählt werden, wo man dran ist, was in der letzten Zeit passiert ist und was man verpasst hat.


    "Der Stand der Dinge", ein Super-Einstieg für den dritten Band, wie ich finde. Kurz und bündig bekommen wir Jennifers Vita und ein paar wichtige Informationen geliefert, und schon war ich wieder drin in der Reihe. "Ich heiße Jennifer Strange. Willkommen in meiner Welt!" Einfach klasse. :klatschen:


    So etwas finde ich immer wichtig - und gleichzeitig schwierig umzusetzen.
    Ich lese selten mehrere Bände einer Reihe hintereinander, so dass ich mich nicht mehr an alles erinnern kann, was bisher geschah. Da ist so eine kurze Übersicht prima. Allerdings darf sie nicht zu lang sein, denn wenn seitenweise wieder jedes kleine Detail nochmals erklärt wird, langweilt das auch schnell.
    Hier hat das gut gepasst und den Wiedereinstieg erleichtert.



    Offenbar war eigentlich ein Rendevouz mit Perkins geplant (hat es da nicht schon im letzten Band geknistert?), aber das niedliche Raubtierchen verhindert dies und sorgt dafür, dass die beiden eine Achterbahnfahrt erleben, aber nicht nur der Gefühle... :breitgrins: Schön, dass wir auch gleich schon wieder so viele bekannte Gesichter wiedersehen, Tiger Prawn, Lady Mawgon, die Einstmals Herausragende Boo (das mit ihren Fingern tut mir immer noch leid) und natürlich das unvergleichliche Quarktier! :daumen:


    Die Frage mit Perkins habe ich mir auch gestellt, also, ob sich da im letzten Band schon etwas andeutete. Ich kann mich auch nicht mehr richtig dran erinnern. Vielleicht hätte die Einführung doch etwas ausführlicher sein müssen... :breitgrins:


    Und die Prinzessin ist sehr lustig. Die Königin hat wohl die richtige Einstellung - wenn das Kind zu unverschämt wird, verwandelt sie es einfach mal. Arme Jennifer, die sich jetzt mit der "anderen" Prinzessin rumschlagen darf...

    Originaltitel: Nine Women, One Dress


    Ein Kleid, und zwar DAS Kleid der Saison, landet bei neun verschiedenen Frauen und hat bei allen einen Einfluss auf den weiteren Verlauf ihres Lebens.
    Da ist z.B. die Verkäuferin bei Bloomingdale's, die sich das Kleid ausleiht, um mit einem Filmstar auszugehen - was eigentlich als Ablenkungsmanöver für die Presse gedacht war, entwickelt sich doch anders als erwartet. Oder die Sekretärin, die durch einen absichtlichen Vertausch von Geschenken das Kleid von ihrem Chef erhält - in ihn ist sie seit Jahren verliebt und nun sieht sie ihre Chance gekommen. Doch das Kleid bringt nicht allen nur Glück.



    Ich erwähne dies ja immer wieder, aber das Konzept des Buches mag ich. Verschiedene Geschichten, die durch das Kleid alle einen gemeinsamen Aufhänger haben (Wortspiel unbeabsichtigt), und deren Handlungen auch leicht miteinander verwoben sind.
    Die einzelnen Geschichten werden nicht nacheinander, sondern gleichzeitig abwechselnd erzählt, aber man behält dennoch gut den Überblick und kann die Charaktere auseinander halten.
    Durch die Unterbrechungen der Handlungen entwickelt sich beim Lesen auch geradezu ein Sog, man muss einfach weiterlesen, bis man wieder in derselben Geschichte ankommt, um zu wissen, wie es weitergeht. Da das Buch (leider) recht kurz ist, hatte ich es auch recht schnell ausgelesen.


    Mir haben ausnahmslose alle Erzählungen gut gefallen und "Nine Women, One Dress" war so unterhaltsam, dass ich gerne noch mehr gelesen hätte - sowohl über die jeweiligen Frauen, aber es hätten gerne auch noch ein paar mehr Frauen das Kleid erhalten können!


    Definitv eine Empfehlung!
    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:



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