Beiträge von Enid

    So, nachdem ich nun dachte, Band zwei zu lesen und am Ende des Buchs die Übersicht kam und das Buch das dritte der Reihe ist, hab ich gemerkt, wie blöd ich bin... Ich hab die Titel durcheinander geworfen. Ich dachte, ich hätte Band zwei für den SLW gemeldet und das Buch gelesen und jetzt am Ende festgestellt, dass ich mit The Eye of Zoltar Band drei gelesen habe. Band zwei las ich bereits letztes Jahr. Und ich freue mich noch, rechtzeitig zur Leserunde mit dem Vorgänger fertig geworden zu sein... :wand: :wand:


    Tut mir Leid, aber jetzt bin ich durch. Ich gucke aber Mal bei euch rein, dauert ja nicht mehr lange.
    Und beim nächsten Mal kontrolliere ich noch einmal mehr die Reihenfolge und die Titel. :rollen:

    Also mein Akku hält zwar mittlerweile nicht mehr so lange wie zu Beginn, aber es ist keinesfalls so, dass er schnell nachlässt.
    Ich finde es jetzt schwierig, eine Zeitangabe zu machen, da ich ja nicht stundenlang am Stück lese, aber ich würde mal vermuten, dass ich, wenn der Akku komplett geladen ist, schon so zwei Bücher lesen kann, ohne dass er leer wird. Ich schätze daher, dass er mindestens acht bis zehn Stunden noch hält.
    Die Beleuchtung habe ich meistens auf Stufe 9 oder 10, das spielt ja auch eine große Rolle bei der Laufzeit.

    Marietta Muir wird achtzig und will den Geburtstag mit ihren drei Enkelinnen feiern. Früher verbrachten diese immer die Sommerferien bei ihrer Großmutter, doch seit einigen Jahren waren sie schon nicht mehr zusammen bei ihr für die Ferien. Doch zu diesem besonderen Anlass kommen die drei wieder zu Marietta.


    Die Frauen sind die Töchter von Mariettas Sohn und haben nicht nur drei verschiedene Mütter, sondern sind auch sonst sehr unterschiedlich.
    Dora, die Älteste, lebt gerade in Scheidung und reist mit ihrem autistischem Sohn an. Harper, die Jüngste, schafft es endlich, sich von ihrer Mutter zu lösen und deren ständiger Kontrolle zu entgehen. Carson, die mittlere Tochter und der zentrale Charakter der Geschichte, ist ohne Job, ohne Geld und versucht einen Neuanfang.
    Beim Schwimmen im Meer wird Carson von einem Hai angegriffen und von einem Delfin gerettet, der sie von da an regelmäßig "besucht". Außerdem lernt sie Blake, einen Meeresbiologen kennen.


    Alle drei Schwestern bringen ihre Probleme mit ins Sommerhaus ihrer Großmutter - und auch diese befindet sich in keiner einfachen Lage, sondern kann das Haus nicht mehr halten.
    Es wird abwechselnd aus der Sicht der vier Frauen erzählt, was ich immer sehr mag, da man dadurch oft geradezu "gezwungen" wird, weiterzulesen, weil man eben auf das nächste Kapitel einer Person wartet, um zu wissen, wie es bei ihr weitergeht.


    Der Handlungsstrang um Carson und den Delfin ist der, der am meisten ausgebaut wird. Gerne hätte ich auch etwas mehr über die beiden anderen Halbschwestern gelesen und ingesamt ist mir das Ende etwas zu delfin-lastig und Carsons Reaktionen auch nicht immer nachvollziehbar.
    Alles in allem ist "The Summer Girls" aber eine schöne und unterhaltsame Geschichte und man wünscht allen drei Schwestern mehr Glück als sie in der Vergangenheit hatten und mehr Zeit mit ihrer Großmutter und miteinander.


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


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    Dieses Buch passt eigentlich nicht in mein übliches Beuteschema. Falknerei und Greifvögel und dergleichen interessieren mich nicht übermäßig. Nachdem das Buch aber recht häufig empfohlen oder zumindest angesprochen wurde, wollte ich eben doch mal "testen", inwiefern Habichte und ich noch zueinander finden können.


    Vorneweg: Ich fand es sehr interessant, wie die Autorin sich um ihren Habicht Mabel kümmert, wie weit sie geht, um dem Vogel das zu bieten, was er benötigt und wie sehr sie dadurch ihr eigenes Leben einschränkt. Allerdings lag da gleichzeitig auch mein Problem, den ich konnte es nie nachvollziehen, warum sie ihr Leben zeitweise quasi komplett pausierte, um den Habicht zu zähmen. Alles drehte sich nur um den Habicht, ob sie die gesteckten Ziele erreichen kann, Familie, Freunde, Beruf mussten zurückstecken. Das war für mich doch etwas zu viel.
    Aber ich muss das ja nicht selbst machen und wenn es für die Autorin in Ordnung ging, warum auch nicht. Spannend und anschaulich erzählt hat sie jedenfalls davon.


    Die Einschübe zu T.H. White konnte ich erst nicht richtig zuordnen, sie passten irgendwie nicht so richtig in die Erzählung und sind außerdem recht umfangreich. Doch mit der Zeit mochte ich diese kurzen "Ausflüge" zu einem anderen Habichtbesitzer auch reizvoll.


    Insgesamt ein aufschlussreicher Ausflug in die Welt der Habichte - aber das Bedürfnis, mich weiter mit diesem Thema auseinander zu setzen habe ich nicht. :breitgrins:


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Ich konnte das Buch am Wochenende auch endlich beenden, bin nur noch nicht dazu gekommen, etwas dazu zu schreiben. Aber ich habe es immer noch vor, mir fehlt nur die Zeit - unter der Woche bin ich abends momentan zu platt.


    Tja, und beim Zurücksetzen meines Kindles habe ich natürlich nicht an meine Notizen gedacht und diese auch gelöscht... :rollen:
    Nun ja, beim nächsten Mal schreibe ich wieder auf Papier! :zwinker:


    Enid, dein Problem ist ja dann gelöst :smile:.


    Ja, zumindest vorerst. Ich hoffe, dass es nicht wieder kommt. :zwinker:


    Ich habe übrigens auch das Gefühl, dass der Akku nicht mehr ganz so lange durchhält wie noch zu Beginn. Aber der Unterschied ist nicht so groß, das stört mich daher nicht.

    Danke an alle für die Hilfe. :winken:
    Der Kindle war etwas mehr als zur Hälfte gefüllt, glaube ich, weiß nicht, ob das zu voll war.
    Ich hab es erst mal mit einem Neustart versucht, aber das hat keine Änderung gebracht.
    Und da vor allem das Aufrufen des Menüs oder Ähnliches so lange dauerte, habe ich ihn dann komplett auf Werkseinstellung zurück gesetzt.
    Jetzt habe ich alle Bücher aufgespielt und die Sammlungen sind tatsächlich nach dem Neuanmelden wieder da.
    Und schneller geht er - zumindest im Moment - auch. Ich hoffe, das bleibt so.

    Das Problem habe ich seit ein paar Wochen, anfangs hat er ganz normal, also schnell umgeblättert.
    Vielleicht sind das schon Altersschwächen? Das gute Teil ist fast vier, ich weiß nicht, wie lange ein Kindle aushält.

    Ich hab auch mal eine Frage, vielleicht hatte jemand schon ein ähnliches Problem.
    Mein Kindle blättert öfter mal sehr langsam um, das dauert dann schon einen Moment, bis er aufs Blättern reagiert.
    Ich dachte zuerst, er sei vielleicht zu voll, daher habe ich einen Großteil der Bücher mal gelöscht. Leider hat das keine merkbare Besserung gebracht.
    Müsste ich ihn komplett leer machen und die Bücher neu aufspielen? Ich hab zwar nur wenig Lust, alle Sammlungen nachher wieder neu anlegen zu müssen, aber wenn nichts anderes hilft...

    Kurzbeschreibung:
    Eule Mumble war noch ein flauschiges Küken, als Martin Windrow sie bei sich aufnahm. 15 Jahre lang sollten die beiden unzertrennlich bleiben. Anrührend und charmant erzählt der Brite, wie die kleine Eule seinen Alltag auf den Kopf stellt. Doch sein Buch ist mehr als die herzerwärmende Freundschaft zwischen einem Exzentriker und einer Eule. Windrow liefert zugleich eine kleine Kulturgeschichte der »fliegenden Katzen« – von Plinius' »schrecklichen Ungeheuern der Nacht« bis zu den hilfreichen Eulen von Hogwarts.


    Martin Windrow legt sich ein ganz besonderes und unübliches Haustier zu: Eule Mumble. Nachdem sein erster Versuch, einen Wildvogel aufzuziehen, scheiterte und das Tier während der Ferienpflege wegflog, klappt es mit Eule Mumble besser. Aber das ist viel Arbeit, denn Windrow baut zum Beispiel ein komplettes Eulengehege in seine Wohnung ein, muss ständig Böden, Türen und Schränke mit Zeitung abdecken, wenn die Eule in der Wohnung unterwegs ist und auch Besucher können nicht einfach so in die Wohnung (zumal das Halten von Eulen dort nicht gestattet ist). Nach dem Umzug in ein Haus gestaltet sich dies einfacher, denn Eule Mumble bekommt ihr eigenes Gehege im Garten.


    Neben den Erzählungen des Autors, wie er die Eule aufzog und mit ihr lebte wird auch immer wieder Fachwissen über die Tiere vermittelt. Man erfährt viel über das Leben von Eulen in freier Wildbahn, die Aufzucht der Jungen, ihre Überlebenschancen usw. Dazwischen sind regelmäßig Tagebucheinträge gestreut, in denen Martin Windrow unter anderem über Besonderheiten oder Probleme beim Leben mit seiner Eule berichtet.


    Es war sehr interessant zu lesen, wie Martin Windrow sich auf die Eule und ihre Bedürfnisse einstellte und sein Leben entsprechend anpasste. Außerdem mochte ich Mumble immer mehr und wollte deshalb eigentlich gar nicht zum absehbaren Ende kommen. Dennoch habe ich mich natürlich auch gefragt, ob man diesen Aufwand überhaupt betreiben sollte, um einen wilden Vogel einzusperren und zu zähmen - da bleibt trotz der schönen Geschichte um Mumble ein fader Beigeschmack.


    Ich hab übrigens die englische Ausgabe "The Owl Who Liked Sitting on Caesar" gelesen.


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    Ich konnte das Buch am Wochenende auch endlich beenden, bin nur noch nicht dazu gekommen, etwas dazu zu schreiben. Aber ich habe es immer noch vor, mir fehlt nur die Zeit - unter der Woche bin ich abends momentan zu platt.


    Aber meine Lieblingsszene möchte ich noch erwähnen: Die "had had" und "that that" Diskussion. Ich gebe zu, das war schon ein wenig albern, aber ich habe mich sehr amüsiert über die Sätze, die fast ausschließlich aus einer Abfolge von "had" und "that" bestehen. :breitgrins:
    Und in dem Moment hätte ich auch gerne mal in die deutsche Ausgabe geguckt, was bei der Übersetzung daraus wurde.


    Und auch wenn ich natürlich froh bin, dass es am Ende doch noch gut ausging für Thursday, so hätte ich ihr doch gewünscht, dass sie Landens Auslöschung schon rückgängig machen könnte. Ich hoffe, dass sie im nächsten Band nicht mehr allzu lange darauf warten muss.

    Ich kann mich dieser Meinung eigentlich anschließen.


    "Wintergäste" hat mir sehr gut gefallen. Ich mochte die ganze Familie, was nicht heißt, dass sie mir alle sympathisch waren.
    Jeder hatte seine Schwachstellen, aber gerade dass alle Charaktere ausführlich beschrieben wurden und immer wieder zu Wort kamen, half, sie zu verstehen.


    Die Stimmung im Haus, die immer angespannter wurde, je mehr Familienmitglieder eintrafen, nahm mich beim Lesen ein und sobald ich die Personen besser auseinander halten konnte, musste ich das Buch fast ohne Unterbrechung durchlesen.


    Es sind viele verschiedene Charaktere vertreten, wie man sie vermutlich in jeder Familie findet. Die Mutter, die ihre Familie um sich haben will, der Sohn, der im selben Haus wohnt und hypochondrische Anwandlungen hat, die Schwiegertochter, die es ständig allen recht machen möchte, die Tochter, die ein Verhältnis mit einem anderen Mann hat, aber mit ihrem Ehemann anreist, die zweite Tochter, die sich gerade von ihrer Freundin getrennt hat, der zweite Sohn, der in der Welt unterwegs ist und nicht direkt anreisen kann, die Enkeltochter im Teenageralter, die Abstand von ihrer Mutter sucht und die beiden jüngeren Enkelkinder, die versuchen zu verstehen, was bei den Erwachsenen eigentlich passiert.
    Und gerade diese Mischung fand ich ziemlich spannend, zumal die ganze Familie ja gezwungen ist, zusammen zu bleiben, da aufgrund des Sturmes niemand weg kann. Dadurch kam es natürlich zu weiteren Konfliktsituationen.


    Fazit: Ein abwechselungsreiches und angenehm unterhaltendes Buch, das ich nur empfehlen kann.
    Kleiner Abstrich für das recht schnelle Ende - ich hätte gerne noch weiter gelesen!


    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Ich meld mich mal kurz. Ich hänge etwas hinterher und komme im Moment nicht so voran, wie ich das gerne hätte.
    Daher bin ich erst im 10. Kapitel. Aber es macht immer noch Spaß mit Thursday, v.a. beim "Ausflug" mit Miss Havisham hab ich mich sehr amüsiert.
    Ich hoffe, dass ich bald weiter komme und werde dann auch in meinen Notizen nachschauen und was dazu schreiben.