Elisabeth ist Schriftstellerin. Nach der Geburt ihres Kindes ist sie mit ihrem Mann von der Stadt aufs Land gezogen, in die Nähe seiner Eltern. Während ihr Mann arbeitet, kümmert sie sich um Kind und Haushalt und versucht, an ihrem neuen Wohnort Anschluss zu finden. Damit sie auch wieder Zeit zum Schreiben bekommt, stellt sie Sam an, die sich um den Sohn kümmern soll. Ihre Schreibblockade bleibt dennoch, aber sie freundet sich mehr und mehr mit Sam an.
Das ist das Grundgerüst.
Auf der einen Seite Elisabeth, die sich schwer tut mit ihrem neuen Leben als Mutter, am neuen Wohnort, ihr Mann möchte noch ein weiteres Kind, sie will lieber wieder schreiben. Hinzu kommt noch ein angespanntes Verhältnis zu ihren getrennten Eltern - vor allem zum Vater - sowie zu ihrer Schwester, der sie ohne Wissen ihres Mannes viel Geld geliehen hat.
Auf der anderen Seite Sam, die studiert, nebenbei in der Mensa ihrer Uni und bei Elisabeth arbeitet, eine Fernbeziehung hat und sich nicht sicher ist, ob sie zu ihrem Freund nach London ziehen oder doch in Amerika bleiben will.
Die beiden Frauen freunden sich an und werden ein wichtiger Teil im Leben der jeweils anderen. Bis Elisabeth dann zu weit in Sams Leben eingreift. Trotz ihrer guten Absichten scheint dies die Freundschaft zu beenden.
Wie die übrigen Bücher, die ich von J. Courtney Sullivan gelesen habe, gefiel mir auch dieses wieder sehr gut.
Es hat zwar etwas gedauert, bis ich ins Buch gefunden hatte, aber dann flogen die Seiten dahin.
Elisabeth fand ich manchmal schon etwas zu passiv und schwach, gerade ihrer Familie gegenüber hätte sie sich doch gerne mal durchsetzen können. Sam war stärker, arbeitet viel, um ihre Ziele zu erreichen, lediglich in ihrer Beziehung mangelte es zunächst an Durchsetzungskraft.
Ich muss auf jeden Fall nachschauen, ob mir noch andere Bücher der Autorin "fehlen", damit ich diese auch noch lese.
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