Beiträge von Enid

    Letzter freier Tag, ehe es morgen wieder ins Büro geht.

    Bei "Connemara" von Nicolas Mathieu hab ich gestern etwa ein Drittel geschafft. Es gefällt mir, war mir dann aber fürs Bett zu unhandlich, weshalb ich auf dem Reader meinen Weihnachtskrimi weitergelesen habe. Den werde ich wohl trotzdem erst nach Weihnachten beenden.

    Aber da außer einem Berg Wäsche heute keine Arbeit auf mich wartet, komme ich hoffentlich auch viel zum Lesen.

    Hallo in die Runde. Ein paar Seiten habe ich heute auch schon in meinem aktuellen Buch geschafft. Außerdem die restlichen Spuren von gestern Abend beseitigt und etwas gepuzzelt. Gerade waren wir spazieren und jetzt steht für heute nichts mehr auf dem Plan. Sehr schön!


    Mein Bruder hatte aber ein sehr cooles Geschenk für uns. Wir haben im Haus einen Gastzugang zum WLAN und er hat uns den dazugehörigen QR-Code ausgedruckt und eingerahmt. So können Besucher das direkt einscannen und sind im Netz.

    Das ist super. Wir haben das auch und das Bild steht im Gäste WC, damit es niemandem dort langweilig wird. ^^

    Ich schließe mich ebenfalls an und wünsche allen frohe Weihnachten und ein paar ruhige Tage.

    Es ist sehr schön, dass wir alle wieder hier sind. Auch wenn ich dieses Jahr nicht so viel zum Lesen kam, hier habe ich dennoch täglich vorbei geschaut. <3

    Beethovens Geburtstag ist auch regelmäßig Thema in den Peanuts -Comics, da Schroeder Beethoven mag. Allerdings ist der Geburtstag dort immer am 16.12. Der genaue Tag ist wohl nicht bekannt, am 17.12. wurde er getauft und vermutlich am 16.12. geboren (oder so ähnlich).

    Ach, schade. Aber immerhin rückst du dann ja auch eine Position vor.

    Und ich hab schon überlegt, was ich im Buch vergesse und was Sagota dann nächste Woche im "In Büchern gefunden"- Thread nennt. ^^

    Elisabeth ist Schriftstellerin. Nach der Geburt ihres Kindes ist sie mit ihrem Mann von der Stadt aufs Land gezogen, in die Nähe seiner Eltern. Während ihr Mann arbeitet, kümmert sie sich um Kind und Haushalt und versucht, an ihrem neuen Wohnort Anschluss zu finden. Damit sie auch wieder Zeit zum Schreiben bekommt, stellt sie Sam an, die sich um den Sohn kümmern soll. Ihre Schreibblockade bleibt dennoch, aber sie freundet sich mehr und mehr mit Sam an.


    Das ist das Grundgerüst.

    Auf der einen Seite Elisabeth, die sich schwer tut mit ihrem neuen Leben als Mutter, am neuen Wohnort, ihr Mann möchte noch ein weiteres Kind, sie will lieber wieder schreiben. Hinzu kommt noch ein angespanntes Verhältnis zu ihren getrennten Eltern - vor allem zum Vater - sowie zu ihrer Schwester, der sie ohne Wissen ihres Mannes viel Geld geliehen hat.

    Auf der anderen Seite Sam, die studiert, nebenbei in der Mensa ihrer Uni und bei Elisabeth arbeitet, eine Fernbeziehung hat und sich nicht sicher ist, ob sie zu ihrem Freund nach London ziehen oder doch in Amerika bleiben will.

    Die beiden Frauen freunden sich an und werden ein wichtiger Teil im Leben der jeweils anderen. Bis Elisabeth dann zu weit in Sams Leben eingreift. Trotz ihrer guten Absichten scheint dies die Freundschaft zu beenden.


    Wie die übrigen Bücher, die ich von J. Courtney Sullivan gelesen habe, gefiel mir auch dieses wieder sehr gut.

    Es hat zwar etwas gedauert, bis ich ins Buch gefunden hatte, aber dann flogen die Seiten dahin.

    Elisabeth fand ich manchmal schon etwas zu passiv und schwach, gerade ihrer Familie gegenüber hätte sie sich doch gerne mal durchsetzen können. Sam war stärker, arbeitet viel, um ihre Ziele zu erreichen, lediglich in ihrer Beziehung mangelte es zunächst an Durchsetzungskraft.


    Ich muss auf jeden Fall nachschauen, ob mir noch andere Bücher der Autorin "fehlen", damit ich diese auch noch lese.



    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links

    Dann eröffne ich die nächste Runde.

    Gestern Abend hab ich immerhin noch ein paar Seiten geschafft.

    Meine Ärztin hat ein Alkoholproblem und ihr Ex-Freund, mit dem sie sich wieder getroffen hatte und später ihren Mann betrog, ist auch, sagen wir mal, eigenartig. Ich weiß noch nicht, worauf das alles hinaus läuft, aber es liest sich immer noch gut.

    So, nachdem ich heute mit meiner Mama auf dem Wollfest war (und wir sehr erfolgreich waren), war ich heute Nachmittag so k.o., dass ich erstmal wieder eingeschlafen bin. Im Moment fehlt mir echt die Energie für alles.

    Heute Abend ist es etwas besser und nachdem die Tochter von ihrem Ausflug auch wieder gut zu Hause angekommen ist, bin ich jetzt endlich mit einem Buch auf meinem Sofa gelandet.


    Als Zweitbuch habe ich gestern Abend "Alles wird gut" von Nina Lykke angefangen. Eine Ärztin Anfang 50 hat sich von ihrem Mann getrennt und wohnt jetzt vorübergehend in ihrem Behandlungszimmer in der Praxis. Sie erzählt von verschiedenen Patienten und dazwischen auch von ihrem Privatleben, so dass man langsam den Grund für die Trennung ahnen kann. Außerdem führt sie imaginäre Gespräche mit einem Skelett, dass in ihrem Behandlungszimmer steht.

    Das liest sich ganz gut an.

    William Woolf hat einen ungewöhnlichen Job. Er arbeitet in einer Sammelstelle für verlorene Briefe, seine Aufgabe ist es, herauszufinden, für wen die Briefe bestimmt waren und dafür zu sorgen, dass sie noch zugestellt werden. Manchmal erfolgt diese Zustellung sogar persönlich.

    Privat läuft es für William nicht so gut. In der Ehe kriselt es, seine Frau stellt die Beziehung in Frage, William befürchtet, dass sie ihn betrügt.

    Und dann findet er auf der Arbeit einen besonderen Brief, von einer Frau adressiert an ihre "große Liebe", jemanden, den sie noch nicht getroffen zu haben scheint. William ist fasziniert von diesem Brief und fühlt sich angesprochen. Als weitere Briefe der Frau auftauchen, begibt sich William auf Spurensuche und möchte die Frau finden.


    Eine interessante Idee, die ich ganz gut umgesetzt fand. Die Handlung schwankt zwischen Williams Suche nach der geheimnisvollen Frau und Williams Eheproblemen - er ist hin und her gerissen: Abenteuer oder der Versuch, die Ehe zu retten.

    Manches ist durchaus vorhersehbar und mehr als einmal hätte ich William gerne mal gesagt, er solle sich etwas zusammenreißen, statt so passiv alles geschehen zu lassen.

    Aber insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten. Nicht mehr, nicht weniger.


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links

    Ich bin gestern Abend eingeschlafen, statt zu lesen. Passiert mir im Moment regelmäßig, aber gut, ist halt so. Deshalb starte ich jetzt einen neuen Versuch ^^


    Ah, von der Mick Herron-Reihe habe ich meinem Mann gerade den ersten Band besorgt. Ich warte mal ab, was er dazu sagt, vielleicht landet das Buch dann auch auf meinem Lesestapel. (Muss aber auch nicht sein, der ist eh schon so hoch, dass ich die Spitze nicht mehr sehe.)

    Ich schaue auch bei euch rein.

    Bin jetzt gerade in meinem Zimmer auf dem Sofa gelandet. Die Woche war lang und anstrengend, aber ich hab immerhin auch schon etwas Haushalt und den Wocheneinkauf erledigt. Morgen steht ein Ausflug mit meiner Mama an, darauf freue ich mich.


    Ich lese gerade ein Buch über einen Landarzt auf den Orkney-Inseln. Er ist gerade erst hergezogen und hat die ersten Wochen in der neuen Praxis hinter sich und sich mit seiner Familie so langsam eingelebt.


    Vermutlich werde ich parallel aber noch in ein anderes Buch reinlesen. Mal sehen, was sich findet.

    Dido ist sechs Jahre alt, als sie mit ihrer Mutter in eine Kleinstadt zieht. Von Anfang an ist sie von ihren neuen Nachbarn fasziniert. Die Familie, bestehend aus Mutter, Vater, Tochter und Sohn, ist für Dido quasi das Gegenteil von ihrem eigenen unkonventionellen Leben mit ihrer Mutter. Sie freundet sich mit der gleichaltrigen Harry und auch mit deren älteren Bruder Tom an.


    Diese Freundschaft und die Begeisterung für Tom, die allmählich in Verliebtheit übergeht, ist der Haupterzählstrang. Harry und Dido verbringen viel Zeit miteinander, es gibt Höhen und Tiefen wie in jeder Freundschaft. Jede ist vom Leben der anderen begeistert und möchte so viel wie möglich daran teilhaben.

    Auch Didos Liebe zu Tom scheint nicht ungewöhnlich: Aus einer Schwärmerei entwickelt sich langsam etwas Ernsteres, es gibt die Momente, in denen sie glaubt, Tom gehe es ebenso, dann aber auch wieder die Enttäuschungen, wenn er eine andere Freundin hat.


    Neben der Freundschaft ist die schwierige Beziehung zur Mutter das zentrale Thema: der Vater ist unbekannt, es gibt ab und an Männerbekanntschaften, sie ist dem Alkohol zugeneigt, Dido ist viel auf sich allein gestellt. Daher sucht sie Halt bei der Familie der Nachbarn. Harrys Mutter ist von den neuen Nachbarn weniger begeistert, der Vater hingegen stets hilfsbereit und da, wenn er gebraucht wird.


    Die Geschichte beginnt mit Dido als Kind und zieht sich, mit einigen Zeitsprüngen, bis weit ins Erwachsenenalter.

    Geschildert wird aus Didos Sicht, an ihre Mutter gerichtet.

    Mir hat das gut gefallen. Es gibt viele lustige, aber auch mindestens ebenso viele tragische Momente. Dido hat es definitiv nicht einfach, schafft es aber irgendwie immer, das Beste aus der Situation zu machen.


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links

    Hallo in die Runde.

    Schön, dass es weitergeht, über diese Nachricht habe ich mich heute sehr gefreut (und tue es immer noch).

    Und die Seite sieht gut aus, gefällt mir.

    Vielen Dank!!