Beiträge von Mascha

    >Fortunas Tochter< und >Porträt in Sepia< habe ich diese Woche gelesen und habe heute mit >Das Geisterhaus< angefangen. Die Bücher sind so toll geschrieben, dass ich froh bin sie endlich mal in einem Rutsch lesen zu können. Das Geisterhaus habe ich vor vielen Jahren schon mal gelesen, aber damals gab es die anderen Bände auch nicht.

    Letzte Woche habe ich "Tödliche Intrige" gelesen und war sehr enttäuscht :sauer: Es war vom Stil ganz anders als die vorherigen Indridason Bücher (Tödliche Langeweile). Ich habe es aber nicht zurück zu amazon geschickt, sondern bei buchticket eingestellt. Nach ca. 2 Minuten war es weg :smile:

    Morgen muß ich ins Krankenhaus und habe mir mal Assassini von Thomas Gifford eingepackt. Das Buch fand ich eigentlich zu langatmig und bin jetzt gespannt auf die Hörbuch-Ausgabe.

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    Frankfurt am Main, 1904: Der Klavierhändler Hermann Lichtenstein wird in seinem Geschäft mitten in der belebten Innenstadt von Unbekannten beraubt und erschlagen. Die Nachricht verbreitet sich wie ein Lauffeuer und verhindert das Antrittsgespräch der Polizeiassistentin Laura Rothe, die sich als erste Frau im Präsidium um verwahrloste Kinder und Jugendliche kümmern soll. Es gibt Indizien, daß eine Frau in die brutale Tat verwickelt ist. Möglicherweise hängt der Mord auch mit den Drohbriefen zusammen, die der ermittelnde Kommissar Richard Biddling seit Jahren bekommt. Dank Laura Rothe führen die Recherchen schließlich doch näher zum Ziel.




    Es ist ein Roman, der um einen echten Kriminalfall herum geschrieben wurde. Der Mord an dem Klavierhändler Hermann Lichtenstein ist tatsächlich geschehen und ist auch damals aufgeklärt worden. Zu jedem Kapitel gibt es Zeitungsauschnitte aus der Frankfurter Zeitung und im Anhang auch Fotos aus der Zeit.


    Auch sehr interessant fand ich wieder die Beschreibung der damaligen Gesellschaftsschichten (wie schon im 1. Band Die Detektivin). Die gehobene Gesellschaft und auch die ganz arme Arbeiterschicht. Auch der Vergleich der Stellung der Frauen in den verschiedenen Schichten wird hier wieder gut dargestellt, ohne das man das Gefühl hat Belehrt zu werden.


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen und kann es wirklich uneingeschränkt empfehlen.

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    Frankfurt, Wäldchestag 1882. Pferdedroschken klappern durch Sachsenhausen. Am Oberforsthaus fließt der Ebbler. Dienstmädchen Emilie stirbt grausam. 1998 ein Fall für die Offenbacher Kommissarin Nikola Hahn. Ein Jahr lang tauchte sie für ihr Buch "Die Detektivin" im 19. Jahrhundert ab - wenn sie nicht Wirtschaftskriminelle jagte. (...) Ihre Buch-Heldin, Bürgerstochter Victoria Könitz, trägt Seidenkleider und Handschuhe, aber macht sich auf der Suche nach Emilies Mördern gern die Finger schmutzig. Dafür tauchte Leseratte Hahn ins Frankfurter Stadtarchiv, wälzte alte Polizei-Lehrbücher. (...) Lohnte sich: Ein spannender Roman übers Bürgertum und arme Leute, verspottete Anfänge der Kriminalistik und einen "eingeplackten" Kommissar. Der Preuße hat´s schwer mit den Frankfurtern. Wie die Offenbacher eben.



    Dieses Buch ist ein historischer Krimi und würde deshalb auch in die Rubrik "Historische Bücher" passen. Ich habe es trotzdem bei Krimis und Thriller eingestellt, weil es meiner Meinung nach hier einfach besser reinpaßt.


    Dieses Buch läst sich leicht lesen. Ist spannend und man erfährt eine ganze Menge über die Polizeiarbeit um die letzte Jahrhunderwende, z.B. wie "Fingerabdrücke" entdeckt wurden. Auch zeigt es wie die Leute zu dieser Zeit gelebt haben, die Arbeiter, die gehobene Gesellschaft und die Beamten, die auch damals schon eine Sonderstellung hatten. Auch wird die Stellung der Frau hier sehr genau beschrieben. Dienstmädchen hatten nur zu Arbeiten und manchmal auch dem "gnädigen Herrn" zu Diensten zu sein. Die Damen der Gesellschaft mußten schön und brav sein.

    Oje, Angelique war auch eine Jugendsünde von mir :redface: Das ist aber schon fast 30 Jahre her :entsetzt: Damals fand ich sie auch klasse, allerdings glaube ich nicht, dass ich sie heute noch mal lesen würde. Geschmack, auch Lesegeschmack, ändert sich :zwinker: das habe ich zumindest bei mir schon öfters festgestellt. Wünsche dir trotzdem viel Spaß beim Lesen :winken:

    Zitat von "Capesider"

    :


    Och manno, ich find's schade, dass unsere Leserunde nur so kurz war. Können wir nicht direkt den nächsten Jury hinten dranhängen?? Ich bin auch erst auf Seite 35!! :breitgrins::breitgrins:



    Wie zu Ende?? :entsetzt: Ich konnte gestern erst mit dem Buch anfangen :sauer: und wollte mich gerade in den Thread einlesen.


    Vielleicht klappt es ja beim nächten mal :winken:

    ich habe inzwischen "Nordermoor", "Todeshauch" und "Gletschergrab" gelesen und bin begeistert.


    Kurzbeschreibung
    Schauplatz: Europas größter Gletscher Die Eiskappe des Vatnajökull auf Island schmilzt. Die Streitkräfte der US-Basis Keflavík sind in Alarmbereitschaft, denn der Gletscher hütet ein Geheimnis: Ein abgestürztes Flugzeug aus dem Zweiten Weltkrieg mit brisanter Fracht. Vor der grandiosen Kulisse des ewigen Eises gerät eine junge Isländerin in Lebensgefahr. Sie weiß nur wenig, aber das ist schon zu viel für die Drahtzieher der "Operation Napoleon" ...



    Es ist nicht unbedingt ein "Island" Krimi, obwohl er natürlich in Island handelt, es ist sehr spannend geschrieben, mit viel Action, Verfolgung, Verschwörung und Mord. Liest sich wie ein amerikanischer Thriller, nur daß sich alle duzen

    Von Ellen Jones gibt es noch:


    Die Erbin der Krone ( handelt von Eleanores Schwiegermutter) und


    Die Königin und die Hure


    Kurzbeschreibung
    12. Jahrhundert: Gegen den Willen der Kirche setzt Eleonore von Aquitanien die Annullierung ihrer Ehe mit Ludwig VII., König von Frankreich, durch. Mit ihrem zweiten Gemahl, dem elf Jahre jüngeren Heinrich, Herzog der Normandie und Graf von Anjou, verbindet sie eine große Liebe. Doch der Mann, der später König Heinrich II. von England werden sollte, hält sich eine Mätresse.

    Gelesen habe ich von Martha Grimes noch gar nichts, aber irgendetwas kam mir doch bekannt vor und siehe da "Inspektor Jury sucht den Kennigton Smaragd" habe ich in meinem Bücherregal gefunden. Vor einigen Jahren habe ich vom meiner Schwägerin eine Kiste voller Bücher bekommen (zum Teil noch eingeschweißt), da sie überhaupt nicht liest und dieses Buch war dabei :smile: Da hier soviel gutes steht, werde ich es mal ganz oben auf meinen Sub legen.

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    Kurzbeschreibung
    Nirgendwo in Afrika:
    1938 flieht die jüdische Familie Redlich nach Kenia. Während die Eltern ihr Heimweh nicht überwinden können, erliegt die Tochter Regina schnell dem besonderen Zauber Afrikas, seinen Farben und Gerüchen, den wilden Tieren und den naturverbundenen Menschen, mit denen sie sich bald anfreundet...
    Irgendwo in Deutschland:
    1947 kehren die Redlichs ins zerstörte Nachkriegsdeutschland zurück. Die ungewohnte Armut trifft sie hart. Regina sehnt sich nach ihrer kenianischen Heimat und kann sich nur schwer eingewöhnen....



    Meine Meinung:
    Sprachlich gesehen war das Buch sehr gut. Mit einfachen und doch eindrucksvollen Wörten bringt Stefanie Zweig Afrika und auch das Nachkriegsdeutschland einem sehr nahe. Man fühlt sich in die Zeit und in die Umgebung versetzt. Nirgendwo in Afrika hätte für mich an einigen Stellen allerdings etwas weniger ausführlich sein können, denn manchmal zieht es sich ein wenig.
    Mir persönlich hat Irgendwo in Deutschland besser gefallen, da mich das Thema "Nachkriegsdeutschland" auch mehr anspricht. Obwohl ich "erst" :rollen: Jahrgang 1961 bin, kam mir sehr viel bekannt vor, da meine Eltern auch aus Oberschlesien sind (so wie die Redlichs) und die Orte und schlesische Gerichte mir bekannt sind. Auch fand ich es sehr interessant, wie sie den Umgang mit Emigranten in Afrika beschrieb und auch den Umgang mit Rückkehren in Deutschland.
    Fazit: Sowohl für Afrikaliebhaber als auch für Intressierte der Zeitgeschichte ist dieses Buch sehr zu empfehlen.


    [size=9px]Bitte an die eindeutige Beschreibung denken! Danke! Lg, Marypipe[/size]

    Ich habe gestern mit "Der Sonnenkreis" angefangen und war von Anfang an so gefesselt, dass ich die Hälfte schon geschafft habe. Es liest sich schnell und flüssig. Es gibt Spannung, Geschichte und Fantasy ( oder wo siedelt man Zeitreisen an). Aber warum hat das Buch einen neuen Titel bekommen? Auch die Erklärung auf Kastner Homepage leuchtet mir nicht so ganz ein. Aber egal welcher Titel, ob Mozartzauber oder Der Sonnenkreis, mir gefällt das Buch sehr gut.

    Bisher habe ich noch nie von dieser Autorin gehört, aber was man auf amazon lesen kann hört sich ja wirklich interessant an. Ich finde es toll, daß man im Forum immer wieder "neue" Autoren entdecken kann :klatschen:

    Ich habe das Buch seit kurzem auf meinem Sub liegen und wollte mir eigentlich noch etwas Zeit nehmen bevor ich es lese, aber ihr habt mich neugierig gemacht. Sobald ich meine derzeitige Lektüre beendet habe ( wahrscheinlich morgen) werde ich mit dem "Salz von Florenz" beschäftigen.