Beiträge von nicigirl85

Puhh ihr seid ja alle schon so weit und ich nicht...

Eigentlich wollte ich den Abschnitt gestern fertig lesen, da ich ja nun endlich wissen will, ob Aurora noch lebt oder nicht, aber ich war dann so müde, dass ich abbrechen musste und erst heute Nachmittag weiterlesen kann.

Meine ersten Eindrücke möchte ich aber dennoch loswerden.

Der beste Freund von Aurora (zwischendurch hatte ich kurz gedacht es sei ihr Liebster) offenbart, dass er weiß wo Rory wirklich ist, denn sie ist gar nicht verschwunden, sondern mit einem Typen, den Adrian nicht kennt und nicht gesehen hat, durchgebrannt. Sag mal hat der sie noch alle? Der kann doch so ein Wissen nicht hinter dem Berg halten, wenn andere Mädchen verschwunden und tot sind. Unglaublich. Ich wüsste nicht wie ich als Elternteil von Aurora reagiert hätte, aber ich glaube Adrian hätte von mir eine saftige Abreibung bekommen und eine Anzeige bei der Polizei oder so. Rory könnte überall sein, ob Veronica sie wirklich noch finden kann? Ihr Job ist ja eigentlich erledigt, aber Veronica wäre wohl nicht Veronica, wenn sie den Fall nicht abschließen würde, oder?

Und dann sieht Veronica wie Lee Jackson, der Lösegeldvermittler, mit der Kohle abhaut. Bei dem Kerl hatte ich schon die ganze Zeit ein komisches Gefühl, weil er darauf bestanden hat das Geld mitnehmen zu wollen und bei ihm sei es viel sicherer. Tja letztendlich streckt ihn irgendwer nieder und die Kohle ist weg. Und bei ihm wissen wir gar nicht wer er eigentlich wirklich ist, da er zig Pässe mit sich rumträgt. Da musste ich irgendwie an Jason Bourne denken, keine Ahnung wieso…

Zitat von Vorleser

Ich durfte mit 16 nicht mal in die örtliche Discothek, geschweige denn hätte ich so eine Reise machen dürfen.

Andere Altersgenossinnen hatten da wesentlich mehr Freiraum; es hängt also immer von den jeweiligen Eltern ab, damals wie heute.

Da hast du vollkommen recht. Meine Eltern waren entsetzt, weil ich mir mit 16 die Haare gefärbt habe und das nicht punkig oder so, sondern einfach mal was anderes als mein Straßenköterblond. In die Dicso hätte ich gar nicht erst gekonnt, da meine Eltern mich da niemals hingefahren hätten...

Ich denke mal, dass die Scotts hier mehr Spielraum lassen, eben weil sie trockene Alkoholiker sind. Zudem denke ich persönlich, dass je mehr Verbote es gibt, die Jugendlichen diese auch eher brechen als wenn sie das ein oder andere dürfen. Nun gut aber eine 16 Jährige zum Spring- Break gehen zu lassen, finde ich unverantwortlich, ist doch klar, dass da Alkohol in Mengen fließt und in Amerika ist dessen Genuss erst ab 21 erlaubt, also ist Aurora noch 5 Jahre davon entfernt sich da aufhalten zu müssen...

Zitat von Vorleser

Ich finde es ziemlich naheliegend. Ich kenne zwar keine Statistiken, aber ich glaube, dass bei Gewaltverbrechen dieser Art ziemlich häufig der Täter aus dem Familien- oder Bekanntenkreis kommt.

Klar ist die Auflösung dann doch recht einfach, aber Vorleser hat vollkommen Recht, dass die Mehrzahl solcher Täter aus dem direkten Bekanntenkreis kommt.

Ich wollte mal fragen, ab wann wir unsere Rezension posten dürfen? Ab Erscheinungstag oder auch schon eher (da wo es geht)?

Ich bin zwar noch nicht komplett durch mit dem Buch, aber in den nächsten 2 Tagen werde ich es wohl geschafft haben.

Zitat von Kiala

Für die Familie ist es allerdings schrecklich. Dass Crane auf den Reporter losgeht, der seine kleine Schwester belästigt hat ihn mir das erste Mal sympathisch gemacht. Ich hätte der ganzen Familie einen glücklicheren Ausgang gewünscht.

Ja Crane sein Handeln konnte ich hier absolut verstehen, als großer Bruder durfte er das in meinen Augen ruhig machen. Die Familie hätte es echt verdient ihre Tochter zurück zu bekommen, aber so läuft das im wahren Leben ja nun mal nicht. Leider...

Zitat von Kiala

Insgesamt hat mir der Abschnitt bisher fast am Besten gefallen, weil etwas mehr Gefühl im Spiel war. Die Sache mit dem Geburtstag, der abgebrochene Anruf von Logan (das mit dem Internetverbot wegen Gehorsamsverweigerung ist so typisch ), das Finden von Hayleys Leiche…

Du hast meine volle Zustimmung, denn auch ich fand diesen Abschnitt mit am Besten. Es passiert so viel und es sind jede Menge Emotionen im Spiel, das war klasse. Vor allem hatte ich hier das erste Mal ein mulmiges Gefühl (was man bei einem Thriller ja durchaus mal haben darf) als Veronica kurz davor stand Hayley zu finden.

Spannend geht es weiter und ich muss einfach mal danke sagen an meine lieben Mitleser, die sich noch haben breitschlagen lassen mitzulesen, so dass diese Leserunde überhaupt erst zu Stande kommen konnte. Mittlerweile wäre ich echt schon traurig, wenn ich das Buch nicht hätte lesen dürfen und auch bei mir steigt die Neugierde auf die Serie immer mehr. Kann man Veronica Mars mit einer anderen Serie vergleichen, dass ich noch besser eine Vorstellung davon habe?

Das Lösegeld ist in der Höhe wie die Einnahmen der Website, da hatte ich schon gleich meine Zweifel, ob das wirklich echt sein kann.

Veronica macht sich also allein auf den Weg zum Schießplatz, um zu üben. Pistole schießen ist wirklich nicht leicht, man braucht da echt eine ruhige Hand und Übung, so leicht wie das immer im TV aussieht, ist das ganz und gar nicht. Erschreckend fand ich zwei Punkte: a) im Internet kann man sich angucken wie man richtig schießt? / b) ein Vater mit seinen pubertären Söhnen in Tarnanzügen übt schießen (typisch Amerika).

Die Serienkenner kennen wahrscheinlich Weevil bereits, ich war von dessen Auftreten kurz überrumpelt und wusste nicht so recht, was ich mit ihm anfangen soll, aber es wird ja dann gut erklärt woher sie sich kennen.

Die Sache mit Liannes Geburtstag geht ja mal gar nicht. Außer Veronica denkt keiner daran? Kein Wunder, dass Veronica sich fragt warum es ihre Mutter zu Tanner gezogen hat, anstatt bei ihrem Vater zu bleiben. Ich kann mir gut vorstellen, dass man auf die anderen „Geschwister“ neidisch wird. :sauer:

Bei dem Chat mit Logan merkt man wie glücklich Veronica das macht und dann funktioniert die Technik nicht, wie frustrierend. Ich hätte es verstanden, wenn sie ein wenig auf ihren Laptop eingehämmert hätte…

Hier wird nun wirklich klar, dass Veronica echt clever ist, denn sie horcht an den richtigen Stellen aus und hat ihre Kontakte, die sie zu nutzen weiß. Ich frag mich allerdings immer mehr warum die örtliche Polizei nicht anhand des Geständnisses mal mehr geforscht hat, denn egal wie unglaubwürdig das klingen mag, sollte man doch jedem Hinweis nachgehen, oder? Die sind da ja wirklich unfähig, da mag man trotz Strand und Sonne nicht wohnen wollen.

Und dann kommt eine Wende in der Handlung, die ich so wirklich nicht vermutet hatte, denn Hayley war zuletzt in Bakersfield und das ist nicht so weit weg von Stanford und schaffbar für Chad. Als Veronica das Motelzimmer durchsucht, da hatte ich schon Angst und Befürchtungen, die sich dann leider bestätigen. Was ihr so alles auffällt mit dem umgestellten Bett und was. Spätestens als die kreisenden Vögel erwähnt werden war klar, dass es eine Leiche gibt und ja Hayley ist tot. Oh Mann ich hatte so sehr die Hoffnung, dass die Mädchen noch leben, aber eine ist nun schon tot. Nun gilt es Aurora zu finden, was theoretisch ja noch realistisch ist, da Chad wohl kaum das Mädchen auch getötet hat, die Fälle hängen wohl eher nicht zusammen.

Chad liefert sich also eine Verfolgungsjagd mit den Bullen, die live im TV übertragen wird, damit ist wohl klar, dass er schuldig ist. Schrecklich nur für Hayleys Eltern, wenn sie es über den Weg erfahren, dass ihre Tochter tot ist und nicht wieder zurück kommt und auch Lösegeld nichts mehr bringt.

Ich kenne Band 1 zwar noch nicht, aber aufgrund der durchaus guten Bewertungen hier unter den Literaturschockern habe ich mir den 1. Band eben gerade mal bestellt und werde diesen sicher locker vor Start dieser Runde hier schaffen. Das Buch steht schon seit Längerem auf meinem Wunschzettel, nur hatte ich offenbar bisher nicht genug Anreiz es mir wirklich zu bestellen.

Ich würde also gern mitlesen und mache es mir im Lostopf schon mal gemütlich.

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Falls das wichtig sein sollte: Ich lese gerade Band 1 und mir fehlen noch ca. 100 Seiten. Ich denke mal bis zum Wochenende ist es geschafft und dann folgt umgehend die Rezension dazu. :smile:

Zitat von Vorleser

Interessant finde ich, dass genau der Mann, hinter dem sie her ist, ihr das Leben rettet. Er kennt die Cousins und weiß vermutlich, was Veronica passieren wird wenn er nicht irgendwie eingreift.

Ja das hat mich auch überrascht und nun kommt genau dieser Mann in Gewahrsam und Veronica ist schuld daran. Blöde Situation.

Zitat von Kiala

Interressant wie der Sheriff plötzlich von "das Mädchen ist eigentlich gar nicht vermisst" zu "dies ist eine Mordermittlung" kommt. Und das so ganz ohne Beweise!

Diese Aussage war schon sehr gewagt und zeigt wieder wie dumm und unnützt dieser Sheriff ist.

Zitat von Kiala

Mutig ist sie immer gewesen. Wie üblich neigt sie in meinen Augen aber mal wieder eher mehr zu Leichtsinn. Ich wünschte wirklich sie wäre mal vorsichtiger.

Ich kenne Veronica ja jetzt nur aus dem Buch und hatte mir dann gedacht, dass das zu ihrem Typ gehört so mutig zu sein, aber ich gebe dir Recht, dass ihr Handeln schon sehr leichtsinnig ist.

Zitat von Kiala

Wobei man damit ja bekanntlich leben muss, wenn man mit einem Soldaten zusammen ist. Selbst jetzt in den Zeiten der modernen Kommunikation ist es nicht einfach für solche Beziehungen, da die Kommunikation von oben streng limitiert wird. Das ist ja immer wieder Thema in Romanen und Fernsehsendungen.
Logan und Veronica können schon so lange nicht voneinander lassen, dass ich da kein Problem sehe. Nicht mal Veronicas jahrelanger Weggang konnte die beiden auf Dauer trennen. Was sind da ein paar Monate?

Mir ist als Nichtkenner der Serie nicht bekannt gewesen, dass die beiden schon immer was am Laufen hatten, sonst hätte ich wohl auch vermutet, dass sie diese paar Monate schon meistern werden. Für mich wäre so eine Fernbeziehung jedenfalls nix und ich konnte nachvollziehen, dass Veronica es gerade damit nicht leicht hat...

Das klingt ganz nach einem Buch, das mir sehr gefallen täte, hier würde ich doch sehr gern mitlesen wollen.

Gern auch mit einem Verlosungsexemplar.

•Taschenbuch: 672 Seiten
•Verlag: Knaur TB (1. Juli 2014)
•Sprache: Deutsch
•ISBN-10: 3426512165
•ISBN-13: 978-3426512166

Inhaltsangabe:

Selma, die Tochter eines angesehenen Zeitungsverlegers, fährt mit ihrer Familie wie jedes Jahr in die Sommerfrische nach Baden-Baden. Man genießt das elegante Ambiente, die Konzerte und Bälle. Selma hat gerade – zum Entsetzen der Mutter! – das Autofahren gelernt und wartet ungeduldig auf die Ankunft ihres Verlobten Gero. Da lernt sie bei einem Ausflug ins nahe gelegene Elsass den französischen Fotografen Robert kennen – und verliebt sich unsterblich in ihn.
Doch wir schreiben das Jahr 1913, und bald wird der Geliebte zu den Feinden zählen …

Autoreninfo:

Geboren und aufgewachsen im romantischen Mittelrheintal entdeckte Heidi Rehn schon früh ihre Leidenschaft für Geschichte und Geschichten. Nach dem Studium der Germanistik und Geschichte arbeitete sie zunächst als Journalistin, bevor im Jahr 2000 ihr erster Roman erschien. Seither hat sie das Schreiben nicht mehr losgelassen. Sie lebt und arbeitet in München, reist jedoch leidenschaftlich gern zu den Schauplätzen ihrer Bücher.

Meine Meinung:

Titel: Mit dem Ende des Alten ist immer mehr Platz für Neues…

Dies ist mein zweites Buch der Autorin und mit diesem Roman führt sie uns in das beginnende 20. Jahrhundert zum Ausbruch des ersten Weltkrieges.

Als Leser lernen wir die ungestüme Selma Rosenbaum kennen, die zu den modernen Frauen der damaligen Zeit gehört, denn gerade hat sie das Autofahren gelernt und erkundet mit dem knallroten Auto ihres Verlobten Gero die Gegend um den Sommerfrischeort Baden- Baden. Doch die Idylle ist nur von kurzer Dauer, denn wir schreiben den Sommer 1913 und der erste Weltkrieg ist nicht mehr fern und wird die Welt komplett verändern. Und dann lernt sie auch noch den sympathischen Franzosen Robert kennen, der ihre Gefühlswelt komplett durcheinander wirbelt…

Frau Rehn schafft es nicht nur die Hauptprotagonistin Selma zum Glänzen zu bringen, denn auch die Nebencharaktere wie Großmutter Meta, Selmas Freundin Constanze oder die Herren der Schöpfung sind sehr realistisch dargestellt, man fühlt und leidet mit den Charakteren.

Der historische Roman erzählt in erster Linie nicht vom Krieg, sondern zeigt vielmehr den Umbruch der damaligen Zeit auf. Was änderte sich in der Gesellschaft? Inwiefern betrifft das unsere Protagonisten? Zudem wirft die Autorin ein Auge auf die Sexualität der Protagonisten, was mich ein wenig überrascht hat, aber nicht unangenehm zu lesen war. Die Schilderungen werden nur immer mal wieder am Rande erwähnt, dominieren aber keinesfalls die Handlung.

Mir hat vor allem gefallen, dass die Schrecken des Krieges realistisch und nachvollziehbar erzählt worden sind. Nie hatte ich das Gefühl, dass etwas geschönt oder bagatellisiert worden ist. Als Leser ist man nicht direkt an der Front dabei, sondern erfährt über die Männer in der Geschichte was ihnen passiert ist.

Mich hat dieser Roman überaus gut unterhalten und in eine Zeit katapultiert, über die jeder Deutsche durchaus Näheres wissen sollte, erst Recht wo der Beginn des ersten großen Krieges bereits hundert Jahre zurückliegt.

Fazit: Ein gelungener Roman mit allem was man als Leser so braucht: Spannung, Liebe, Trauer, … Lesenswert und daher empfehle ich ihn gerne weiter.

Bewertung:

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Zitat von Spatzi79

Ich denke, die immer wieder erwähnten Ereignisse aus Veronicas Vergangenheit sind gute Erinnerungen für diejenigen, die die Serie gesehen haben, alle anderen können da aber auch drüber hinweglesen, so viel ist es ja nicht.

Also ich kann bestätigen, dass ich als Nicht- Serienkenner keine Verständnisprobleme habe. Man nimmt die Infos als gegeben hin, es ist ja nichts dabei was man wirklich hinterfragen müsste...

Zitat von Vorleser

Das habe ich auch schon überlegt. Aber vielleicht trinken die einfach alle nur bis sie umfallen -- das scheint ja der Sinn und Zweck des Springbreaks zu sein.

Ich denke mal es könnte beides zutreffend sein. Entweder Drogen im Drink oder einfach nur zu viele Drinks. Beim Springbreak geben die sich ja alle die Kante, da wird man vielleicht auch ohne was anderes ohnmächtig und vor allem gefügig...

Nach dem Verschwinden des zweiten Mädchens spitzt sich die Lage in Neptune immer mehr zu, Zimmer werden storniert und der Druck auf Veronica steigt. Zudem ist Sheriff Lamb nur am meckern über Veronicas Vorgehensweise und das obwohl sie im Gegensatz zu ihm Erfolge erzielt.

Veronica ist ja schon sehr mutig, wenn sie nach dem mysteriösen Anruf sofort losfährt ohne zu wissen was sie da erwartet, aber das muss eine Privatdetektivin wohl auch sein.

Hier trifft sie einen Pfandleiher, der Hayleys Vogelkäfigkette im Angebot hat und so kommt sie auf die Spuren von William Murphy, dem Handlanger von Rico und Eduardo. Zudem war Willie jedes Mal in der Nähe der Mädchen, also muss er doch etwas mit deren Verschwinden zu tun haben, oder?

Um das Ganze aufzuklären muss Veronica natürlich wieder auf eine dieser Partys. Hier schleicht sie herum, um den Kerl zu finden und öffnet Türen a la Mac Gyver mittels einer Haarnadel. Sie belauscht Rico und Willie, erfährt aber nicht viel neues, gerät dafür aber in die Hände von Eduardo, der sie mit einem Messer bedroht und ihr den Hals schlitzt. Gerettet wird sie nur durch das beherzte Eingreifen von Willie, aber wenn der sich so für Frauen einsetzt, dann kann er wohl kaum etwas mit dem Verschwinden der Mädchen zu tun haben, oder doch? Zumindest wird er von der Polizei als Verdächtiger festgenommen.

Boa Lamb bringt einem zum Platzen, denn er macht rein gar nichts und stellt Veronicas Forderungen in Frage. Ihm ist der Fisch quasi zu groß, den er fangen könnte und es sieht ganz danach aus als wenn er und Eduardo sich näher kennen.

Schlimm finde ich, dass Lamb auf der Pressekonferenz die Ermittlungen als Mordermittlungen bezeichnet, obwohl er ja gar nicht weiß, ob die Mädchen wirklich tot sind.

Und dann kommt ein erlösender Anruf, den Vater Mike Dewalt bekommt: Entführer fordern Lösegeld. Nun frage ich mich wirklich wer die Täter sind, denn Rico und Eduardo haben wohl kaum eine Finanzspritze nötig, oder?

Im Nebensatz erfahren wir übrigens, dass Mac als Baby vertauscht worden ist, was Serienkenner sicherlich wussten.

Hm ansonsten hatte ich den Eindruck, dass die Fernbeziehung zwischen Logan und Veronica nicht so wirklich das Richtige ist, denn sie würde gern mit ihm reden, aber selten gelingt es. Auch die letzte Skype- Verabredung platzt…

Mein Gewinn kam gestern an. Wer neugierig ist, der schaue doch mal auf meinem Blog vorbei, da habe ich einen kleinen Post zu gemacht (http://nicigirl85.blogspot.de/…berraschender-gewinn.html).

Ich hab zwar gestern den Abschnitt noch beenden können, da aber unser Besuch eher kam als erwartet, kann ich erst heute meine Eindrücke posten. Und juhu nun wird es auch für mich als Nicht- Serienkenner spannend.

Veronica reist also nach Stanford um mehr über den Exfreund der verschwundenen Hayley zu erfahren. Chat ist zwar ein absoluter Kontrollfreak mit Hang zu zwanghaftem Verhalten, aber er hätte es niemals rechtzeitig schaffen können nach Neptune und wieder zurück nach Stanford zu kommen, also fällt er wohl als Täter weg. Wobei der Kratzer an seinem Hals schon ein wenig verdächtig erschien...

Der Stiefbruder ist auch nicht ganz ohne, denn Crane ist vorbestraft wegen schwerer Körperverletzung und hätte auch ein Motiv, nämlich Eifersucht auf seine Schwester.

Cool fand ich jedenfalls, dass sich Veronica zusammen mit Wallace auf die Party macht und sich das Treiben anguckt. Da wird sie von Eduardo angemacht, dem Cousin von Rico, der auf dem Foto mit Hayley zu sehen war. Nun hat Rico aber wieder ein anderes Mädchen, nämlich Aurora, die dann am nächsten Tag verschwunden ist. Die beiden Kerle sind Erben eines Drogenkartells, handeln sie nun auch noch mit jungen Frauen? Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass die Mädchen tot sind.

Der Schreck kommt zum Schluss des Leseabschnittes, denn die Stiefmom von Aurora ist ausgerechnet Veronicas Mom und sie muss zudem erfahren, dass sie einen 6 jährigen Halbbruder hat. Puh da war ich erst einmal baff, denn mit so etwas hatte ich nun gar nicht gerechnet.

Zumindest finde ich den Thriller jetzt auch sehr spannend und bin interessiert wo das Ganze noch hin führt und ob Veronica auch noch in Gefahr gerät...

Nachdem die LR hier nur durch nimues Charme dann doch noch zu Stande gekommen ist, wollte ich auch gleich mit Start der LR mit dem Lesen beginnen und gucken was mich erwartet.

Ich zähle übrigens zu denjenigen, die die Serie so gar nicht kennen.

Neptune scheint ein tolles Städtchen mit Sommer, Sonne, Strand zu sein (oh das könnte ich auch gebrauchen).

Veronicas Dad hatte also einen schweren Unfall und kam geradeso mit dem Leben davon, während Deputy Jerry Sacks dabei starb und weil Keth halt gerade nicht arbeiten kann, übernimmt das mal eben Veronica.

Hat einer einen Plan wie alt Veronica jetzt ungefähr ist? Ich würde mal sagen Ende 20, aber das ist nur eine Schätzung von mir, da ich das Mädel ja nicht kenne.

Und Veronica fängt gleich ihren ersten Fall, denn sie soll die Studentin Hayley wiederfinden, die seit gut 1 Woche spurlos verschwunden ist. Ihre Befragungen plänkeln so ein wenig dahin, aber offenbar hat Veronica mehr Ahnung von allem als die schnarchige Polizei vor Ort.

Gut finde ich, dass auf früheres eingegangen wird, so hat man ungefähr eine Ahnung davon, was Veronica alles schon erlebt hat. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass es für die Seriengucker deutlich schöner ist, denn diese haben bestimmt ständig Aha- Effekte und erinnern sich an alte Folgen der Serie.

Noch bin ich eher nur mäßig an der Geschichte interessiert.

Der Schreibstil ist übrigens angenehm und ich mag die bildhaften Beschreibungen wie z. B. das mausbraune Haar von Hayleys Schwester...

Mein Buch wurde mir gerade eben auch überreicht. Dann kann es ja pünktlich los gehen.

Ich bin übrigens eine derjenigen, die die Serie so gar nicht kennt...

•Taschenbuch: 480 Seiten
•Verlag: Goldmann Verlag (21. Juli 2014)
•Sprache: Deutsch
•ISBN-10: 3442481171
•ISBN-13: 978-3442481170

Inhaltsangabe:

Stockholm. Ein Junge wird tot in einem Park gefunden. Sein Körper zeigt Zeichen schwersten Missbrauchs. Und es bleibt nicht bei der einen Leiche ... Auf der Suche nach dem Täter bittet Kommissarin Jeanette Kihlberg die Psychologin Sofia Zetterlund um Hilfe, bei der eines der Opfer in Therapie war. Ihr Spezialgebiet sind Menschen mit multiplen Persönlichkeiten. Eine andere Patientin Sofias ist Victoria Bergman, die unter einem schweren Trauma leidet. Sofia lässt der Gedanke nicht los, bei ihr irgendetwas übersehen zu haben. Schließlich müssen sich Jeanette und Sofia fragen: Wie viel Leid kann ein Mensch verkraften, ehe er selbst zum Monster wird?

Autoreninfo:

Erik Axl Sund ist das Pseudonym des schwedischen Autorenduos Jerker Eriksson und Håkan Axlander Sundquist. Håkan ist Tontechniker, Musiker und Künstler. Jerker ist der Producer von Håkans Elektropunkband "iloveyoubaby!" und arbeitet zurzeit als Bibliothekar in einem Gefängnis. Zusammen haben sie drei Romane geschrieben, die Victoria-Bergman-Trilogie, für die sie 2012 mit dem Special Award der Schwedischen Krimiakademie ausgezeichnet wurden.

Meine Meinung:

Titel: Das Grauen hat einen Namen: "Krähenmädchen"

Bei "Krähenmädchen" habe ich lange überlegt, ob ich das Buch lesen soll oder nicht, da bereits der Klappentext verrät, dass der Inhalt nicht gerade zimperlich mit dem Leser umgeht. Aufgrund der zahlreichen, positiven Bewertungen habe ich mich dann doch dazu entschlossen es zu wagen und ich bereue es keinesfalls.

"Krähenmädchen" ist der erste Teil der Victoria- Bergman- Trilogie und sicher nichts für Leser mit schwachen Nerven, denn es gilt herauszufinden wie viel Leid ein Mensch verkraften kann, bevor er selbst zum Monster wird.

Das Geschehen wird aus den unterschiedlichsten Perspektiven geschildert. Mal begleiten wir die taffe Polizistin Jeanette Kihlberg, die zwar im Beruf alles im Griff hat, privat dafür umso weniger, mal den ominösen Täter oder die Psychologin Sofia Zetterlund, die hauptsächlich Patienten mit multiplen Persönlichkeiten betreut wie z.B. Victoria Bergman.

Die dargestellten Charaktere sind selten Personen, mit denen man befreundet sein will oder die man sympathisch findet, denn sie sind alle sehr speziell mit ihren sonderbaren Problemen. Mir selbst hat es vor allem die Polizistin Jeanette angetan, die mich in allem irgendwie an Kommissarin Lund aus dem TV erinnert hat.

Schnelle Szenenwechsel und verstreute Handlungsstränge, deren Fäden erst im Verlauf des Geschehens zueinander finden, sorgen für atemlose Spannung.

Würde ich näher auf den eigentlichen Inhalt dieses Psychothrillers eingehen, würde ich bereits zu viel verraten, daher nur eins: Lesen!

Fazit: Ein Psychothriller, der mir das Fürchten gelehrt hat, Spannung der Extraklasse. Empfehlenswert! Ich kann kaum das Erscheinen von Band 2 ("Narbenkind") erwarten…

Bewertung: und

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Nichts für Angsthasen...

Zitat von Valentine

@nicigirl: ich habe Deine Rezi mal an den bestehenden Thread angehängt. Bitte an die Suchfunktion denken

Kein Problem, habe mich schon gewundert warum noch keiner das Buch rezensiert hat, aber wenn man unter Jugendbücher sucht (wo sonst fast alle Strouds zu finden sind), dann wird das natürlich wieder nichts. Beim nächsten Mal starte ich meine Suche also wieder auf der ganzen Plattform. Danke Valentine für deine Aufmerksamkeit.