Beiträge von nicigirl85

    •Gebundene Ausgabe: 432 Seiten
    •Verlag: cbj (11. September 2013)
    •Sprache: Deutsch
    •ISBN-10: 3570156176
    •ISBN-13: 978-3570156179
    •Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren


    Inhaltsangabe:


    London, England: In den Straßen geht des Nachts das Grauen um. Unerklärliche Todesfälle ereignen sich, Menschen verschwinden und um die Ecken wabern Schatten, die sich nur zu oft in tödliche von Geisterwesen ausgesandte Plasmanebel verwandeln. Denn seit Jahrzehnten wird Großbritannien von einer wahren Epidemie an Geistererscheinungen heimgesucht. Überall im Land haben sich Agenturen gebildet, die in den heimgesuchten Häusern Austreibungen vornehmen. Hochgefährliche Unternehmungen bei denen sie, obwohl mit Bannkreisketten, Degen und Leuchtbomben ausgerüstet, nicht selten ihr Leben riskieren. So auch die drei Agenten von LOCKWOOD & CO. Dem jungen Team um den charismatischen Anthony Lockwood ist allerdings bei einem Einsatz ein fatales Missgeschick passiert. Um die Klage abwenden und den Schadenersatz dafür aufbringen zu können, müssen die drei Agenten von LOCKWOOD & CO. einen hochgefährlichen und zutiefst dubiosen Auftrag annehmen. Dieser führt sie in eines der verrufensten Herrenhäuser des Landes und stellt sie auf eine Probe, bei der es um nichts weniger als Leben oder Tod geht …


    Autoreninfo:


    Als Kind war Jonathan Stroud (*1970) häufig krank und musste viel Zeit im Krankenhaus oder zu Hause im Bett verbringen. Um der Langeweile zu entfliehen, begann er, intensiv zu lesen: Bald war der Boden seines Zimmers mit Büchern komplett bedeckt. Außerdem zeichnete Jonathan Stroud und erfand selbst mit Begeisterung Geschichten. Nach dem Englischstudium arbeitete er einige Jahre als Lektor für Walker Books in London, wo er alles über Kinderbücher lernte. 1999 erschien sein erster Fantasyroman "Drachenglut". Damit war Jonathan Stroud klar, was er in seinem Leben tun wollte. 2001 hängte er seinen Job endgültig an den Nagel, um nur noch Schriftsteller zu sein. Im selben Jahr heiratete er und wurde Vater.


    Meine Meinung:


    Titel: Eiskalte Geisterjagd, oder was?


    Als Liebhaberin der "Bartimäus"- Tetralogie war ich gespannt auf den Startband der neuen Reihe von Autor Jonathan Stroud und ich muss gestehen, dass ich sofort mehr als nur angetan war von der Geschichte.


    Als Leser werden wir in ein London katapultiert, das wir so noch nicht kannten, denn dort treiben Geister ihr Unwesen, Menschen verschwinden spurlos und mysteriöse Todesfälle können nicht aufgeklärt werden. Und genau hier treten unsere Freunde von Lockwood & Co auf, denn sie versuchen die Epidemie der Geistererscheinungen einzudämmen. Und dann bekommen unsere drei Agenten plötzlich einen Fall, der es in sich hat, denn im Herrenhaus Combe Carey Hall treiben Erscheinungen ihr Unwesen, die nur den Tod bringen. Hat für unsere Geisterjäger das letzte Stündlein geschlagen?


    Jonathan Stroud hat einfach ein Händchen dafür Geschichten zu schreiben, die nicht nur immens spannend sind, sondern einen auch immer wieder zum Lachen bringen. So hat er hier drei Hauptcharaktere erschaffen, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Anthony Lockwood ist der Leiter der Agentur, George Cubbins sein Stellvertreter und Lucy Carlyle frisches Mitglied in der Runde und alle drei haben sie unterschiedliche Fähigkeiten die Geister aufzuspüren, so dass sie sich dadurch ergänzen. Mir waren alle drei Protagonisten sehr sympathisch.


    Die Handlung wird aus der Ich- Perspektive aus der Sicht von Lucy geschildert.


    Besonders gefallen hat mir der Einfallsreichtum des Autors, denn seine Methoden der Geisterbekämpfung sind etwas Außergewöhnliches.


    Für mich war dieser Band ein guter Start in die Reihe und ich hoffe, dass noch viele Bände folgen werden, denn Lucy und Co sind für mich regelrecht Freunde geworden.


    Das Ende war übrigens so spannend und actiongeladen, dass ich nägelkauend und mit angehaltenem Atem las.


    Ein Glossar erklärt übrigens viele im Buch verwendete Begriffe, so dass auch ein Geisterlaie alles versteht.


    Fazit: Super Einstieg in eine vielversprechende neue Reihe. Lesenswert und einfach nur klasse!


    Bewertung: 5ratten und :tipp:


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    Meine Meinung zum Buch:


    Titel: Zwei Männer sind einer zu viel? Von wegen...


    Silke ist Pastorin, Mutter zweier Kinder, gerade frisch geschieden und begibt sich auf dem Weg zu ihrer neuen Gemeinde auf Sylt. Ob sie in dem kleinen Nest zurechtkommen wird als Großstädterin? Schnell wird klar, dass das kleine Kuhkaff Horssum recht beschaulich ist, doch warum gibt es Streit zwischen den Bewohnern? Ob Silke als Pastorin schlichten und ihre Schäfchen versöhnen kann?


    Die Geschichte wird dem Leser aus der 3. Person erzählt und wir begleiten in erster Linie Pastorin Silke Denneler bei ihrem Tun. Diese ist eine überaus sympathische Protagonistin, ist sie doch trotz ihres kirchlichen Amtes ein Mensch wie du und ich, denn auch ihr passieren die tollsten Missgeschicke, die ihr immer wieder die Schamesröte ins Gesicht steigen lassen. Doch auch die anderen Charaktere sind gut gezeichnet, man kann sie sich bildlich vorstellen und sich in sie hineinversetzen. Mein persönlicher Lieblingscharakter: Jungbauer Knut "Euter" Larsen.


    Marie Matisek gelingt es die spannende Geschichte, die ein unerwartetes Geheimnis birgt, mit jeder Menge Witz dem Leser nahe zu bringen. Oft muss man bei der Lektüre schmunzeln oder gar herzhaft lachen.


    Der Roman ist sehr kurzweilig und die ideale Unterhaltung für den Urlaub.


    Fazit: Eine Reise nach Sylt gefällig? Dann bitte mit "Alles Liebe oder Watt?". Lesenswert!


    Bewertung: 4ratten

    @ dodo: Danke für die rasche Antwort. Ich denke auch mal, dass aufgrund des Erfolges schnell was nachgeschoben werden musste, damit hier nochmal Kasse gemacht werden kann. Aber was solls...


    Das Buch hier hat mir jedenfalls richtig gut gefallen, also wer weiß vielleicht werfe ich in die anderen Bücher dann auch mal einen Blick rein.

    Meine Meinung zum Buch:


    Titel: Wenn eine Pappfigur dein Leben durcheinander bringt, was dann?


    Bevor ich mit der eigentlichen Bewertung starte, möchte ich einmal das quietschbunte Cover loben, was mir außerordentlich gefällt. Und noch toller finde ich, dass es zu diesem Hardcover das eBook kostenlos dazu gibt, so dass man das Buch auch unterwegs auf dem eReader, Smartphone oder ähnlichem mitnehmen kann, wenn man mal wenig Platz in der Tasche hat.


    Im Buch selbst begleitet der Leser die 18 Jährige Julie Seagle, die in Boston mit ihrem Studium beginnen möchte, nur hat sie bei ihrer Ankunft ein Problem: ihre gemietete Wohnung existiert gar nicht. So kommt sie bei der Freundin ihrer Mutter unter und zieht kurzerhand bei der Familie Watkins ein. Doch die Familie ist irgendwie alles andere als normal. Die Eltern sind selten zu Hause, der große Bruder Finn auf Weltreise, der mittlere Bruder Matt ein Nerd und die kleine Schwester Celeste schleppt eine Pappfigur ihres großen Bruders mit sich herum. Ist das nicht total verrückt?


    Die Autorin hat hier sehr interessante Protagonisten geschaffen, die einen auch nach dem Lesen des Buches noch beschäftigen. Vor allem die Mitglieder der Familie Watkins fand ich sehr ansprechend dargestellt. Aber auch Julie konnte mich auf weiten Strecken als Hauptcharakter überzeugen, nur war sie mir manches Mal etwas zu oberflächlich, aber dennoch eine Person mit Herz.


    In der Geschichte geht es um sehr viel mehr als nur um Alltagsprobleme einer Familie oder den Sorgen einer Collegestudentin, aber lasst euch überraschen. Zudem ist alles sehr modern, denn die Jugend kommuniziert via Facebook und Co und das Internet spielt eine entscheidende Rolle im Verlauf der Geschichte.


    Die Schreibe der Autorin ließ sich ungemein leicht lesen und die Geschichte wurde durch Chattexte zusätzlich aufgelockert.


    Mich hat doch sehr interessiert was das Geheimnis der Familie ist, so dass ich kaum aufhören konnte zu lesen und auch erst ganz am Ende erfolgt eine lückenlose Auflösung und alle offenen Fragen klären sich.


    Fazit: Ein bewegendes Jugendbuch, das mich sehr gefesselt hat, weshalb ich eine absolute Leseempfehlung ausspreche. Große Klasse!


    Bewertung: 5ratten

    So nun bin ich auch an das Ende des Buches gelangt und es ist wie wir alle vermutet hatten: Finn ist tot und das schon seit 2 Jahren. Gestorben bei einem Autounfall im Winter, seine Mom Erin war die Fahrerin und Celeste hat den Unfall und den toten Finn gesehen. Ich hatte einen Autounfall vermutet, dennoch schockte mich ein wenig diese Offenbarung.


    Das Hin und Her zwischen Matt und Julie war nachvollziehbar nachdem das Geheimnis gelüftet war, denn wie soll man jemanden vertrauen, der einen so lange angelogen hat? Aber am Ende wird ja doch alles gut, was mir ja fast schon ein wenig zu kitschig war, aber ok.


    Celestes Entwicklung macht hier noch einmal einen ganz gewaltigen Sprung, unglaublich, dass sie sich dann doch so sehr verändern konnte.


    Nur eines ist mir nicht so recht klar, aber ihr klärt mich bestimmt auf: Woraus geht denn hervor, dass es weitere Bände geben wird? Ich hab nichts dazu gefunden und für mich ist die Geschichte in sich abgeschlossen. Es ist ja eigentlich alles gesagt, oder?


    Mir hat das Buch jedenfalls sehr gefallen, wieder einmal ein Beweis dafür, dass Jugendlektüre auch Erwachsene hervorragend unterhalten kann. :breitgrins:


    Rezi folgt wie immer zeitnah.


    Die Sache mit dem Vater finde ich auch recht heftig. Aber irgendwie auch sehr sehr überzeichnet. Natürlich kann ich mir vorstellen, daß eventuell einen Vater gibt, der sich so verhält. Aber das ist auch wieder so klischeemäßig, oder?


    Soweit ich das jetzt mitbekommen habe, hat der Vater im Buch immer nur mit Abwesenheit geglänzt und Julie dauernd versetzt. Ja ich denke auch, dass der Vater schon etwas überzeichnet ist, aber auch Rogers und Erins Verhalten kann ich nicht ganz nachvollziehen, denn sie fahren einfach mal so ohne die Kinder ins Ferienhaus. Welche normalen Eltern machen so etwas, wenn es den Kindern nicht so richtig gut geht?

    Immer mehr wird deutlich, dass offenbar nicht nur Celeste Probleme hat, denn auch Julie hat welche. Ihr Vater sagt nicht nur den lang geplanten Urlaub ab, sondern versetzt sie auch noch an Silvester, ein wirklich harter Schlag für Julie. Langsam aber sicher merkt sie, dass sie im Leben ihres Vaters keine richtige Rolle spielt. Und dann kommt Finn auch nicht an Weihnachten heim, aber damit hatte ich fest gerechnet, das kam für mich nicht überraschend.


    Hier in diesem Abschnitt gab es für mich viele magische Momente zwischen Matt und Julie, fast möchte man ihr einen Schupps in seine Arme geben. Er schmückt einen tollen Weihnachtsbaum, unter dem sie dann dicht bei dicht liegen. Als Julie versetzt wird von ihrem Vater, telefoniert sie daraufhin besoffen mit Matt und gesteht ihm, dass sie noch Jungfrau ist und als sie beim Neujahrsschwimmen fast erfriert, da rettet er sie. Ja und nach dem Streit zwischen den beiden schlafen sie beide in einem Bett und küssen sich. Na da muss doch noch mehr gehen, oder?


    Celestes Entwicklung gefällt mir gut, immer weniger braucht sie Papp- Finn, sie vergisst ihn des Öfteren sogar. Ich fand es schon erstaunlich, dass sie sich auf diese Party getraut hat. Zwar hat sie den Nervenzusammenbruch, aber es war wenigstens schon mal ein Anfang und es wird immer besser werden, davon gehe ich aus.


    Eins ist für mich jedenfalls klar: Finn scheint es nicht zu geben, denn er schreibt ihr nicht als sie ihn am meisten braucht. Und warum schreibt er nicht? Weil ich denke, dass der Facebook- Finn Matt ist, der sich zu dem Zeitpunkt ausschließlich um Celeste gekümmert hat.


    Jetzt bin ich aber wirklich auf das Ende gespannt...

    •Gebundene Ausgabe: 16 Seiten
    •Verlag: Oetinger; Auflage: 1 (1. Februar 2013)
    •Sprache: Deutsch
    •ISBN-10: 3789167061
    •ISBN-13: 978-3789167065
    •Vom Hersteller empfohlenes Alter: 1 - 3 Jahre


    Inhaltsangabe:


    Arme kleine Eule! Ein wunderbares Trostbuch. Die kleine Eule hat eine Beule. Der Fuchs pustet, die Maus bringt ein Pflaster und die Schlange streichelt ihr die Wange. Doch was hilft am besten? Natürlich ein Kuss von der Mama! Ein absolutes Lieblingsbuch für kleine Kinder mit der süßesten Eule der Welt. Einfach zum Liebhaben und Mitfühlen! Klare Bilder und einfache Reime zum Mitsprechen sorgen für viel Spaß beim Lesen.


    Meine Meinung:


    Titel: Trösterchen in Buchform


    Dieses niedliche Buch ist mir durch Zufall in die Hände gefallen und da ich Eulen sehr mag, musste es einfach mit.


    Die Eule hat sich ihren Kopf gestoßen und nun eine riesige Beule am Kopf, die schmerzt. Was hilft da mehr als Zuspruch von seinen Freunden zu bekommen? Natürlich die liebe Mama.


    Und so begegnen dem kleinen Leser die tollsten Tiere wie eine bunte Schlange oder ein flauschiger Bär.


    Die Zeichnungen sind sehr liebevoll gemacht und laden zum Entdecken ein.


    Die kurze Geschichte wird in Reimform wiedergegeben, was ich sehr ansprechend fand.


    Das Buch ist übrigens aus stabiler, dicker Pappe, die ganz bestimmt einiges aushält. Da geht so schnell nichts kaputt.


    Fazit: Genau das Richtige für die Kleinen, wenn sie ein kleines Aua haben und ideal zum Vorlesen für das Zubettgehen. Empfehlenswert!


    Bewertung: 5ratten


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    Weil sie insgeheim auf ihn steht. Das war doch ein Balzritual ohne gleichen. Sie will es sich nur nicht eingestehen. Sich in Finn zu verknallen ist sicher. Er ist weit weg, die Wahrscheinlichkeit, dass er bald auftaucht, geht gegen Null, also kann er ihr auch nicht weh tun. Damit Matt ungefährlich für sie ist, redet sie sich ein, dass er wie ein Bruder für sie ist. Brüder darf man auf der Schaufel haben und auch schon mal den Pulli hochziehen, um zu kontrollieren, ob das T-Shirt peinlich ist oder nicht.


    Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht, aber du könntest total recht haben, denn das T-Shirt- Ausziehen hat ja doch schon etwas Erotisches. Zudem stelle ich mir Matt jetzt auch nicht als hässlich vor, er ist eben anders und nicht von der Sorte Mann "Prinz Charming" wie es vielleicht Finn ist.


    Ja Finn ist weit weg, da kann man nicht verletzt werden, aber wenn man sich so richtig und in jemanden zum anfassen verliebt, dann kann das auch schon mal weh tun. Dodo ich bin bei deinen Überlegungen also voll und ganz bei dir, guter Gedanke. :zwinker:


    Erin scheint wirklich eine eher unfähige Mutter zu sein. Neben der WOW - MOM-Geschichte ist ihre Aussage, dass sie mit einer Tochter nicht viel anfangen kann, schon ziemlich bedenklich. In dieser Familie aufzuwachsen ist für die Kinder sich alles andere als leicht.


    Ja hier scheint es wirklich nicht leicht ein Kind in dieser Familie zu sein. Mich hat diese WOW - MOM Sache total traurig gemacht. Und ja der Kommentar bezüglich ihrer Tochter war einfach unpassend. Auch, dass Erin sehr viel Druck auf Matt ausübt, dass er ja gute Leistungen bringt und immer fleißig lernt, ist nicht ok. Zum Leben gehört mehr als Lernen und Wissen anhäufen.

    Also bei diesem Buch weiß man echt nicht was man denken soll, denn man tappt dauernd im Dunkeln. Denkt man dann endlich etwas zu wissen, wird dieses vermeintliche Wissen durch neue Kommentare wieder zerstört bzw. glaubt man das was man sich gedacht hat, dann doch nicht mehr so richtig.


    Typisch amerikanisch fand ich übrigens, dass es Julie nicht eilig hat mit Seth zu schlafen, ja nee ist klar. Also ich kann mich noch an meine Jugend erinnern und wenn man total verknallt ist, dann denkt man eigentlich nicht so vernünftig wie Julie es tut, sondern will einfach dem anderen nahe sein (in welcher Form auch immer :redface:).


    Der Chat zwischen Finn und Julie war total lustig und endlich erfahren wir etwas über die Familie. Offenbar hatte Erin Depressionen und in dieser Zeit hat sich Celeste dann an Finn geklammert, der nun nicht mehr da ist und deshalb sei sie so komisch. So richtig weiß ich jedoch nicht, ob ich das glauben soll. Erin scheint zumindest nicht die super Mom zu sein. Traurig gemacht hat mich, dass sie bei der Schnitzerei das Mom nicht erkannt hat, sondern sich gefragt hat, was ihr Sohn mit WOW meinen könnte. :rollen:


    Bungee- Jumping scheint also Finns Passion zu sein, na da sind ja Finn und Julie echt wie Feuer und Wasser, denn sie würde bei so einem Sprung oder beim Fallschirmspringen bestimmt tausend Tode sterben (wie ich übrigens auch).


    Das Treffen mit Clestes Vertrauenslehrer empfand ich als unmöglich. An einer Schule sollten ja wohl schulische Leistungen an erster Stelle stehen und nicht soziale Kompetenzen. Hier fand ich den Einsatz von Julie richtig klasse. Vielleicht gelingt es ihr ja Celeste aus dem Schneckenhaus herauszulocken.


    Unheimlich witzig fand ich, dass Julie unseren Papp-Finn flexibel gestalten will und er in Stücke geschnitten wird und Scharniere bekommt. Das stelle ich mir total ulkig vor wie er z.B. zusammengeklappt unterm Arm transportiert werden kann. :lachen:


    Dass Julie mit Seth Schluss macht hatte ich erwartet, erst recht nachdem ihr Finn durch die Krise im Fahrstuhl geholfen hat. Ich habe förmlich mit ihr gezittert, denn ich bin auch kein Fahrstuhlfan und bin vor Jahren im Urlaub auch mal in einem 2-Mann-Fahrstuhl stecken geblieben und hatte Panik ohne Ende. :entsetzt:


    Aber Seth war schon irgendwie süß wie er singt, um Julie zu beruhigen, oder?


    Der Abschnitt endet total schmacht, denn Julie und Finn simsen sich gegenseitig, dass sie dabei sind sich in einander zu verlieben. :herz:


    Es bleibt auch hier dabei, dass Erin und Co über Finn nur in der Vergangenheitsform reden, ich begreife es einfach nicht und werde wohl heute direkt nach der Arbeit weiterlesen müssen.

    Ich habe nun auch alle meine Rezensionen platziert, die ihr hier finden könnt:


    Mein Blog: http://nicigirl85.blogspot.de/…ion-ursula-poznanski.html und http://nicigirl85.blogspot.de/p/im-juli-2014.html


    Amazon: http://www.amazon.de/review/R2…APLG23/ref=cm_cr_rdp_perm


    Buechereule.de: http://www.buechereule.de/wbb2/thread.php?threadid=80119


    Literaturschock: https://literaturschock.de/lit…/index.php?thread/34088.0


    Lovelybooks: http://www.lovelybooks.de/auto…3-w/rezension/1103478089/


    Wasliestdu: http://wasliestdu.de/rezension…hluss-der-eleria-trilogie


    Ich fand die Runde klasse und das Buch war einfach eine Wucht. Allerdings bin ich nun traurig, dass ich Ria und Co nicht mehr begleiten kann, was bedeutet, dass ich die Trilogie wohl irgendwann noch einmal lesen werde. :breitgrins:

    Meine Meinung zum Buch:


    Titel: Brillanter Abschluss der Eleria- Trilogie


    Bei "Die Vernichteten" handelt es sich um den letzten Band einer Trilogie. Die beiden Vorgänger heißen "Die Verratenen" und "Die Verschworenen" und sollten meiner Ansicht nach auf jeden Fall vorher gelesen werden, um Band drei zu verstehen, denn dieser setzt direkt da an, wo Band zwei endet.


    Das lange Warten auf die Fortsetzung hat sich gelohnt. Endlich sind unsere Freunde hinter das große Geheimnis gekommen, dass der Sphärenbund von jeher verschwiegen hat, doch wie kann man diese Entdeckung allen Sphärenbewohnern übermitteln und vor allem glauben diese den "Prims"? Viel größer ist zudem das Problem, dass Krieg zwischen den Sphärenbewohnern und den Außenbewohnern kurz bevorsteht, sind unsere liebgewonnenen Charaktere etwa in Gefahr?


    Die Handlung wird dem Leser wie bereits in den anderen Bänden aus der Sicht von Ria, in der Ich-Perspektive, näher gebracht. Hier erfahren wir noch mehr über die Welt der Sphären, deren Bewohner und bekommen wieder Einblicke in Rias Innenleben und Gefühlswelt.


    Der Autorin gelingt es durch kleine Gedächtnisstützen den Leser in Erinnerung zu rufen, was bisher geschah, ohne dabei zu sehr ins Detail zu gehen. Dem Leser, der die anderen Bücher nicht kennt, werden diese Einwürfe jedoch nicht genügen, um die Handlung zu verstehen. Zudem ist die Spannung im Roman konstant (wie in den anderen beiden Teilen auch). Es kommt nie Langeweile auf und denkt man, dass die Handlung so und so weiter gehen wird, sorgt eine Wendung nach der anderen für Überraschungen.


    Wer die anderen beiden Bände mochte, der wird von diesem Teil begeistert sein, denn er führt die Geschichte in ein schlüssiges Ende. Die in den Vorgängern gestreuten Geheimnisse werden gelüftet. Für mein Empfinden wurden alle offenen Fragen geklärt. Das Ende ist offen gehalten, so dass man sich den Fortlauf durchaus noch weiter spinnen kann, wenn man dies mag.


    Fazit: Wer Dystopien mag, der sollte sich die Eleria- Reihe nicht entgehen lassen. Ich kann nur meine absolute Leseempfehlung aussprechen. Ein Must- Read im Jahr 2014 und ein neuer "Liebling" in meinem Bücherregal.


    Bewertung: 5ratten und :tipp:

    Ja, das wäre sicher interessant gewesen, aber dann wäre das Ende doch abgeschlossener gewesen, während jetzt eigentlich alles offen ist, was meiner Meinung nach sehr gut passt. :)


    Das "richtige" Ende kann sich ja nun jeder selbst zusammenspinnen. :smile: Mir gefällt es zumindest so wie es ist, so kann man sich noch seine eigenen Gedanken machen.


    Für mich geht Albina mit zu einem Clan und sorgt da für die medizinische Versorgung. Und Ria und Sandor werden zuckersüße Prims zeugen. :klatschen: