Beiträge von nicigirl85

    So habe ich es noch gar nicht gesehen, aber das ist wirklich ein guter Schachzug. Ich fand es einfach nur toll, dass die Gruppe noch jemanden aus den Sphären trifft, der das gleiche Schicksal hat, aber es ist wirklich auch ein guter Weg, un Wissenslücken zu stopfen :smile:


    Ja das ist wirklich gelungen auf diesem "Umweg" den Leser mehr Wissen zu bieten, hat mir gut gefallen. Aber Ria kann ja nun mal nicht alles wissen, da jeder Sphärenbewohner ja nur für eine bestimmte Laufbahn vorgesehen ist.

    Das ist richtig, von Aureljo wissen wir sehr wenig, dadurch dass er von Ria getrennt war. Wir können also nur spekulieren.
    Aber irgendetwas hat er vor ;)


    Ja da ist definitiv was im Busch.


    Sentinel ist Aureljo ja aufgrund seines guten Tests geworden, aber schon irgendwie komisch seine Laufbahn. Ich hatte eher erwartet, dass nur extrem fiese Typen, die zu allem bereit sind, so etwas werden können. Das klärt sich aber bestimmt noch auf.


    Aureljos Reaktion auf die Wahrheit hat mich ziemlich geschockt. Warum will er nicht geheilt werden? Er hat ja irgendwie erwähnt, dass es alles einfacher macht, dass Ria sich für Sandor entschieden hat. Ich würde gerne wissen, was das bedeutet! Vielleicht will er ja die Leute in der Sphäre anstecken, vielleicht hat er sich entschieden, auf diese Weise für die Clans zu kämpfen. Oder er hat sich in Fiore verliebt, sie ist ja auch an ihm interessiert...
    Jedenfalls hoffe ich sehr, dass Dantorian es schafft, ihn zu heilen.


    Da gingen mir auch zig Fragen durch den Kopf. Eigentlich kann ich mir niocht so recht vorstellen, dass er aufgibt, vielmehr glaube ich, dass er irgendwas geplant hat, es fragt sich nur was? Aureljo ist zu schlau um einfach sterben zu wollen, oder?

    Wow was für ein total genialer Leseabschnitt, hier passiert so viel Unerwartetes, da las man ja atemlos.


    Unsere Freunde haben also Unterschlupf im ehemaligen Schneeschmelzer gefunden und können von dort aus ideal Vienna 2 beobachten. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich mir diesen Schmelzer nicht so wirklich vorstellen kann, aber ok.


    Bei ihren Beobachtungen sieht Ria die Ärztin, der sie damals mit Andris entkommen ist, nur dass Albina keine Ärztin mehr ist, sondern Essen verteilt. Was für eine Demütigung. Ria nimmt daraufhin Kontakt zu ihr auf, denn sie kamen ja wirklich gut miteinander aus bis zur Flucht.


    Albinas ungläubige Reaktion war vollends nachvollziehbar, denn wer will schon gern wen sehen, der einen in Schwierigkeiten gebracht hat? Aber Albina will Ria helfen.


    Der Leseabschnitt war definitiv einer der Begegnungen, denn unsere Freunde treffen auf Fiore, die bestätigt, dass Quirin kerngesund ist.


    Am meisten habe ich das Treffen zwischen Ria und Aureljo herbeigesehnt, aber dass es dann so endet, damit hatte ich nicht gerechnet. Hätte Ria ihn nicht erst immunisieren können und dann von sich und Sandor erzählt? So wird Aureljo vielleicht sterben und die Sphärenbewohner mit ihm. Seine Enttäuschung kann ich verstehen, aber dafür gleich sterben zu wollen, ich weiß nicht…


    Dass Ria ihren ehemaligen Mentor Grauko begegnet, damit hatte ich am allerwenigstens gerechnet, aber schön, dass er ihnen hilft.


    Für unsere Freunde heißt es nun herauszufinden wer die großen Sieben sind und dafür verstecken sie sich in ehemaligen Lüftungsschächten der Sphäre, hoffentlich werden sie nicht entdeckt.


    Krass fand ich die Schilderung wie Ria Albina und Co immunisiert, das klang irgendwie schlimmer als durch eine Dornenhecke zu laufen.


    Und über Rias Familie erfahren wir auch wieder etwas, denn Aaramon hat damals ein Auge verloren (durch seinen eigenen Speer) als Ria gestohlen worden ist. Ein Mann gegen 50 Mann, wie unfair.


    Man merkt ganz deutlich, dass sich die Geschichte dem Ende zuneigt und es immer spannender wird.

    Meine Meinung zum Buch:


    Titel: Dem Schicksal die Stirn bieten…


    Als Fan historischer Romane bin ich immer wieder auf der Suche nach neuen Autoren und so stieß ich auf Sabrina Qunaj, von der ich bisher noch kein Buch gelesen hatte. Und ich staunte Bauklötze, denn meine Erwartungen wurden bei Weitem übertroffen und ich weiß nicht, ob meine Rezension diesem tollen Buch überhaupt gerecht wird.


    Wir schreiben das Jahr 1093 als die Familie der Fürstentochter Nesta ferch Rhys von Normannen überfallen wird. Viele sterben und die 8 Jährige Nesta gerät in Gefangenschaft. Dieses Ereignis verändert ihr Leben für immer und führt sie auf einen Weg, den sie sich nie hätte vorstellen können. Das Leben einer besonderen Frau, die ihren Weg geht, koste es was es wolle.


    Der Autorin gelang es auf Anhieb mich gefangen zu nehmen, denn sie hat so einen unverwechselbaren und flüssigen Schreibstil, dass man kaum mit dem Lesen begonnen, einfach nicht mehr aufhören wollte und so erschienen mir die knapp 700 Seiten viel zu kurz. Gekonnt verwebt Frau Qunaj historische Fakten mit ihrem Romangeschehen und die sehr gut gezeichneten Charaktere lassen einen als Leser einfach nicht mehr los. Fast hat man das Gefühl nach der Lektüre Freunde gehen lassen zu müssen.


    Der Roman berichtet von Liebe, Intrigen, Krieg, Schicksalsschlägen und malt einem das damalige Wales so bildhaft vor Augen als wäre man live dabei gewesen.


    Gut gefallen hat mir auch, dass zu Beginn die walisische Aussprache näher erklärt wird, was einem das Lesen doch sehr vereinfacht hat. Und eine Karte sorgt dafür, dass man sich die Entfernungen besser vorstellen kann.


    Mit großem Interesse habe ich Nestas Lebensgeschichte gelesen und konnte so viel über Wales und dessen Geschichte lernen.


    Fazit: Für mich ein ganz besonderer Roman mit Sogwirkung, dem ich nur jeden ans Herz legen kann. Sicher nicht mein letztes Buch der Autorin, einfach klasse!


    Bewertung: 5ratten und :tipp:


    Durch die vielen Ortswechsel kommt mir das Tempo bei diesem Band deutlich höher vor als bei den beiden Vorgängern, findet ihr nicht auch?
    Nun haben sie den östlichen Clan schon wieder verlassen, und dabei ist in der Zwischenzeit so viel passiert, man kommt kaum zum Luftholen.


    Ja durch die vielen Ortswechsel kommt wirklich viel Tempo in das Geschehen rein. Allerdings fand ich den 1. Band noch etwas spannender und atemraubender, was aber wohl eher damit zusammenhängt, dass ja alles in der Geschichte neu war und nun im 3. Band kennen wir Rias Welt ja schon.



    Als Andris erkrankt ist, hatte ich fürchterliche Angst, gut dass das Serum für ihn noch gereicht und auch gewirkt hat. Das war wohl nötig, um zu zeigen, wie schnell Dharion bei nicht immunisierten Erwachsenen zuschlägt. Grauenvoll!


    Allerdings wundert mich beim drübernachdenken, wenn Dharion so ansteckend und so schnell ist, dass Ria und die anderen sich nicht schon bei Tomma angesteckt hatten - als die krank wurde, waren sie doch alle noch nicht immunisiert, oder? Ich bin ja kein Mediziner, aber wenn das Virus von selber ausbrechen kann und dann auch ansteckend ist, sind doch auch andere bereits Infizierte nicht geschützt, oder doch? :gruebel:
    Aber nun gut.


    Also ich habe es so verstanden, dass man erst ein bestimmtes Alter haben muss, eh man daran erkrankt und das haben Tycho und Ria wohl noch nicht gehabt als sie mit Tomma unterwegs waren. Vorher schlummert der Virus in einem und nichts passiert, denn mit Dhalion infiziert sind die beiden ja schon gewesen. Nun ja und jetzt können sich die beiden ja nicht mehr anstecken, weil sie bereits durch die Dornenhecke durchmarschiert sind. Sandor und viele Erwachsene des Clans erkranken nicht, weil sie auch schon als Kinder durch die Hecke marschiert sind.


    Wau, dieser Abschnitt hatte es wirklich in sich. An der Stelle, als Ria erfahren hat, daß sie die Tochter von Aramonn ist und Maiossa ihre Schwester ist, hatte ich schon ein paar Tränchen in den Augen.
    Jetzt im Nachhinein ist klar, warum die Autorin die Narbe eingebracht hat und auch mehrfach erwähnte. Bis dahin habe ich sie nur als ein kleines Detail angesehen.


    Schön, dass es dir da wie mir ging, wirklich rührend die Familienzusammenführung.


    Auch ich habe die Schilderung der Narbe eher als nebensächlich abgetan, von daher eine tolle Idee der Autorin. Nur so glauben die Clanleute ja auch erst, dass Ria eine von ihnen ist. Wie hätte man es anders beweisen können?

    Hallo ihr Lieben,


    ich habe natürlich das Lesen dieses tollen Buches nicht aufgegeben, aber da am Wochenende Schützenfest bei uns im Ort war, bin ich dann leider nicht zum Lesen gekommen. Na ja und gestern Abend dann noch das tolle Fußballspiel. Nun gut ich habe den Nachmittag genutzt, um den nächsten Abschnitt zu lesen und hier sind meine Eindrücke.


    Curvelli bekommt also das Serum, das Ria gefunden hat und es hilft ihm auch. Aber es bleibt nicht nur bei Curvelli, denn auch der starke Andris steckt sich an. Wird das wenige von dem Serum noch reichen? Ja tut es dann zum Glück. Ich hätte es auch extrem schade gefunden, wenn wir uns von Andris als Charakter hätten verabschieden müssen.


    Total schön fand ich die Aufdeckung, dass Ria noch Familie hat, denn sie erkennen sie an ihrer halbmondförmigen Narbe. Aramonn ist ihr Vater und die kesse Maiossa (cooler Name) ihre ältere Schwester. Diese Offenbarung hat mich fast zu Tränen gerührt. Schade nur, dass ihre Mutter tot ist, die den Überfall nicht überlebt hat, weil sie Ria schützen wollte.


    Nachdem Andris und Curvelli wieder fit sind, heißt es die Dornen über Dhalion zu informieren und schwupp rückt Bennok endlich auch das rettende Serum heraus. Mit diesem machen sich Ria und Co auf dem Weg nach Vienna 2, um dort hoffentlich noch Rias Freunde retten zu können. Dass Sandor sie begleiten wird, das war klar, aber dass auch ihre wieder entdeckte Familie sie begleitet, das fand ich sehr schön. Toll, dass sie gleich so großes Vertrauen in einander haben.


    Die Info, dass sich Sandors Clan aufgrund von Yann bekriegt, das war eigentlich zu erwarten und hat mich nicht sonderlich überrascht.


    Ich bin gespannt wie es jetzt in Vienna 2 weiter geht...

    Genau! Anstatt einfach das Serum herauszurücken, zerschneidet er sich lieber den ganzen Körper. Also echt, die Clans sollten ihre Bewahrer wirklich ein bisschen besser aussuchen...


    Das fand ich auch total bescheuert. Seine Clanleute sind ja nun keine Sphärenbewohner und Curvelli ist ein Schwarzdorn, also warum sollte man ihm nicht helfen? Vielleicht war Bennok aber auch nicht richtig informiert und hat deswegen überreagiert, denn offenbar wusste er ja nicht so richtig wie er sich selbst immunisieren kann. Viel hilft viel stimmt ja nicht immer...

    Nach zwei Tagen absoluter Lesepause, tat ich mich ein wenig schwer wieder in meinen Leserhythmus zu finden, aber da kann das Buch ja nichts für. :zwinker:


    Unsere Gruppe quält sich durch das Ungewisse mit Hunger und bei Dauerregen, doch sie haben Glück und treffen eher zufällig auf Schwarzdornen, denn Tycho fällt in deren Bärenfalle. Nach einigem hin und her werden sie zum Glück aufgenommen.


    Glück deswegen, denn Yann hat seine Männer geschickt um unsere Freunde zu töten, aber sie können ihnen geradeso entkommen.


    Am spannendsten fand ich das Zusammentreffen von Curvelli, dem ehemaligen Sphärenbewohner und Ria, so dass sie nun endlich erfahren hat was wirklich geschehen ist. Und dann passiert es auch schon, denn bei Curvelli bricht das Virus aus. Ob er damit den ganzen Stamm gefährdet? Es sind hier schließlich nicht alle Dornen geimpft.


    Curvelli muss durch Dornengestrüpp, aber irgendwie hilft das nicht. Als sich Ria vom Bewahrer der Gruppe (Bennok) das Serum holen will, hat dieser sich kurzerhand selbst immunisiert, aber scheinbar nichts mehr über gelassen. Ob die restlichen Tropfen ausreichen, um Curvelli zu helfen?


    Den Einschub mit dem Zusammentreffen mit diesem Gnom Tem fand ich irgendwie komisch. Ob das noch wichtig für die weitere Handlung ist oder doch eher nebensächlich ist?

    Ich wollte mich auch kurz melden, dass ich ab morgen weiter lesen und dann wieder ganz aktiv dabei sein werde. Habe frei und sicher reichlich Lesezeit über.


    Gestern hatte ich das Haus voller Fußballfans und als Entschädigung war mein Mann heute den ganzen Tag mit mir shoppen. :zwinker:

    Hm die schönste Reise als Kind, das lässt sich gar nicht so leicht beantworten. Wenn ich so an meine Kindheit zurückdenke, dann würde ich sagen, dass die Ferienurlaube bei meiner Großmutter väterlicherseits die schönsten waren. Meine Eltern hatten nicht wirklich das Geld als wir noch klein waren, um in den Urlaub zu fahren, weshalb wir die Sommerferien teilweise bei Oma verbrachten während die Eltern weiter arbeiten gingen. Meine Oma hatte ein für mein Empfinden riesiges Haus und in einigen Kammern/ Zimmern wohnte niemand mehr, da die Kinder ja bereits alle seit langem ausgezogen waren. Dafür gab es in den Zimmern allerhand zu entdecken. So gab es beispielsweise 2 große Kleiderschränke, in denen die alten Kleidungsstücke meines verstorbenen Großvaters lagerten, die wir (meine große Schwester und ich) heimlich zum Verkleiden genutzt haben. Oder aber es gab alte Gerätschaften zu entdecken wie beispielsweise ein Bügeleisen ohne Strom, das man mittels Kohlen hätte betreiben können.


    In einem der Zimmer lagerte meine Oma Wallnüsse, die wir frechen Kinder, wenn uns keiner gesehen hat, auf das Dach des Nachbarn geworfen haben, weil das immer so schön gescheppert hat. Pech nur, wenn die Nuss nicht in den Hühnergarten, sondern in die Dachrinne fiel. Ich möchte gar nicht wissen, ob die Rinne nicht irgendwann vor lauter Nüssen verstopft war und das obwohl nicht ein einziger Nussbaum irgendwo stand.


    Auch total genial war die Werkstatt meines verstorbenen Großvaters, denn hier haben meine Schwester und ich die tollsten Sachen gebaut wie Basketballkörbe oder ähnliches. Auch hat uns die Oma mit großer Begeisterung das Häkeln und meiner älteren Schwester sogar das Stricken beigebracht, so dass mein Schwesterherz zuletzt sogar Kleider für meine Puppen stricken konnte.


    Für uns Kinder etwas abenteuerlich war, dass es kein WC gab, sondern nur ein Plumpsklo. Na ja und ich Hosenscheißer hab mich da manchmal nicht drauf getraut, wenn sich in der Außentoilette wieder die Spinnen verirrt hatten, die ich so gar nicht leiden konnte.


    Ansonsten durften wir bei Oma immer viel mehr als zu Hause und wenn wir dann mal im Dorfkonsum einkaufen waren, dann durfte man sich auch mal ein Mickey-Maus-Heft, etwas zum Naschen oder ähnliches aussuchen.


    Und toll fand ich, dass die Nachbarskatze immer rüber geschlichen kam und sich ausgiebig hat streicheln lassen.


    Ach schön war die Zeit, aber leider leider schon lange her…


    Man darf mal nicht vergessen, dass er sie nur unterstützt hat, um sie in die Sphären einzuschleusen damit sie da den Virus verbreiten. Wer weiß, ob er ihnen geholfen hätte wären sie nicht infiziert gewesen.


    Ja das wissen wir doch aber erst seit Ende des zweiten Bandes und nicht von Anfang an. Daher hat man ihn schon gemocht, weil er ihnen geholfen hat. Am Anfang bin ich ja noch davon ausgegangen, dass er aus Freundlichkeit hilft, denn da wussten wir Leser ja nichts von dem Virus.


    Wenn zu Beginn schon klar gewesen wäre was Quirin beabsichtigt, dann hätten Ria und Co sich sicher nicht von ihm helfen lassen, oder?

    Mir geht es mit Andris genauso. Aus dem letzten Teil weiß ich nur noch von ihm, dass Ria ihn befreit hat, aber jetzt war ich richtig beeindruckt, wie er Ria als seine Tochter dargestellt hat, um den Sentinel zu entkommen. Da hat die Gruppe wirklich einen tollen Begleiter in der Wildnis :klatschen:


    Außer der Befreiung von Andris, ist mir zu ihm auch nicht mehr wirklich etwas im Gedächtnis geblieben. Hier macht er sich wirklich gut, aber ich kann auch verstehen, dass er seine Retterin eben aufgrund der Rettung schützen und beistehen will. Mal sehen wie er sich noch so entwickelt...