Wow was für ein total genialer Leseabschnitt, hier passiert so viel Unerwartetes, da las man ja atemlos.
Unsere Freunde haben also Unterschlupf im ehemaligen Schneeschmelzer gefunden und können von dort aus ideal Vienna 2 beobachten. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich mir diesen Schmelzer nicht so wirklich vorstellen kann, aber ok.
Bei ihren Beobachtungen sieht Ria die Ärztin, der sie damals mit Andris entkommen ist, nur dass Albina keine Ärztin mehr ist, sondern Essen verteilt. Was für eine Demütigung. Ria nimmt daraufhin Kontakt zu ihr auf, denn sie kamen ja wirklich gut miteinander aus bis zur Flucht.
Albinas ungläubige Reaktion war vollends nachvollziehbar, denn wer will schon gern wen sehen, der einen in Schwierigkeiten gebracht hat? Aber Albina will Ria helfen.
Der Leseabschnitt war definitiv einer der Begegnungen, denn unsere Freunde treffen auf Fiore, die bestätigt, dass Quirin kerngesund ist.
Am meisten habe ich das Treffen zwischen Ria und Aureljo herbeigesehnt, aber dass es dann so endet, damit hatte ich nicht gerechnet. Hätte Ria ihn nicht erst immunisieren können und dann von sich und Sandor erzählt? So wird Aureljo vielleicht sterben und die Sphärenbewohner mit ihm. Seine Enttäuschung kann ich verstehen, aber dafür gleich sterben zu wollen, ich weiß nicht…
Dass Ria ihren ehemaligen Mentor Grauko begegnet, damit hatte ich am allerwenigstens gerechnet, aber schön, dass er ihnen hilft.
Für unsere Freunde heißt es nun herauszufinden wer die großen Sieben sind und dafür verstecken sie sich in ehemaligen Lüftungsschächten der Sphäre, hoffentlich werden sie nicht entdeckt.
Krass fand ich die Schilderung wie Ria Albina und Co immunisiert, das klang irgendwie schlimmer als durch eine Dornenhecke zu laufen.
Und über Rias Familie erfahren wir auch wieder etwas, denn Aaramon hat damals ein Auge verloren (durch seinen eigenen Speer) als Ria gestohlen worden ist. Ein Mann gegen 50 Mann, wie unfair.
Man merkt ganz deutlich, dass sich die Geschichte dem Ende zuneigt und es immer spannender wird.