Beiträge von Elizabeth Abbot

    Das 21. Kapitel ist beendet.


    Leider habe ich gerade etwas das Gefühl, selbst vom Vampir gebissen worden zu sein und einen Filmriss zu haben. Im 21. Kapitel erwähnt Mina, dass die Narbe auf Draculas Stirn von Jonathan verursacht worden ist. Kann sich jemand daran erinnern, wann und wie das passiert ist? :gruebel:


    Mir gefällt immer noch sehr gut, wie der Roman angelegt ist und sich verschiedene Handlungsstränge zwischenzeitlich aufgelöst haben.


    Frage an die Vampir-Experten: warum musste Dracula die Särge aus seiner Heimat mitnehmen und konnte nicht "vor Ort" neue besorgen? Ich erinnere mich wage daran, dass in einem Film mal erklärt wurde, die darin enthaltene Erde muss eine besondere sein, aber sicher bin ich mir nicht.


    Ja, unter feministischen Gesichtspunkten darf man dieses Buch bestimmt nicht lesen. Mina ist einfach zu gut um wahr zu sein. Aber auch die Männer sind so gesittet und nobel, wie sie noch nie gewesen sind. :rollen:


    Noch viel Spaß beim Lesen!

    So, ich habe jetzt die ersten zwölf Kapitel hinter mich gebracht und begeistere mich mehr und mehr für das Buch.


    Drei Fragen beschäftigen mich:
    - Warum scheint sich Dracula für seinen Blutkonsum auf Lucy zu beschränken?
    - Warum weiht Van Helsing nicht zumindest Dr. Seward in seine Befürchtungen ein.
    - Was sollte die kurze Episode mit dem Wolf (hab ich nicht ganz verstanden)?

    Sehr interessant, was die einzelnen Personen so beim Lesen beschäftigt.


    Was ich als etwas merkwürdig empfand war in Kapitel 4 die längere Zeitlücke zwischen seinem Eintrag vom 28. Mai (es waren alle Unterlagen, Papiere, etc. entfernt worden) und dem dann folgenden Eintrag vom 17. Juni. Das ist eine Zeitspanne von knapp drei Wochen. Da er in seiner Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt ist und keine sozialen Kontakte hat, womit verbringt er seine Zeit? Sein Tagebuch wurde ihm offensichtlich ja nicht abgenommen. Warum also hat er so lange keine Gedanken mehr festgehalten, zumal es eine der wenigen Möglichkeit ist, die Zeit rumzukriegen?


    Seine Ableitungen zu den Dingen, die um ihn herum geschehen, sind in meinen Augen schon erstaunlich. Ich hätte viel länger gebraucht, um 1 und 1 zusammen zu zählen. :redface:


    Mir stellte sich die gleiche Frage wie Yanni: reicht ein Biss dazu aus, dass man selbst zum Vampir wird? In meiner Erinnerung scheint ein Teil der Opfer reines "Futtermaterial" zu sein, und der andere Teil sich sozusagen in die nächste Generation Vampir zu verwandeln. Gibt es Experten hier?


    Trotz der kleinen Umgereimtheiten habe ich viel Spaß beim Lesen.

    So, die ersten beiden Kapitel sind gelesen, und ich muss sagen, der Anfang gefällt mir sehr gut.


    Bislang begleiten wir den jungen Anwalt Jonathan Harker auf seiner Reise nach Transsylvanien, wo er den Verkauf einer Immobilie in London mit dem Grafen Dracula abwickeln soll. Die Umstände seiner Reise, die Reaktionen der Einheimischen und Mitreisenden auf sein Ziel, sowie die ersten Begegnungen mit dem Grafen rufen ein beklemmendes Gefühl in dem jungen Harker hervor.


    Atmosphärisch sehr dicht, passt gerade gut zu dem nebligen Wetter hier.


    Einziger Minuspunkt: mir gelingt es nicht, die bislang aus diversen Filmen abgespeicherten Bilder zu verdrängen. Es wäre schön, wenn mein Kopfkino nicht immer von „Einblendungen“ bereits vorhandener Eindrücke gestört würde. Wie geht es euch dabei so, oder habt ihr noch nie einen Dracula-Film gesehen?

    Besteht hier generell Interesse an einer englischen Leserunde?


    Ich möchte gerne mit Anderen "Middlesex" lesen und diskutieren. Die Diskussion muss nicht zwangsläufig auf Englisch verlaufen.


    Taschenbuchausgabe: 529 Seiten
    Verlag: Picador
    Sprache: Englisch
    ISBN-13: 978-0312427733


    Summary:
    In the spring of 1974, Calliope Stephanides, a student at a girls' school in Grosse Pointe, finds herself drawn to a chain-smoking, strawberry blond clasmate with a gift for acting. The passion that furtively develops between them along with Callie's failure to develop leads Callie to suspect that she is not like other girls. In fact, she is not really a girl at all.
    The explanation for this shocking state of affairs takes us out of suburbia—back before the Detroit race riots of 1967, before the rise of the Motor City and Prohibition, to 1922, when the Turks sacked Smyrna and Callie's grandparents fled for their lives. Back to a tiny village in Asia Minor where two lovers, and one rare genetic mutation, set in motion the metamorphosis that will turn Callie into a being both mythical and perfectly real: a hermaphrodite.


    Als Diskussionsbeginn würde ich den 1. November vorschlagen.