Beiträge von yanni

    Ich bin erst bis Seite 65 vorgedrungen.
    Es sind ganz einfach ziemlich viele Informationen, die verarbeitet werden müssen. Und ich lese nebenbei auch in anderen Büchern um zu erfahren wer mit wem wo wieviele Kinder mit welchen Kinder verheiratete, wer wen auf dem Thron ablöste etc etc. :rollen:


    Jedenfalls bin ich inzwischen mit Maria und Gefolge in Frankreich angekommen.


    Was mich etwas erstaunte, war die Tatsache, dass die Mönche beim Vigil Weihrauch verbrannten. War der zu dieser Zeit so einfach zu beschaffen, dass man ihn täglich verwenden konnte? Ich nahm an, dass er als Importartikel, sparsam eingesetzt worden wäre.


    Zitat von "Spoiler bis Seite 65"

    Ich stelle mir das eigenartig vor, mit 5 Jahren von meiner Mutter getrennt und zu völlig Fremden geschickt zu werden um dort zusammen mit meinem zukünftigen Ehemann aufzuwachsen. :entsetzt:

    Hallo,


    ich lese ja auch in der Maria Stuart Leserunde mit und da in dem Buch keinerlei Zeittafeln (außer Ahnentafel, undatiert) enthalten sind, habe ich mich näher mit Maria Stuart beschäfftigt.
    Ich bin bisher noch nicht sehr weit und kann daher nur bis zum Jahr 1547 etwas dazu sagen.
    Bisher gibt es keine Abweichungen von dem Quellen, die ich zu Hilfe genommen habe. Es ist natürlich auch schwierig, weil M. George nicht in Kapiteln (z.B. September 1543... oder Schlacht bei Pinkie Clough) schreibt.


    Mal sehen, wie es sich weiter verhält.


    Gruß
    yanni


    .....diese vielen Heinrichs bringen mich ganz schön durcheinander.. :smile:

    Hallo!


    @Germa und Flor:
    Soweit ich weiß, hat erst James Hamilton die Regentschaft für Maria übernommen und später dann ihre Mutter.


    Ich bin nun mit den ersten 40 Seiten durch.
    Das Buch lässt sich bisher sehr gut lesen, auch wenn die Fülle an Informationen doch recht groß ist. Wenn man die Namen erst mal kennt, wird es wohl einfacher werden.
    Dass Marie de Guise die unehelichen Kinder ihres verstorbenen Mannes zusammen mit Maria erzieht finde ich sehr großherzig von ihr. Sie erwähnt gegenüber Kardinal Beaton, dass es nur einen weiblichen Basard gäbe; ihr Name wäre Jean. In der angefügten Ahnentafel wird allerdings auch eine Margaret aufgeführt.


    Ich lese übrigens die TB-Ausgabe. Sie hat 1208 Seiten, ohne Nachwort und Ahnentafeln, die ich für etwas verwirrend halte.

    Ich hab das Buch auch auf meinem SUB liegen.


    Allerdings weiß ich gar nicht, ob ich es lesen soll. Ich habe jetzt schon so oft gehört und gelesen, dass die Übersetzung von Rudolf Schottlaender nicht gut sein soll. Das schreckt mich ständig ab.


    Wißt ihr vielleicht ob sich die beiden Versionen (Schottlaender/Rechel-Mertens) so sehr unterscheiden oder ob ich mit meiner älteren unbesorgt mitlesen könnte?


    Mit zweifelndem Gruß
    yanni

    Bettina,


    wenn du dich nun durch A. Christie durcharbeiten willst :smile: , kann ich dir die Bücher von Anne Hart empfehlen.
    - Hercule Poirot
    - Miss Marple


    Anne Hart hat anhand aller Bücher jeweils eine Biographie über H.Poirot bzw Miss Marple geschrieben, die für Christie-Fans eine tolle Ergänzung zu den Krimis sind.


    lieben Gruß
    yanni

    Hallo Bettina,


    da kann ich dir weiterhelfen.
    Anfangs siezen sich Inspektor Craddock und Miss Marple noch, allerdings ändert sich das im Laufe der Zeit.
    Miss Marple hat zusammen mit Sir Henry Clithering mehrere Fälle gelöst. Er ist von ihrer Art sehr angetan und da Dermot Craddock sein Patenkind ist, verweist er ihn an Miss Marple.
    Sie nennt ihn später meist "mein lieber Junge" und er nennt sie "Tantchen" oder "Tante Jane".


    lieben Gruß
    yanni

    Ich bin gerade mitten in der Lektüre dieses Buches und hätte mal eine Frage an alle, die es schon gelesen haben bzw bei der Leserunde mit dabei waren.


    Während eines Gespräches zwischen Marie und Ava ist einmal die Rede vom "Gläsernen Steg".
    Weiß jemand von euch was damit gemeint ist?


    lieben Gruß
    yanni

    Ich kann Sandhofer nur voll zustimmen.


    Auch ich durfte in diesem zarten Alter weder Krimis lesen noch sie im Fernsehen anschauen, aber die Lektüre der Bibel war mir selbstverständlich gestattet.
    Mit 10 Jahren hatte ich sie vollständig durch und manche Stellen mit wachsendem Schaudern mehrmals verschlungen.
    Dieses Buch war in jenem Alter die Erfüllung meiner Träume, alles was sonst verboten war, konnte ich nach Belieben in mich einsaugen.
    Ein Buch voller Grausamkeiten (besonders unfassbar fand ich Abrahams Entscheidung bezüglich der Opferung seines Sohnes), Verrat, Opfer, Kriege, Unzucht und nicht zu vergessen Zauberei (zumindest sah ich es damals so). Was hätte ich dafür gegeben den Stock Moses' oder Elias' zu besitzen.


    Das Alte Testament ist mein absoluter Favorit gewesen.
    :entsetzt:

    Teilweise ist das Buch wirklich langatmig, da muss ich euch recht geben.
    Allerdings fand ich die Sache mit den Würmern bzw dem im Eis eingeschlossenen Methangas sehr interessant. Das hat mich sogar dazu veranlasst, mich näher mit dem Thema zu beschäftigen. Und ich muss sagen ich finde es höchst erstaunlich, was ich da bei meiner Recherche alles erfahren habe. Bis dahin wußte ich nur sehr wenig über Methanhydrat. Insofern hatte es für mich also sogar einen informativen Charakter, wenn auch der Rest........... :rollen:

    Hallo,


    ich lese zur Zeit "Das Haus der kalten Seelen" von Megan Chance. Das wäre vielleicht auch ganz interessant.


    Die dramatische Flucht einer Frau aus den Zwängen der Gesellschaft.


    New York 1885. Lucy Carleton hat alles, was eine Frau glücklich machen sollte: Verheiratet mit dem erfolgreichen Börsenmakler William führt sie ein glamouröses Leben inmitten der ersten New Yorker Gesellschaft. Doch seit Jahren leidet die junge Frau an Angstzuständen, und so ist der angesehene Arzt Dr. Victor Seth schließlich die letzte Hoffnung. Seine Nähe und Aufmerksamkeit lassen Lucy aufblühen, und schon bald sind beide in eine schicksalhafte Affäre verstrickt.

    Hallo Jona77,


    deine Rezension hat bewirkt, dass ich mir dieses Buch gekauft habe.
    Ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Eine wahre Wonne es zu lesen. Lustig, nachdenklich, von allem etwas.
    Ein Buch, dass ich sicher nochmal lesen werde und in dem man auch nur mal so zwischendurch reinschmökern kann.


    Danke für den "Leckerbissen".


    Gruß
    yanni

    Ich habe den Film auch nur in der alten Fassung mit L. Oliver gesehen.


    J. Depp kann ich mir schon in dieser Rolle vorstellen. Meiner Meinung nach ist er doch ein sehr wandlungsfähiger Schauspieler.
    Mit A. Jolie habe ich noch keinen Film gesehen und kann mir daher kein Urteil erlauben.
    Ein guter Teil davon, ob der Film den Leuten gefällt, die das Buch schon gelesen haben, wird natürlich auch vom Drehbuch abhängen bzw. von den Vorstellungen des Regisseurs.


    So lasst uns denn das Beste hoffen!

    Hallo,


    Wolf: Nochmals vielen Dank für deine Erläuterungen zu den einzelnen Büchern.


    Wie ich schon beim Stöbern festgestellt habe sind einige in Fraktur gedruckt. Das würde mir nichts ausmachen, da ich es genau so flüssig lesen kann.


    Auf den zehnbändigen Duden bin ich erst durch die Online-Ausgabe gestossen. Dort habe ich eigentlich bisher alle gesuchten Worte gefunden.
    (Die Bedeutung des Wortes "vergeben" wird dort unter anderem auch mit "vergiften" erklärt.)


    Eine weitere Rolle spielt für mich auch wie groß die Schrift ist. Denn diese/s Buch/Bücher sollen dann nicht nur von mir genutzt werden, sondern für die ganze Familie hilfreich sein. Und es ist so umständlich erst die Lesebrille samt Lupe zu finden. :zwinker:


    Also werde ich mich noch etwas umsehen bevor ich mich entscheide.
    Der Sprachbrockhaus steht jedenfalls schon auf der Liste. Wie ich festgestellt habe, ist er gar nicht so teuer!



    Alfa_Romea & BigBen: Danke für die Erklärungen.
    Dann lag Alfa_Romea ja gar nicht sooo schief. :breitgrins:


    Gruß
    yanni