Wells war kein einsamer Einzelgänger, er hatte einen guten Freund. Ergreifend, wie der Maori darauf hält, die Seele seines Freundes zu begleiten und er immer wieder zurückkehrt und das tut, an das er glaubt.
Frost, der ziemlich unscheinbar wirkt, ist das auch genauso in seinem Innern. Ganz allein ohne andere Kinder aufwachsen muss schon komisch sein. Warum er seine Eltern nicht mag und er trotzdem immer noch so viel Geld schickt, wird noch nicht erklärt. Ich habe ihn seinen Einkauf gegönnt und hoffe, er muss das nicht zurückzahlen.
Der Minenbesitzer ist ein unehrlicher Kerl. Als Aussenstehender fand ich es witzig, dass er immer wieder sein eigenes Gold in seiner Mine versteckt hat. Das muss den chinesischen Arbeiter genervt haben, denn für ihn muss doch klar gewesen sein, dass etwas faul ist.
Bereits ein paar Tage nach dem Verschwinden von Staines will Anna ihn als vermisst melden, bevor sie selbst fast stirbt. Hat sie dadurch den Mörder auf sich aufmerksam gemacht, dass auch sie gefährlich sein könnte oder war schon von Anfang an geplant, dass sie sterben sollte. Oder sollte sie gar nicht sterben und nur heftig und deutlich gewarnt werden? Vielleicht redet sie deshalb nicht mit dem Apotheker und gibt ihm kein Opium zum Testen.
Hätte auch Anna, die Prostituierte sterben sollen, als Wells und der Minenbesitzer starben? Was für ein Glück, dass ihre Pistole einen Moment nicht funktionierte! Oder war das von ihr oder jemandem geplant?
Am Ende dieses Abschnitts ist eigentlich alles unklar, ich bin mir nicht einmal sicher, ob Carver wirklich ein Übeltäter ist, als den er von jedem aus der Gruppe dargestellt wurde. Carver ist auch verschwunden, was ihn zwar als Täter aussehen lässt, aber genauso gut könnte auch er eins der Opfer sein? Vielleicht ist Staines auch freiwillig zusammen mit Carver weggefahren?
Spannend! Ich mag diese Geschichte. Ich habe beim Hören nicht dauernd Notizen genommen, ich habe wahrscheinlich vieles vergessen hier anzusprechen.