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Klappentext:
Du kannst niemandem vertrauen, nicht einmal dir selbst. Alles, was du über dich zu wissen glaubtest, entpuppt sich als Lüge. Die Suche nach deiner Vergangenheit setzt nicht nur dein Leben aufs Spiel. Du weißt nur eins: Sie werden nicht aufhören, dich zu jagen! Anna und den Jungs ist die Flucht vor der Sektion gelungen und sie haben sogar einige Hinweise auf ihre eigene Herkunft erbeuten können. Nur wie lange können sie sich dieser mächtigen Organisation entziehen? Als sie auf eine Spur stoßen, die offenbar zu Annas Schwester führt, müssen sie erneut ihre Deckung aufgeben. Die Suche nach der eigenen Vergangenheit treibt Anna unaufhörlich an. Falls Teile ihrer Familie überlebt haben, müssen die vier sie finden. Koste es, was es wolle. Doch tappen sie vielleicht gerade dadurch in eine raffinierte Falle?
Meine Meinung:
Das Buch ist der zweite Band zu „Escape“ und löst viele Geheimnisse Anna und „die Jungs“ aus Band 1.
Die Fortsetzung schließt direkt an die Geschehnisse des ersten Teils an und geht ebenso spannend weiter. Was mir dieses Mal besonders gut gefallen waren die kursiv geschrieben Flashbacks von Anna, dadurch kann man als Leser selber miträtseln. Meiner Meinung nach hätten es auch gern mehr solcher Abschnitte sein können.
Nick hat sich im ersten Teil zu einem meiner Lieblinge entwickelt und es war schön, dass er im zweiten Teil sogar noch eine größere Rolle gekriegt hat. Die Entwicklung/Auflösung der Beziehung zwischen Nick und Anna finde ich auch wirklich gut gelöst, und die Tatsache, dass die beiden eigentlich mehr verbindet als Nick’s muffelige Art eigentlich vermuten lässt, hat mir gefallen.
Und auch Trev verschwindet nicht einfach in der Versenkung und spielt beim weiteren Verlauf noch eine Rolle.
Womit ich stellenweise wieder bisschen Probleme habe, ist dass bestimmte Ereignisse wieder leicht vorhersehbar waren. Außerdem habe ich es diesmal zwischendurch schwer gefunden Anna’s Entscheidungen oder Handlungen wirklich nachvollziehen zu können?!
Vor allem die Beziehung zu ihrer wiederauferstandenen Schwester habe ich sehr kritisch gelesen, und das „Ende“ habe ich etwas unbefriedigend gefunden.
Fazit:
Das Buch ist durchaus spannend nur mit einigen Verläufen der Geschichte konnte ich mich nicht anfreunden. Für den ersten Band ist es aber ein netter Abschluss. Und Alles in Allem war es schön zu lesen, vor allem die Nick-Szenen haben viel wett gemacht, weswegen ich allen die den ersten Band gelesen haben, diesen ebenfalls ans Herz legen würde.
Meine Bewertung:
+