Beiträge von Bina

    Ich wollte gestern einen Lesemorgen machen, da ich Spätschicht hatte. Aber dann kam alles anders.
    Nun werd ich wohl erst nächste Woche wieder reinschauen, aber ich hab es wirklich vor.

    Ach kaluma, das macht doch nix.
    Mir geht es so ähnlich. Mein Mann und ich hatten eine gemeinsame Urlaubswoche (die zwischen den verlängerbaren Wochenenden) und wir waren richtig viel unterwegs. Ich bin kaum zum Lesen von Oz gekommen, sondern hab mich in ein sehr emotionales Buch gestürzt, was ich ohne ganz viele Gespräche mit meinem Mann vielleicht gar nicht gelesen hätte.
    Darum stecke ich immer noch in einem der ersten Kapitel fest. Aber ich hole das sicherlich bald auf. Das hab ich zumindest vor.

    Ich hab ja grad so viele Bücher angefangen und lese sie parallel. Noch ein Thema wäre ggf. ein bisschen viel. Allerdings kann es auch sein, dass ich bis zum Wochenende einiges durchlese, dann wäre ich wieder offen und würde mitmachen.
    Wenn ihr euch für ein Thema entscheidet versuche ich gern mitzumachen! Wenn ihr euch dagegen entscheidet, mach ich mit irgendwas beliebigem mit :breitgrins:


    Da hast du schon Recht, wie ich hier aber bereits zwei Mal geschrieben habe, reicht ein Wort im Titel nicht aus, das Buch muss schon inhaltlich mit Naturwissenschaften zu tun haben.


    Ich habe es nicht gesehen, dass du das bereits zwei Mal geschrieben hast, sonst hätte ich sicherlich nicht die gleiche Frage wieder gestellt. Im Übrigen bin ich mit dem Buch jetzt fast durch und finde, dass es genauso gut zum Bereich Medizin passt wie so manches Buch in dem Körperteile zerlegt werden.
    Ist mir aber auch wurscht, ich habe verstanden, dass mein Buch u. mein Beitrag hier nicht erwünscht ist. :blume:

    Heute bin ich endlich dazu gekommen mal wieder zwei Kapitel in unserem Buch zu lesen. Ich mag es so gerne :smile:


    Im zweiten Kapitel war mir besonders die Beschreibung der Verhaltensregeln der unterschiedlichen Leute aufgefallen. Ich hab mich gefragt, wie es mir heute so geht. Wenn ich in eine fremde Gesellschaft/Gruppe komme (zum Beispiel als ich angefangen habe zu arbeiten in einer Betriebsfeier), dann bin ich auch total unsicher wie ich mich verhalten soll. Was für eine Anstrengung das gewesen ist, sich andauernd so zu fühlen!


    Nachdem ich mich durch zahlreiche Rezensionen gelesen habe, muss ich leider zu dem Schluss kommen, dass es sich um einen spannenden Liebesroman handelt, der nichts mit Naturwissenschaft zu tun hat. Deshalb kann ich's nicht zulassen; tut mir leid. :traurig:


    Der Titel passt aber, oder? Ist nämlich eine anerkannte Krankheit, also eine psychische Angststörung.
    Es gibt offenbar medikamentöse und psychologische Therapieformen dagegen.
    Inhaltlich passt es zwar nicht, aber vom Titel finde ich schon.

    Mich ärgert es eben, weil ich zuerst fragte wegen einem freien Tag, und sie danach und sie bekam ihn. Ausserdem kenne ich betreffende Person schon 15 Jahre und sie bekommt immer, was sie will. Wer gut jammern und schleimen kann, bekommt bei uns im Büro meistens, was er will. Egal, ich werde nicht für sie arbeiten, wenn man mich so verarscht. Hätten sie mich darauf angesprochen und mit mir darüber geredet, wäre es was anderes. Glaub mir, ich bin sehr verständnisvoll, aber auf Verarsche reagiere ich alergisch. Ich habe auch keine Kinder, aber uns wird immer gesagt, wir dürfen nicht, wenn Schulferien sind. Ich bin auch nicht sauer auf die Kollegin, sondern finde die Leitung bei uns daneben. Aber ärgern bringt ja nix, ich ziehe einfach meine Konsequenzen. :zwinker:


    Ich versteh dich voll und ganz.
    Eine Kollegin hatte neulich was ähnliches über mich gesagt. Ich hab allerdings ziemlich viele Überstunden und springe immer wieder ein, wenn jemand krank ist oder auch wenn einfach so Hilfe gebraucht wird. Und ich hatte vor einer Weile einen kleineren Disput (ich glaub alle anderen Kollegen fanden ihn größer als ich, aber ich mach ja auch Yoga :breitgrins:) und ich hab in der Sache sehr ruhig reagiert. Ich denke das sind alles Faktoren, die meinen Chef dazu bringen mir Wunschtermine zu bewilligen für meine freien Tage oder für frühere Feierabende.
    Andererseits bin ich kaltschnäuzig. Wenn ich frei haben will, hat das einen Grund. Zum Beispiel weil mein Mann und ich was vorhaben, weil ich einen wichtigen Termin habe oder so - und wenn ich dann Urlaub nehmen möchte und jemand anderes hat damit ein Problem, dann seh ich nicht, dass das mein Problem ist. Neulich wurde ich gefragt, wann ich denn Weihnachten und Ostern gearbeitet habe, es hieß ich hätte da die "angenehmen" Tage gehabt an denen nix los ist.
    Das stimmt aber nicht. Ich habe voll die Stoßzeiten mitgemacht und richtig viel Stress gehabt. Das hab ich auch gesagt, danach war wieder Ruhe.


    Jekyll&Hyde hab ich irgendwie schon mal gelesen, glaube ich. Die Story kennt man ja eh aus zig Varianten (Gibt es ja sogar von Disney), aber naja. Evtl. wird es ein Reread für mich. :breitgrins:

    Ui Hanni, das klingt aber ärgerlich.
    Vielleicht hat die Kollegin einen guten Grund. Auch ohne Kinder hat man manchmal dringenden Zeitbedarf (weiß ich aus eigener Erfahrung) und da geht es dann auch nciht immer um Füße hoch und nichtstun... :redface:


    Ich fange nun noch ein Buch von meinem SuB an, das ich wahrscheinlich schnell gelesen haben werde:


    Stevensons Klassiker Dr. Jekyll und Mr. Hyde.


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    Ich glaube es fliegt schon seit Ewigkeiten bei mir rum.


    Dankeschön :bussi: habe ja die kommende Woche noch Urlaub


    Du Glückliche!


    Da fällt mir auf, dass ich in der Woche zwischen Himmelfahrt und Pfingsten frei hab. Das ist absoluter Zufall, das hab ich überhaupt nicht so geplant. :eis:
    Aber ich hab jetzt quasi zwei Wochen frei, obwohl ich nur eine nehmen musste. Wie cool in einem Jahr, in dem es ja kaum gesetzlich freie Tage gibt, da sie fast alle auf Wochenenden fallen.


    Ich überlege grade ob ich noch ein neues Buch anfange.

    Menschensöhne habe ich zu lesen begonnen, da ich die Islandkrimi-Reihe Band für Band durchlesen möchte. Menschensöhne ist somit auch meine erste Begegnung mit Arnaldur Indriðason und es ist eins meiner ersten Bücher, das in Island spielt. Ich weiß bisher also nur sehr wenig über Island. Umso spannender wird diese Reihe hoffentlich für mich!
    Gleich zu Anfang ist mir positiv aufgefallen, dass die Kapitel knapp, die Schreibweise übersichtlich und der Sprachstil sehr eingängig und simpel sind. Allerdings ließ der Autor nur wenig Spiel für Spekulationen, alle Zusammenhänge wurden sehr rasch erklärt und so kam ich in einem guten Tempo ins flüssige Lesen. Für meinen ersten Islandkrimi hab ich nur wenige Stunden gebraucht und die haben mir richtig Spaß gemacht.
    Mich hat auch die Beschreibung von Islands Landschaft und insbesondere der Stimmung im weniger privilegierten Teil der Gesellschaft beeindruckt. Zwischen Alkoholproblemen, Arbeitslosigkeit und Gewalt wachsen Kinder auf. Einige der Kinder wurden in Sonderschulklassen zusammengesetzt, damit sie die elitären Schulkinder nicht im Lernerfolg behinderten. Indriðason beschreibt die verschiedenen Meinungen und Auswirkungen einer solchen Separationstaktik und schafft mit dem kritischen Ermittler Erlendur Sveinsson einen Sympathieträger.
    Die Geschichte wirkt anfangs etwas konstruiert. Bedenkt man aber, dass Island ein sehr kleines Land ist und es sehr wahrscheinlich ist, dass sich viele der Einwohner kennen und sich deren Wege kreuzen, dann wirkt es weit weniger hergeholt: Ein Insasse einer Psychiatrie begeht Selbstmord und fast zeitgleich stirbt ein Mann in einem Feuer. Indriðason stellt erst nach einigen Kapiteln die Ermittler vor, die zu ermitteln beginnen und lässt persönliche Informationen über sie nebensächlich einfließen, statt sie in den Mittelpunkt zu stellen. Für das Debut einer Reihe hat mir das sehr gut gefallen.
    Die Hauptarbeit leistet der Bruder des Selbstmörders, den der Autor intensiv vorstellt. Ich schätze aber, dass er in den künftigen Teilen der Reihe nicht mehr vorkommt.
    Leider verliert der Roman am Ende an Glaubwürdigkeit. Indriðasons Figuren beginnen sich selbst zu überschlagen, statt sich treu zu bleiben. Die Geschichte nimmt eine Wendung mit Sci-Fi-Charakter.
    Da ich viele andere Punkte aber super fand und auch mit dem gewählten Ende leben kann, auch ein bisschen weil ich die fiktionale Freiheit in Krimis sehr zu schätzen weiß, solange sie annähernd realistisch bleiben, ist "Menschensöhne" aus meiner Sicht ein sehr gelungener Auftakt zu einer Reihe, von der ich nach diesem Einstieg eine ganze Menge erwarte.


    Bina: Von Indridason wurden mir auch schon öfter Bücher empfohlen. Ich hab mich aber noch nicht rangetraut, weil ich mit diesen skandinavischen/isländischen Krimis oft nicht so richtig anfreunden kann. Die wirken teils so depressiv und düster. Wobei bei deinem Buch zumindest das Cover eher fröhlich ausschaut :zwinker:


    Also Indridason gefällt mir auf Anhieb richtig gut. Der Hauptcharakter und sein Helferlein sind zwar ziemliche Klischeeträger (ein alter, schnodderiger, erfahrener Polizist und sein hübscher, akademisch gebildeter Neulingshelfer), aber ich finde man fliegt förmlich durch die Erzählung.


    Mit dem Kuss des Tigers hab ich richtige Probleme. Die Autorin scheint einen Tick zu haben, was Tofu angeht (hätte ich thematisch nie in dem Buch erwartet). Sie schreibt andauernd, dass ihre Hauptfigur keinen Tofu mag :gruebel:
    Sogar Dörrfleisch aus der Tüte im indischen Dschungel findet die Figur besser als den Tofubraten ihrer Stiefmutter usw. - total übertrieben. Und auch sonst... ich werd das Buch noch zuende lesen und es dann im Flohmarkt einstellen. Es hat ja zig Lesefans begeistert, meins wird es aber nicht.



    Mit meinem aktuellen Krimi stehe ich auf Kriegsfuß grade. Da war ein Satz nach dem ich am liebsten das Buch und den ganzen Autor auf den Mond schiessen würde aber ich weiss nicht ob ich über reagiere.


    Das kenn ich, hab ich auch ab und zu. Erzähl doch mal worum es geht :smile:


    Holden, gute Besserung! :bussi:


    Aber nun wende ich mich Amos Oz Ges hichte von Liebe und Finsternis zu. Dazu läuft ja auch eine Leserunde ,ich bin aber erst auf S.66 und komm nicht richtig rein. Aber einige Rezensionen besagen dass der Anfang sperrig ist. ;)


    So geht es mir auch!
    Ich will unseren Abschnitt sehr schnell schaffen, damit ich motiviert bleibe. Darum werd ich den Oz auch weiterlesen.


    Außerdem hab ich noch meine Leihbücherliste im Auge und will sie abarbeiten. Darum lese ich momentan Arnaldur Indriðason - Menschensöhne


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    Und hoffentlich schaff ich noch mein SuB-Buch, das ich schon vor einer gefühlten Ewigkeit angefangen habe: Houck, Colleen - Kuss des Tigers


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    Ein buntes Lesewochenende also. Mein Ziel ist es so viel im Oz zu schaffen wie möglich und wenigstens eins der beiden anderen durchzulesen :smile: