Mich hat es auch etwas überrascht, dass am Ende Nelmarie die Mörderin war. Obwohl ich bei „M“ schon früh an Nelmarie denken musste und dieser Verdacht hatte sich dann auch bestätigt.
Als Mörder hätte ich ehrlich gesagt eher diesen anderen Typen vermutet, diesen Brutalo, dessen Name mir leider gerade nicht einfallen will (ich hoffe, ihr versteht, wen ich meine…) oder eben Praetorius … Der Typ war ja wirklich durchgeknallt! Ich konnte es nicht fassen, als rauskam, dass er Freddies Hilflosigkeit ausgenutzt hat, als diese sich wegen Adam bei ihm ausheulen wollte. Unfassbar, dass er sie vergewaltigt hat – was für ein Monster!
Für ihn und Nelmarie ging es außerdem natürlich noch um das Wichtigste auf der Welt: Geld! Ihre Gier hat diese Katastrophen über diese Gegend hereingebracht.
Warum Sarah Beeslar nicht verständigt hat, habe ich mich beim Hören auch gefragt! Denn, dass sich herumspricht, dass Adam so schwer verletzt ist, war ja eigentlich zu erwarten.
Die Geschichte mit Beeslar und Gerda scheint wirklich tragisch gewesen zu sein. Und sie gibt wohl ihm allein die Schuld an dem, was ihr Mann getan hat… Ich vermute, dieses Thema wird sich auch weiterhin noch durch die weiteren Fälle mit Beeslar ziehen.
Der Sprecher war wirklich klasse! Tolle Betonung und Aussprache, absolut spitze! Einem solchen Hörbuch hört man gerne zu.
Was manchmal etwas verwirrt war, waren die südafrikanischen Namen, die ich manchmal durcheinander gebracht habe. Aber die gehören bei einem Hörbuch, das dort spielt natürlich auch dazu und machen es authentisch! 
Mit einem Exemplar zur Rezension wäre ich aber natürlich auch einverstanden und würde mich sehr darüber freuen.
Man ist schon manchmal etwas unsicher, wie die Namen geschrieben werden, alle klingen irgendwie holländisch. Aber mir gefällts, denn es ist mal ein ganz anderer Aufbau als bei vielen Büchern sonst: Die eher unbekannten Namen und dann noch das Land Südafrika – sehr interessant! Gerade das hat mich an der Geschichte auch von Anfang an gereizt.