Beiträge von Livres


    Hallo,
    seit Mittwoch haben wir nun Nachwuchs und seit heute bin ich wieder (ziemlich KO aber glücklich) zu Hause. Ich werde mal schauen, wie sich der Alltag nun entwickelt und melde mich aber auf jeden Fall noch zu den einzelnen Abschnitten. Das Buch gefällt mir bisher nämlich recht gut!
    Viele müden :zwinker: Grüße
    foenig


    Auch von mir herzlichen Glückwunsch :winken:


    Oh ja, das mit Miriam und Adalbert hatte ich auch gleich so im Sinn wie du :) Davon gehe ich auch aus.


    Und auch ich will mehr vom Stein der Weisen lesen :)

    Ist doch klar - der Stein der Weisen verhilft dem Alchemisten zu ewigem Leben.


    ***
    Aeria


    An sowas hab ich in Bezug auf Westenhoff auch schon gedacht. Ob es wohl sowas ist?
    Skurril finde ich die Sache nämlich schon, dass jemand einem anderen einfach so ein Schloss zum Repräsentieren anbietet - seltsam!


    Hendrik ist einfach unglaublich: Seine Börsenbriefe schreibt er mit Dartpfeilen. Und Miriam unterstützt das alles unfassbarerweise.
    Außerdem betrügt er sie nun praktisch immer und findet das auch noch gut so - mir wird er mittlerweile sehr unsympathisch. Nur auf sein eigenes Wohl bedacht.

    Über die Sache mit dem Kind hab ich auch nachgedacht, bin gespannt wo die Weissagung dann zeitlich einzuordnen ist.


    Die Weissagung ist wirklich spannend. Bin gespannt, was es damit noch auf sich hat und wann die nun genau spielt. Das habe ich mich, wie ihr auch, beim Lesen nämlich auch gefragt :smile:


    Interessant finde ich, dass der Autor die Spekulationen vor der Jahreswende wieder aufgreift. Damals gab es ja wirklich allerhand Gerüchte, was in der Silvesternacht alles passieren könne.. Kann ich mich noch gut dran erinnern, wobei ich mich persönlich da im Teeniealter nicht wirklich mit rumgeschlagen habe ;)


    Stimmt, an die Spekulationen kann ich mich auch noch gut erinnern, war damals aber in einem ähnlichen Alter wie du :) Schon interessant, wenn man darüber mal wieder liest. Vermutlich hat Eschbach auch daher diese Zeit gewählt, um sein Buch hier anzusiedeln. Könnte ich mir jedenfalls gut so vorstellen. Mal gespannt, wie es damit weitergeht.

    [quote author=Firiath link=topic=42671.msg931187#msg931187 date=1475312097


    Mir gefällt schon mal, daß Hendrik gern in Antiquariaten stöbert (wobei man die Bücher dort halt schon bezahlen sollte :belehrerin:) und aus alten Büchern lernt; die Stirn runzeln läßt mich seine Überlegung oder sein Gefühl einen Blick auf das "echte" Leben zu erhaschen, in dem edlen Besprechunsraum mit Blick auf den Züricher See, im Nobelhotel auf dicken, schallschluckenden Teppichen...
    [/quote]


    Das finde ich auch sympathisch an ihm. Aber dass er das Buch stiehlt... na ja, wie gesagt, ich habe mir noch keine konkrete Meinung über ihn gebildet, sondern schwanke da eher noch. Auch das, was dich zu "stören" scheint, lässt mich ebenfalls nachdenklich werden, was er für einen Charakter hat.

    Hallo ihr Lieben,
    auch mich hat Andreas Eschbach Erzählstil gleich wieder in seinen Bann geschlagen. Ich habe schon einige seiner Bücher gelesen und auch als Hörbuch gehört und er scheint mich auch diesmal wieder nicht zu enttäuschen :)
    Was mir sehr gut gefällt ist der Wechsel zwwischen früher und heute, der auch sehr gelungen optisch abgesetzt ist. Mir gefällt sehr gut, wie die "alten Seiten" dargestellt sind.
    Es hat einen Moment gedauert bis mir klar war, dass das "heute" vor der Jahrtuasendwende spielt. Daher bin ich gespannt, ob wir uns immer in dieser Zeit aufhalten werden oder es einen Zeitsprung ins "wirkliche heute" geben wird.
    Ich bin mir noch nicht ganz sicher, was ich von Hendrik halte, ob er mir sympathisch ist oder nicht... das Ende des Abschnitts deutet auf jeden Fall darauf hin, als würde er seine Frau betrügen...
    Beruflich blüht er durch das gelungene Seminar richtig auf, worüber man sich für ihn freut.

    Suse: Nochmal ich :) Hab jetzt grad nochmal im Thread zu der Hörrunde nachgeschaut und gesehen, dass die Rezi wohl woanders gepostet werden soll bzw. Link noch fehlen. Das hatte ich nicht gesehen und hole das gleich nach. Falls ich sonst was falsch mache freue ich mich über eine Info von dir.

    Suse: Ich bestätige die Teilnahme und mitdiskutieren ist mein Plan :smile: :klatschen: Freu mich schon!!! Was mich ein bissl wundert ist deine Frage nach der Rezi... die letzte Lese- bzw. Hörrunde hier war die Hörrunde zu "Weinende Wasser"... ich habe eigentlich mitdiskutiert und rezensiert... Oder hab ich das irgendwie falsch gemacht?

    Irgendwas ist komisch... irgendwie sehe ich, glaube ich, die aktuellen Beiträge nicht, wenn ich auf die Seite der Leserunde gehe. Ich sehe lediglich die 1. Seite... Ich hoffe mal, meine Anmeldung hat geklappt und schaue am Wochenende und Montag nochmal hier vorbei :smile:

    Zum Glück hab ich hier nochmal reingeschaut: Eigentlich hatte ich mich gestern hier schon eingetragen, doch der Beitrag ist jetzt nicht mehr zu sehen...
    Aber ich denke, ich habe es hoffentlich noch rechtzeitig gemerkt :smile:


    Bei einem neuen Eschbach bin ich natürlich supergerne dabei (bitte mit Verlosung)!!!!
    Ich habe schon einige Bücher von ihm gelesen und finde die einfach nur klasse!
    Daher freue ich mich schon total auf die neue Geschichte!

    „Interview mit einem Mörder“ ist der mittlerweile 4. Band um Totengräber Max Broll.
    Bei der Einweihung seiner neuen Imbissbude in einem kleinen österreichischen Dorf bricht Johann Baroni, der ehemalige Fussballstar und beste Freund von Max Broll, plötzlich zusammen: Er wurde angeschossen und ist schwer verletzt. Nur Max hat den Täter gesehen: einen scheinbar harmlosen deutschen Touristen namens Fink. Doch dieser hat kein Motiv und auch die Tatwaffe wird nicht gefunden und somit wird Max‘ Aussage kein Glauben geschenkt. Doch Max lässt sich nicht davon abbringen und nimmt Kontakt mit Fink auf. Dieser tut ganz unschuldig und ist dabei aalglatt. Er plant, am nächsten Tag weiterzureisen und lädt Max geradezu dazu ein, ihn zu begleiten. Und so steigt er mit dem vermeintlichen Täter in den gleichen Zug und ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel beginnt…


    Im 4. Teil der Reihe mit Max Broll wird sein bester Freund Baroni Opfer eines Anschlags, was Max ungemein zusetzt.
    Parallel dazu werden die Hauptpersonen weiterentwickelt, so dass der Leser immer neue Seiten an ihnen entdeckt. Neben Max selbst und natürlich Baroni gibt es weitere skurrile Charaktere wie z.B. Akofa, den kiffenden, dunkelhäutigen Dorf-Pfarrer, und auch neue sympathische Personen, wie z.B. die Journalistin Anna, die zusätzlichen Schwung in die Geschichte bringen.
    Der Erzählstil ist abwechslungsreich: Neben der Kriminalermittlung gibt es auch einige Stellen zum Schmunzeln und „was fürs Herz“.
    Die ganz besondere Erzählweise der Geschichte ist ungewöhnlich und etwas gewöhnungsbedürftig, aber auch interessant: Die Sätze und Kapitel sind alle recht knapp gehalten, wodurch das Erzähltempo steigt. Dazu trägt auch bei, dass die Dialoge anders strukturiert sind als man es vielleicht gewohnt ist, denn hier sind sie mit Aufzählzeichen versehen.
    4 Sterne von 5

    „Venezianische Schatten“ ist bereits der 3. Band der Krimi-Reihe um Commissario Luca Brassoni, der zusammen mit seinem Partner Maurizio Goldini in Venedig ermittelt:
    Im winterlichen Venedig treffen Luca und seine Freundin, die Gerichtsmedizinerin Carla, vor einer Kirche auf eine völlig verstörte und traumatisierte junge Frau. Im Krankenhaus stellt sich heraus, dass diese schwer misshandelt wurde. Sie kann sich jedoch nicht daran erinnern, was ihr zugestossen ist…
    Luca und Maurizio übernehmen die Ermittlungen in diesem Fall. Denn wie es scheint geht in Venedig ein Serienentführer um, der eine besondere Vorliebe für junge, blonde Frauen zu haben scheint. Und diesem könnte die junge Frau entkommen sein. Doch leider kann sie aufgrund ihrer Amnesie zunächst keine Hinweise geben. Kurz darauf wird jedoch die Leiche einer ebenfalls jungen blonden Frau gefunden, die vor einigen Monaten spurlos verschwunden war. Der Entführer scheint nun auch vor Mord nicht mehr zurückzuschrecken und Commissario Brassoni ermittelt mit Hochdruck…


    Daniela Gesing schafft es auch im dritten Teil, den Leser wieder auf eine spannende Ermittlungsreise nach Venedig mitzunehmen. Der Fall ist zunächst undurchsichtig und es gibt einige Verdächtige, so dass man wunderbar miträtseln und mitermitteln kann.
    Man freut sich beim Lesen über das Wiedersehen mit den bekannten Charakteren. Vor allem, dass auch Lucas Cousin Stefan Mayer, genannt Caruso, wieder wohlauf und mit von der Partie ist, ist wirklich erfreulich.
    Alle Protagonisten werden von der Autorin weiter eingeführt und man erfährt einiges neues aus ihrem Leben. Die persönlichen Probleme und Nöte von Luca und Co. bringen dem Leser die Charaktere noch näher, so dass man sie im mittlerweile 3. Band der Reihe immer besser kennenlernt.
    Der regelmäßige Wechsel der Erzählperspektive macht den Krimi lebendiger und kurzweiliger, so dass man als Leser verschiedene Sichtweisen kennenlernt und somit noch näher am Geschehen ist.
    Die Beschreibungen der wunderschönen Stadt Venedig und des guten italienischen Essens, sowie die immer wieder eingestreuten italienischen Redewendungen lassen neben der Spannung auch immer wieder ein klein wenig Urlaubsstimmung aufkommen.
    5 Sterne

    Als Kommissar Beeslaar aus der Großstadt Johannisburg zu einer Polizeidienststelle in der Provinz versetzt wird hofft er eigentlich, dass das Leben und der Job dort ruhiger ist als bisher. Doch schon kurz nach seiner Ankunft wird er zu einem neuen Tatort gerufen: Die Farmbesitzerin Freddie und ihre Adoptivtochter wurden auf grausame Weise getötet. In der Gegend sind in letzter Zeit bereits weitere Farmmorde geschehen und es werden vermehrt Viehdiebstähle im großen Stil begangen, so dass einige Farmer ihr Land bereits verkaufen mussten. Doch haben die Morde an Freddie und ihrer Tochter auch etwas mit den Viehdiebstählen zu tun? Oder steckt dahinter vielleicht etwas ganz anderes? Doch wer könnte ein Motiv für die Taten haben und warum?


    Diesen Krimi habe ich als Hörbuch gehört und muss daher zuallererst die tolle Stimme des Synchronsprechers hervorheben: Achim Buch schafft es, durch pointierte Betonung und authentische Aussprache der südafrikanischen Namen und Ortsnamen, dem Buch noch mehr Authentizität zu verleihen. Die ungewohnten Namen sind zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, allerdings verleihen sie dem Buch auch mehr „Echtheit“, was nur positiv zu bewerten ist!
    Mit Kommissar Beeslaar wird ein neuer, interessanter Kommissar vorgestellt, der offensichtlich seine Ecken und Kanten hat. Im Verlauf des Buches erfährt der Leser/Hörer mehr über seine Vergangenheit und die Gründe für die Versetzung, was ihn noch interessanter und menschlicher macht.
    Spannend sind auch die Beschreibungen der Zustände vor Ort, wie z.B. die Zustände bei den Farmern sind, welche Unterschiede zwischen den Hautfarben heute gemacht werden, die Gewalt und Machtverhältnisse etc.
    Ein gelungener erster Band mit Kommissar Beeslar, der neugierig auf weitere Fälle macht!
    4 von 5 Sternen

    Hier meine Rezension:


    Als Kommissar Beeslaar aus der Großstadt Johannisburg zu einer Polizeidienststelle in der Provinz versetzt wird hofft er eigentlich, dass das Leben und der Job dort ruhiger ist als bisher. Doch schon kurz nach seiner Ankunft wird er zu einem neuen Tatort gerufen: Die Farmbesitzerin Freddie und ihre Adoptivtochter wurden auf grausame Weise getötet. In der Gegend sind in letzter Zeit bereits weitere Farmmorde geschehen und es werden vermehrt Viehdiebstähle im großen Stil begangen, so dass einige Farmer ihr Land bereits verkaufen mussten. Doch haben die Morde an Freddie und ihrer Tochter auch etwas mit den Viehdiebstählen zu tun? Oder steckt dahinter vielleicht etwas ganz anderes? Doch wer könnte ein Motiv für die Taten haben und warum?


    Diesen Krimi habe ich als Hörbuch gehört und muss daher zuallererst die tolle Stimme des Synchronsprechers hervorheben: Achim Buch schafft es, durch pointierte Betonung und authentische Aussprache der südafrikanischen Namen und Ortsnamen, dem Buch noch mehr Authentizität zu verleihen. Die ungewohnten Namen sind zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, allerdings verleihen sie dem Buch auch mehr „Echtheit“, was nur positiv zu bewerten ist!
    Mit Kommissar Beeslaar wird ein neuer, interessanter Kommissar vorgestellt, der offensichtlich seine Ecken und Kanten hat. Im Verlauf des Buches erfährt der Leser/Hörer mehr über seine Vergangenheit und die Gründe für die Versetzung, was ihn noch interessanter und menschlicher macht.
    Spannend sind auch die Beschreibungen der Zustände vor Ort, wie z.B. die Zustände bei den Farmern sind, welche Unterschiede zwischen den Hautfarben heute gemacht werden, die Gewalt und Machtverhältnisse etc.
    Ein gelungener erster Band mit Kommissar Beeslar, der neugierig auf weitere Fälle macht!
    4 von 5 Sternen