Beiträge von Livres

    Diesen Abschnitt habe ich noch nicht ganz beendet, ein paar wenige Seiten fehlen mir noch. Aber ich möchte trotzdem schon mal meine 1. Eindrücke niederschreiben.
    Ich finde es gut, dass Lydia zu Claire hält, auch wenn das mit dem Verzeihen wohl schwierig wird… Aber Lydia sagte ja sowas wie, dass Claire immer noch ihre Schwester sei, da fand ich stark.
    Was hat es wohl mit dieser anderen Frau auf sich? Hatte Paul wirklich noch eine 2. Familie nebenbei? Es klingt jedoch nicht so, als habe er generell viel Zeit ohne Claire verbracht. Da frage ich mich momentan noch, wie er das naheliegende Doppelleben geführt haben sollte. Aber irgendwie vermute ich, dass etwas anderes dahinter stecken könnte… Was genau, ist mir aber noch nicht klar…
    Claire sieht anscheinend alles immer Klarer und übernimmt das Ruder. Nolan lügt sie auch ohne mit der Wimper zu zucken an. Hier bin ich auf die Folgen gespannt. Es kommt darauf an, ob er wirklich ermittelt oder doch mit drin steckt…
    Die Pressekonferenz war wirklich ergreifend! Als die Mutter genau Annas Verletzungen beschrieb, lief es mir kalt den Rücken runter… Ist sie also doch das Mädchen auf dem Video? Oder gibt es sogar noch weitere Opfer mit ähnlichen Verletzungen?
    Und immer wieder die Referenz zu Julia… Ob wir wohl erfahren werden, was mit ihr damals geschehen ist? Oder lebt sie vielleicht sogar noch? Eine Leiche hat man ja nie gefunden…

    Nolan ist für mich auch sehr undurchsichtig... den Typen kann ich auch noch nicht einordnen, aber wirklich sympathisch ist er mir nicht... eure Posts bringen mich nun aber zum Nachdenken, ob ich vielleicht durch Claire auch voreingenommen bin... darüber werde ich mal nachgrübeln.

    Unglaublich, was Claire so alles über ihren Mann herausfindet: Er hat diese Videos geschaut, hat Lydia und wohl auch andere Frauen beschatten lassen, hat heimlich das Schulgeld für Lydias Tochter bezahlt... Warum hat er sie beschattet? Und genau immer im September? Und was ist mit den anderen Frauen? Hat er diese auch versucht zu vergewaltigen? Oder hat er sich vergewaltigt? Warum das Schulgeld für Lydias Tochter? Wollte er damit seine "Schuld" ihr gegenüber "zurückzahlen"? Was verbirgt der Captain? Steckt er bei den Videos mit drin? Oder reagiert Claire über und interpretiert zu viel hinein? Und dieser Adam? Geht es hier auch um die Videos? Und der komische Typ vom FBI - ist der wirklich wegen dem angeblichen Geldraub hier?
    Fragen über Fragen... :)
    Dieser 2. Leseabschnitt hat wirklich viele Fragen bei mir aufgeworfen, auf die aktuell noch keine Antworten zu finden sind. Was ja auch gut so ist, denn wir haben ja erst 2 Abschnitte gelesen ;) Wirklich alles sehr undurchsichtig und spannend.
    Schön finde ich, dass Claire und Lydia sich wohl wieder annähern werden. Claire scheint ihrer Schwester nun endlich, nach all den Jahren, zu glauben, was damals vorgefallen ist.

    Ich bin noch mitten im 2. Abschnitt, daher lese ich auch eure Beiträge nicht, um mir da nix vorwegzunehmen. Aber ich wollte kurz meinen aktuellen Eindruck hier einstellen. Ich war, ehrlich gesagt, ziemlich überrascht, dass Claire und Lydia Schwestern sind! Das hatte ich so gar nicht kommen sehen. Und dann noch die Auflösung, warum Lydia Claire’s Mann so hasst: Er hatte versucht, sie zu vergewaltigen. Und ihre Familie hat ihr kein Wort geglaubt, da sie damals Drogen nahm. Was für eine entsetzliche Vorstellung. Jetzt wäre die Frage, wann das genau war und ob ihre Schwester damals schon verschwunden war oder nicht. Falls nicht, liegt nun natürlich ein Verdacht recht nahe… Aber da bin ich mir mit der Zeitschiene gerade unsicher.
    Krass war auch die Szene, als Lydia auf das Grab ihres Peinigers urinieren wollte :) Und als sie dann feststellte, dass ihre Schwester auch am Grab steht. Das war irgendwie surreal.

    Natürlich ist sie nicht die Unschuld in Person. So meinte ich das nicht :zwinker: Sie hat es faustick hinter den Ohren. Ja, sie ist fremd gegangen und sie hat irgendetwas Illegales getan. Aber ich finde es trotzdem auch schrecklich, dass sie nun bemerkt, dass sie so viele Jahre mit Jemanden verheiratet war, der sie wohl die ganze Zeit belogen hat und auf diese schlimmen Videos steht. Und das wird sicherlich noch nicht alles gewesen sein... Ein bisschen Mitleid habe ich dann schon - aber es hält sich in Grenzen :smile:



    Claire ist irgendwie seltsam, man durchschaut sie nicht ganz. Sie hat selbst schon einiges Ungutes getan und ist kein Unschuldslamm. Doch was sie da auf dem Computer sieht und auch das Verhalten ihres Mannes in der Gasse haben sie geschockt.


    Ja, diese humorvollen Dinge fand ich dieses mal auch sehr nett! Z.B. der Gedanke 'wie soll man sich glamourös finden, wenn man gerade dem Dackel die Analdrüse ausgedrückt hat'?! Oder der Vergleich zur Cousine von Cruella de Vils! ;) Göttlich! Und sehr passend für eine Hundesalon Besitzerin! :breitgrins:


    Ja, das fand ich auch gut :) Wirklich witzig!
    Die Hundesalon-Besitzerin war mir auch gleich sympathisch.


    Ich kann mir auch gut vorstellen, dass sie beide (für mich sind es auch zwei unterschiedliche) von dem gleichen Täter entführt wurden. Wobei ich mich auch schon gefragt habe, ob das eventuell etwas mit Paul zu tun hat. Oder zumindest mit dem 'Ring' (ich vermute mal weiter, dass es einen gibt), von dem er das Video Material hat...


    Ich gehe auch von zwei verschwundenen Mädchen aus und dass sie vom gleichen Täter entführt wurden. Es könnte tatsächlich auch etwas mit den Videos zu tun haben.
    Und wie passt Paul da rein? Hat er seine Vorlieben immer vor Claire versteckt? Und warum ist das FBI da? Ich vermute, es gibt vielleicht tatsächlich schon einen Verdacht gegen Paul...

    Ja, das hat mich auch etwas gestört. Dass immer wieder eine neue Handlung anfing. Natürlich muss das wohl so sein, damit die Geschichte komplexer wird - aber es hat auch verhindert, dass ich gleich am Anfang gefesselt war... Aber was nicht ist, kann ja noch werden :zwinker:


    Claire, Lydia und "Du".


    Ein wenig hat es mich ehrlich gesagt auch "gestört", dass in kurzer Zeit so unterschiedliche Geschichten angeschnitten wurden. Wobei das ja eigentlich auch nicht ungewöhnlich ist. Aber es hat doch auch bei mir dazu geführt, dass ich erst mal "reinkommen" musste, doch nun bin ich drin in der Geschichte :)


    Die Erzählungen aus der Sicht des Vaters sind wirklich sehr beklemmend und verzweifelt. Gleichzeitig erfahren wir immer mehr darüber, was damals mit dem verschwundenen Mädchen geschehen ist.

    Die junge Polizistin Eva Flessner muss im Haus ihrer besten Feundin eine furchtbare Entdeckung machen: Die ganze Familie (Vater, Mutter und zwei Kinder) wurden getötet, wobei der Familienvater am schlimmsten misshandelt wurde. Niemand kann sich erklären, was in dem Haus vorgefallen ist und warum der Täter genau diese Familie ausgewählt hatte. Denn nach außen war es eine Vorzeigefamilie. Oder vielleicht doch nicht? Eva beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln, obwohl sie gesundheitlich etwas angeschlagen ist. Doch der Täter hat sich schon die nächste Familie ausgesucht…
    Raimon Weber legt mit „Kuckucksmörder“ einen spannenden und unter die Haut gehenden Thriller vor. Die Geschichte ist sehr packend, aber auch interessant, da das Buch zum Teil aus der Perspektive des Täters erzählt wird. So hat man einen tieferen Einblick in dessen Gedanken, Psyche und Beweggründe und erfährt immer mehr über ihn, über das, was ihn dazu gebracht hat, diese Dinge zu tun und warum er jetzt tut was er tut. Das Spannungsniveau bleibt dabei von Anfang bis Ende sehr hoch. Man fiebert regelrecht mir, was der Täter wohl als nächstes tun wird.
    Aber auch die Perspektive der Opfer wird einbezogen, so dass sich ein rundes Bild dessen ergibt, was vor sich geht. Eva Flessner bleibt als Polizistin zeitweise eher eine Randfigur, da sich die Handlung vor allem auf den Täter und seine Opfer konzentriert, was ich jedoch überhaupt nicht negativ finde. Es ist mal eine Abwechslung zu den Büchern, in denen fast die ganze Zeit ein Ermittler im Fokus steht und dafür andere Dinge in den Hintergrund geraten.
    Wirklich ein sehr gelungener Thriller, der den Leser nicht mehr loslässt.

    In der Wiener Oper ereignen sich kurz nacheinander zwei Todesfälle: Zunächst wird eine Sängerin von einem Bühnenteil erschlagen und ein am nächsten Tag ein Sänger erstochen. Beide Morde ereignen sich auf offener Bühne während der laufenden Vorstellung. Die Wiener Polizei tappt bei ihren Ermittlungen völlig im Dunkeln, daher wendet sich Polizist Hannes an seine Exfreundin Carlotta (genannt Lotta) Fiore. Sie ist die Tochter der weltbekannten Opernsängerin Maria Fiore,ist selbst jedoch an einer Opernkarriere gescheitert. Stattdessen arbeitet sie als Kaufhausdetektivin. Somit ist sie für Hannes die perfekte Besetzung für den Undercovereinsatz als Statistin an der Wiener Oper. Unterstützen soll sie Konrad, der bis zum Verschwinden seiner Tochter vor vielen Jahren erfolgreich als Polizist gearbeitet hat. Seitdem hat er jedoch den Polizeijob an den Nagel gehängt und arbeitet als Clown auf Volksfesten. Das ungleiche Duo lässt sich auf den Fall ein und nimmt ihre Statistentätigkeiten auf, doch der Täter sucht bereits sein nächstes Opfer…
    Die Autorin liefert mit „Wiener Totenlieder“ einen spannenden, unterhaltsamen und abwechslungsreichen Krimi, der den Leser mitnimmt in die unbekannte Welt hinter den Kulissen der Wiener Oper. Mit viel Charme schildert sie die Geschehnisse und Abläufe hinter dem Vorhang sowie die Darstellern und alle anderen Beteiligten einer solchen Inszenierung . So erhält der Leser interessante Einblicke in diese ansonsten unbekannte Welt. Die Charaktere sind spannend und vielschichtig, allen voran die Hauptdarsteller Lotta und Konrad. Beide kämpfen mit ihrer jeweiligen Vergangenheit und können sich zunächst nur schwer anderen öffnen. Aber auch Figuren wie z.B. Fanny sind herzerfrischend und charmant, so dass man diese gleich in sein Herz schließt. Die Ermittlungen erstrecken sich im Buch über eine Zeitspanne von insgesamt etwa einer Woche, doch durch die vielen Geschehnisse, Drehungen und Wendungen kommt diese Zeit einem beim Lesen viel länger vor. Der Erzählstil ist sehr unterhaltsam und kurzweilig und die Spannung wird vom Anfang bis zum Ende auf einem sehr hohen Niveau gehalten.
    Absolute Leseempfehlung!!!

    Jefferson Winter ist nicht nur Profiler und hat damit von Berufswegen mit Serienmördern zu tun. Sein Vater war ebenfalls selbst ein Serienmörder und wurde erst enttarnt, als Jefferson ein kleiner Junge war. Seitdem muss er mit dieser schrecklichen Wahrheit leben. Beruflich widmet er sich nach dem Ausstieg beim FBI dem Aufspüren von Killern.
    Sein neuester Fall führt in nach England, wo der Täter ganz besonders grausam vorgeht, ohne seine Opfer jedoch zu töten: Er entfernt den Opfern, jungen Frauen, einen Teil ihres Gehirn, wodurch er deren Persönlichkeit, Fähigkeiten etc. vernichtet. Die Frauen haben danach durch den Eingriff keine Lebensperspektive mehr. Nun ist eine weitere Frau verschwunden und die Londoner Polizei bittet Jefferson Winter um Hilfe. Er heftet sich zusammen mit Sophie Templeton von Scotland Yard an die Fersen des Täters…
    „Broken Dolls“ ist der packende Auftakt zu einer neuen Reihe rund um den Profiler Jefferson Winter. Der Erzählstil ist absolut packend und fesselnd und die Geschichte hat durchgängig ein hohes Erzähltempo. Die Charaktere, allen voran natürlich Winter, sind interessant und vielschichtig. Gerade Winter ist zwar etwas seltsam und eigenwillig und auch seine Methoden sind mehr als unkonventionell. Nichts desto trotz wirkt er sehr sympathisch und menschlich, so dass man bei den Ermittlungen mit ihm mitfiebert. Die Geschichte ist von Beginn an sehr spannend und hält dieses Spannungslevel bis ganz zum Schluss, wobei immer wieder interessante und unerwartete Drehungen und Wendungen eintreten.
    Ein wirklich gelungener Auftakt zu dieser neuen Thriller-Reihe von James Carol, der es schafft, den Leser von Anfang an zu fesseln und in den Bann der Geschichte zu ziehen!

    Max Wolfe ist ein unkonventioneller Polizist, der bei Ermittlungen vor allem seinen Instinkten folgt. Im Privatleben ist Max alleinerziehender Vater einer kleinen Tochter. Mit Scout und Sohn Sam meistert er den Alltag jeden Tag aufs Neue, auch wenn es nicht immer einfach ist.
    Im Job wird Max nach dem Wechsel in ein neues Department mit einem grausamen Fall konfrontiert: Kurz nacheinander werden zwei Männer getötet, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Die einzige Gemeinsamkeit ist ihre Schulzeit auf dem Elite-Internat Potter’s Field vor 20 Jahren. Doch die beiden sollen nicht die letzten Opfer bleiben… Was steckt hinter den Morden, die gekonnt und militärisch präzise durchgeführt werden? Und was hat es mit den Äußerungen im Internet zu tun, die der angebliche Täter postet? Was hat es mit dem Vorfall im Prolog auf sich, in dem ein junges Mädchen von jungen Männern missbraucht und gequält wird? Wer ist das Mädchen? Und wer sind die Jungendlichen?
    Tony Parson hat mit „Dein finsteres Herz“ einen spannenden Thriller und packenden Auftakt für eine neue Reihe um Ermittler Max Wolfe geschaffen. Die Mischung zwischen spannendem Fall und interessantem Privatleben des Ermittlers ist sehr gelungen und nachvollziehbar dargelegt. Wolfe ist kein „Supercop“, sondern hat Ecken und Kanten, was ihn sehr sympathisch und menschlich macht. Die Erzählweise ist dabei britisch geprägt, wodurch auch der britische Humor immer wieder durchblitzt, was sehr unterhaltsam ist. Der Schreibstil des Autors schaftft dabei immer wieder überzeugende bildhafte Vergleiche und Sätze, die begeistern.
    Insgesamt hat Parson einen sehr gelungenen ersten Teil der neuen Reihe um Max Wolfe geschaffen! Manche Sequenzen werden zwar sehr ausführlich behandelt, andere dafür nur recht kurz angerissen, jedoch wird das Interesse für den 2. Teil geweckt, in dem möglicherweise einige dieser Aspekte wiederaufgenommen werden. Ich bin schon jetzt gespannt auf die Fortsetzung!

    Hörbuch:
    Frank Decker ist Polizist in Lincoln, Nebraska, als er mit dem Fall eines vermissten kleinen Mädchens konfrontiert wird. Die sechsjährige Hailey Hansen ist spurlos verschwunden aus dem Garten verschwunden, als ihr Mutter nur kurz im Haus war. Doch die Ermittlungen bleiben ergebnislos, bis plötzlich ein zweites kleines Mädchen entführt wird, deren Leiche auch kurz darauf gefunden wird. Decker will den Fall nicht aufgeben, denn er ist überzeugt, dass Hailey noch am Leben ist. Er gibt seinen Job auf und lässt seine Frau zurück, um die Suche nach Hailey noch intensiver verfolgen zu können. Mit dem Auto folgt er einem Hinweis nach dem anderen, getrieben von der Angst um das kleine Mädchen…
    Dieser Thriller ist von der ersten bis zur letzten Minute Spannung pur! Die Geschichte packt den Leser sofort und man fiebert die ganze Zeit mit Frank Decker mit, der nichts unversucht lässt, um Hailey zu finden. Auch ungewöhnliche Methoden wendet er an.
    Die Charaktere sind interessant gezeichnet und haben Tiefgang, im Laufe der Geschichte erfährt man immer mehr über die Person Frank Decker.
    Der Sprecher des Hörbuches, Martin Kessler, hat eine Stimme, die ganz genau zu dieser Story passt! Rauchig, kantig und absolut authentisch – genau wie der Protagonist Frank Decker. Auch die Betonung ist sehr gut, man fühlt sich immer, als sei man mitten in der Geschichte.
    Dieser Auftakt zu einer neuen Serie um Frank Decker macht definitiv Lust auf die weiteren Bände!
    Das Hörbuch ist absolut empfehlenswert und garantiert spannende Hörstunden!

    Klappentext:
    Sie verwenden kein Telefon, kein Internet, keine Banktransaktionen. Niemand weiß, wer sie sind, sie hinterlassen keine Spuren. Sie sind ein Phantom. Solveigh Lang von der Europapolizei ECSB und Kriminalhauptkommissar Paul Regen sind auf der Jagd nach einer Gruppe gewaltbereiter Terroristen, die sich allen modernen Ermittlungstechniken entzieht. Sie müssen ihre Arbeit vollkommen neu erfinden. Und dabei dürfen sie keine Zeit verlieren, denn der nächste Anschlag steht unmittelbar bevor.
    Meine Meinung:
    Jenk Saborowski liefert uns mit „Phantom“ den 4. und äußerst packenden Teil der spannenden Reihe um ECSB-Agentin Solveigh Lang. Die Themen des Buches sind hochaktuell, brisant und verstörend, da die gezeichnete Terrorgefahr leider absolut realistisch und beklemmend ist. Der Leser erhält in verschiedenen Erzählsträngen Einblick in vielfältige Themen wie den Syrienkrieg, Terror-Ausbildung, Radikalisierung von gebürtigen Muslimen und Nichtmuslimen, Schmugglerringe in Venezuela und weltweit, sowie Terrorgefahr innerhalb Deutschlands.
    Zusammen mit Solveigh Lang, Paul Regen und anderen Protagonisten wechseln die Handlungen immer wieder rasant von einem Ort zum anderen. Jedoch ist nie unklar, wo man sich befindet, da jedes Kapitel genau mit Orts- und Zeitangabe gekennzeichnet ist.
    Die Charaktere sind, wie schon bereits in den Vorgängerbänden, interessant und vielschichtig gestrickt, so dass man die bekannten Personen besser k
    ennenlernt und auch neue Personen nicht oberflächlich wirken.
    Der Schreibstil ist flüssig, so dass man der Geschichte sehr gut folgen kann. Die Spannung wird kontinuierlich aufgebaut, bis dann alle Handlungsstränge zum großen Showdown zusammentreffen.
    Fazit:
    Das Buch ist absolut empfehlenswert und spannend! Die Thematiken könnten aktueller nicht sein und lassen den Leser nachdenklich und mit einem beklemmenden Gefühl zurück.