Hi,
Ich wollte fragen ob jemand von euch gute Histo. Romane mit dieser Thematik kennt.
Am besten nicht zu lang, und pro-protestantisch.
Danke!
Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 4.493 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Geli.
Hi,
Ich wollte fragen ob jemand von euch gute Histo. Romane mit dieser Thematik kennt.
Am besten nicht zu lang, und pro-protestantisch.
Danke!
Also, das einzige was mir einfällt, indem das Thema zumindest den Hintergrund bietet, wären 'Die drei Musketiere' von Dumas senior.
Allerdings ist das relativ lang und es geht auch noch um vieles anderes.
Wie wärs mit "Das Amulett" von Meyer? Ist interessant und hat man sehr schnell durch. Spielt u.a. in der Bartholomäusnacht.
Wie wärs mit "Das Amulett" von Meyer? Ist interessant und hat man sehr schnell durch. Spielt u.a. in der Bartholomäusnacht.
Bartholomäusnacht wäre so ein Stichwort, was ich Dir auch geben würde.
Aber was da nun pro-protestansisch ist?
Ich habe da mal ein Buch gelesen, das diese Thematik aufgefasst hat, in dem es aber vordergründig um die Hexenverfolgung ging. Es spielt zur Zeit der Kirchenspaltung und ich fand den Roman ziemlich gut. Die Hauptfigur lernt, sich kritisch mit der katholischen Kirche auseinanderzusetzen und meiner Erinnerung nach wurden Luthers Ansichten recht positiv dargestellt. Es ist allerdings schon eine Weile her, seit ich das Buch gelesen habe.
Georg Brun - Fackeln des Teufels
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Die Reihe von Robert Merle, die mit dem Roman Fortune de France beginnt, handelt von den Glaubenskriegen in Frankreich. Bisher sind, glaube ich 11 Bände übersetzt. Das ist mit Abstand das Beste, das ich zu diesem Thema bisher gelesen habe.
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Hi!
Ich dachte ja zuerst, Dein Satz sei bei "Histo." fertig und überlegte, was das heissen mag: "ich wollte Euch fragen ob jemand von euch gute Histo."
Nun ja. Dir Vorschläge hier tendieren ja ein bisschen in Richtung Klassiker und französische Religionskriege.
Wie wärs mit "Das Amulett" von Meyer? Ist interessant und hat man sehr schnell durch. Spielt u.a. in der Bartholomäusnacht.
Das Amulett von C. F. Meyer ist wirklich empfehlenswerte Lektüre, es ist auch wirklich sehr kurz :). In dieser Ausgabe
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Wenn wir Frankreich weiterverfolgen, so spielt als Hintergrund die Auseinandersetzung zwischen Katholiken und Protestanten auch eine Rolle in: Heinrich Mann: Henri Quatre.
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Wenn wir bei deutschen Autoren und französischen Religionswirren bleiben, würde ich Dir unbedingt Ludwig Tieck ans Herz legen, mit Der Aufruhr in den Cevennen. Gibt's leider nur noch als BoD oder gebraucht oder in der Bibliothek :sauer: . Und wenn du dann in den Cevennen bist, kannst Du Robert L. Stevensons Reisebericht nachlesen, wo er auch auf die Aufstände eingeht: Travels with a Donkey in the Cevennes
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Daneben sollte eigentlich jedes Buch über Maria Stuart auf den Religionskonflikt eingehen, der dem Konflikt zwischen ihr, der Königin Elisabeth Eins und den protestantischen Schotten zugrunde lag. Immerhin war diese Königin der Schotten eine Katholikin ;). Zweig tut es, iirc:
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Die deutschen Auseinandersetzungen sind wohl am besten über den Dreissigjährigen Krieg zu finden. Schillers Wallenstein-Trilogie
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Zu Luther gibt es den Roman der Vielschreiberin Asta Scheib: Kinder des Ungehorsams
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Bei C. F. Meyer darf auch Jürg Jenatsch nicht unerwähnt bleiben, sein Epos über den Bündner Protestanten und Pfarrer, der im Dreissigjährigen Krieg aus politischen Gründen zum Katholizismus konvertiert:
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Na ja, die Bücher über die Bartholomäusnacht können wohl nicht wirklich "pro-protestantisch" sein, denn in dieser Nacht wurden ja die Protestanten/Hugenotten reihenweise platt gemacht.
Vor zwei Jahren habe ich mal eine Biografie über Martin Luther gelesen, die war interessant geschrieben und angenehm zu lesen und wenn ich Glück habe, finde ich das Buch auch auf die Schnelle, mal schauen...
Ja, ich hab's
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Und ansonsten schließe ich mich der Empfehlung von sandhofer an, die Bücher über Henri Quartre von Heinrich Mann sind wirklich lesenswert
Gruß
gretchen
Sehr fein danke!
Aber Bartholomäusnacht?
Tschüüs
Ja. Bartholomäusnacht.
Hallo,
ohne Luther hätte es diese Bartolomäusnacht 1572 so nicht geben können.
Gruß
gretchen
Rudinator: Eigentlich sind alle historischen Romane, die sich mit Religion und Chrsitentum beschaeftigen, pro-protestatisch. Ich habe noch nie einen pro-katholischen gesehen. Ich bin zwar ev.-luth. getauft und konfirmiert und habe mit ev. Theologie mal angefangen, aber vor Jahren ausgetreten, weil ich dem Ganzen nichts mehr abgewinnen kann.
Den Luther-Film, zu dem Guido Dieckmann das Buch geschrieben hat, fand ich einfach nur dumm, das Buch ist gut. Dieckmann hat noch einen Roman geschrieben, in dem Luther vorkommt, aber den Titel weiss ich nicht.
Ich kann mal in meinen alten Bestaenden nachsehen, ob ich noch ein paar Reformationsromane finde. Das sind allerdings sehr religioese Buecher.
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