- aber ich glaube, dass Mr. Danielewski einen grossen Schritt in Richtung
'neue Ideen und möglichkeiten' gewagt hat!
Die gesamte Gestaltung der Texte ist wirklich interessant. Nur mit dem Inhalt konnte ich gar nichts anfangen.
Es gibt 30 Antworten in diesem Thema, welches 10.063 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HoldenCaulfield.
- aber ich glaube, dass Mr. Danielewski einen grossen Schritt in Richtung
'neue Ideen und möglichkeiten' gewagt hat!
Die gesamte Gestaltung der Texte ist wirklich interessant. Nur mit dem Inhalt konnte ich gar nichts anfangen.
Kirsten hat mir das Buch wieder in Erinnerung gebracht. Ich habe es tatsächlich in schlechterer Erinnerung, als ich bewertet habe. Sicher auch, weil ich aus heutiger Sicht finde, das die Stilmittel zum Teil darüber hinwegtäuschen sollen, das die Handlung als solche eigentlich etwas mager ist. Zumindest wenn ich so in meiner Erinnerung wühle.
Ich bin daher mal gespannt, wie Du, liebe Kirsten es findest! Je nach dem, könnte ich mir zumindest vorstellen, mir den Roman nochmal anzuschauen.
Du hast mich überredet, ich werde es zeitnah lesen. Vorher kommen allerdings noch zwei Bücher aus der Bib in Heidelberg dran, die ich kommenden Samstag hoffe zurückgeben zu können. Die war zumindest gestern noch nicht geschlossen, aber die Mitarbeiter waren sehr verunsichert.
Um nicht ganz OT zu sein: auch wenn ich nicht hier auf das Buch aufmersam geworden bin, finde ich den Plot interessant und bin neugierig, wie es mir gefällt. Normalerweise sind wir uns ja in der Meinung über Bücher ziemlich einig.
Kirsten und HoldenCaulfield - das ist eines der Bücher meines Mannes, das ich unbedingt lesen möchte, ich war grad auf der Suche im Forum - scheinbar gab es ja sogar schon mal eine Leserunde dazu.
Ich hab es vor ein paar Monaten schon mal angefangen und erst mal wieder abgebrochen, weil es mit meiner Konzentration nicht so weit her war, aber da es grad besser geht, wollte ich das baldigst mal anfangen.
Nicht das ich irgendwie vor diesem Buch gewarnt hätte (komischerweise ist meine Rezi so wohlwollend...).
Genau mit dieser wohlwollenden Rezi hast du mich in die Irre geführt Ich hänge immer noch bei Seite 100+ fest. Abbrechen will ich nicht, weil ich das Konzept interessant finde, aber es ist so anstrengend zu lesen. Die vielen Fußnoten und Anmerkungen reißen mich jedes Mal aus der Handlung raus und ich finde es schwierig, wieder anzuknüpfen.
Am Wochenende hatte ich ein Aha-Erlebnis mit dem Buch. Nicht nur, dass ich ein großes Stück weiter im Buch gekommen bin (es hilft, wenn man die kleinere Leserin zur Reitstunde bringt und so etwas zusätzliche Lesezeit hat ). Nein, Teile haben mich stark an das Blair Witch Projet erinnert. Mit einer Kamera im Haus herumzuirren und von jemand oder etwas verfolgt zu werden, ist nicht viel anders als das Gleiche in einem Wald zu machen Wirklich Freunde werden Das Haus und ich trotzdem wohl nicht werden.
Obwohl ich durchaus den Stil zu würdigen weiß und mich frage, wie der Autor darauf gekommen ist.
Meine Meinung
Die Lektüre von Das Haus ist mir nicht leicht gefallen. Stellenweise fand ich es sehr spannend, mit anderen Teilen konnte ich gar nichts anfangen. Das Konzept fand ich interessant, genau wie die teilweise sehr ungewöhnliche Aufmachung, die aber perfekt zum jeweiligen Text gepasst hat. Trotzdem war das Buch so gar nicht meins und ich bin froh, dass ich es beendet habe und einen Haken dahinter setzen kann. Aber ich bin mir auch sicher, dass es mich gedanklich noch lange beschäftigen wird.
Das entspricht auch meiner heutigen Einstellung.
Das Haus ist eines der wenigen Bücher, die ich mir als Verfilmung besser vorstellen kann.
Da wäre es bestimmt gruselig
Ich war damals glaube ich vor allem geflasht von der Aufmachung. Aber die Handlung hab ich langweilig in Erinnerung. Das Problem habe ich ja mit Büchern, die so in Richtung Horror, Grusel-Stephen King mäßig gehen häufig.