Buchbesprechungen + Interviews in Presse und Internet

Es gibt 244 Antworten in diesem Thema, welches 51.553 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Klassikfreund.

  • Hochgelobt in allen Besprechungen (FAZ, SZ, FR). Nun auch heute in der ZEIT von Iris Radisch als "Nachtrag zur Weltliteratur" eingeordnet. Dieses Buch ist 1948 erstmals erschienen, aber nie auf Deutsch übersetzt worden. Der russische Autor lebte von 1903 bis 1971, wobei er in München einem Lungenkrebs erlag.


    Gaito Gasdanow - Das Phantom des Alexander Wolf


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    Hier die Notizen aus dem Perlentaucher:
    http://www.perlentaucher.de/bu…m-des-alexander-wolf.html


    Gruß, Thomas

  • Mit Interesse habe ich gelesen, dass es eine Neue Fischer Weltgeschichte gibt:


    http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/1882938/


    Wer von uns älteren Semestern, kennt sie nicht: Die alte auf 36 Bände angelegte Fischer Weltgeschichte mit ihren berühmten schwarz-weißen Covern. Ich gebe aber zu: Ich habe keinen einzigen Band je davon gelesen. War aber eine "Institution" wie der Brockhaus.


    Hier noch die neuen Bände (verlinkt sind die Kindle-Versionen, da nur dort Leseproben hinterlegt sind):


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    Gruß, Thomas

  • Heute in der FAZ entdeckt und hier im Internet bereits ausführlicher professionell besprochen, nun bei Suhrkamp neu verlegt.


    Florjan Lipus - Bostjans Flug


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    http://www.glanzundelend.de/Artikel/abc/l/lipus.htm


    Peter Handke 2011 in der SZ:
    "Bostjans Flug" von Florjan Lipus (Wieser Verlag, 2005), eine Geschichte vom Lichte, Bitternis, Verlassenheit, Wut - eine Gegengeschichte nicht nur zur Kärntner slowenischen Geschichte, keine "Buchhändler"-Literatur, wie Michael Krüger, der es ja wissen muss, das einmal genannt hat, kein Buchpreisbuch, nichts Leserfreundliches, sondern im Gegenteil, schlicht ein Sprachwerk sondergleichen, etwas zum Lesen, wie "Als ich im Sterben lag" von William Faulkner, wie "Der Llano in Flammen" von Juan Rulfo, wie die Bücher von Elio Vittorini und Ivo Andric und Inoue - statt internationaler Ideal-Standard-Literatur: Weltliteratur!


    Gruß, Thomas

  • Ein verlegerisches Großprojekt des kleinen, aber feines Matthes und Seitz-Verlages aus Berlin ist die Herausgabe des Gesamtwerkes des Insektenforschers Jean Henri Fabre.


    http://www.perlentaucher.de/bu…ktenforschers-band-1.html


    Die ersten fünf Bände sind bereits erschienen:


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    Nun, man könnte denken, dass ein Insektenforscher ein staubtrockenes Buch produziert. Aber keinesweges. Es gibt zwei Lesungen von Gerd Heidenreich.


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    Derzeit kann man im HR sogar hineinhören (falls Link nicht funktioniert, suche man nach "Hörbuch-Bestenliste Dezember 2012"): http://www.hr-online.de/websit…hr2/index.jsp?rubrik=3730


    Fabre war im Jahre 1912 und 1914 sogar für den Literaturnobelpreis (!) vorgeschlagen.


    Na, wenn das kein Nikolaus- oder Weihnachtsgeschenk ist...


    :nikolaus:


    Gruß, Thomas

  • Über die Fabre Veröffentlichung habe ich im Kulturradio ein Reportage gehört ( Figaro oder DR, weiß nicht mehr genau), da wurde auch gelobt, dass es so toll geschrieben sein soll, lohnt sich das wirklich? Vllt. schau ich mich mal bei audible ob da was zu haben ist.


    Gruß
    schokotimmi

  • Der Streit um den Suhrkamp-Verlag wird immer bizarrer. Wenn sich die beiden Hauptgesellschafter des Verlags, die Witwe Siegfried Unselds, Ulla Unseld-Berkewicz, und Hans Barlach, Enkel des Bildhauers Ernst Barlach, nicht über die weitere Zukunft des Verlages einigen, könnte er sogar zerschlagen werden, und dann wär's aus mit einem der renommiertesten deutschen Verlage... :sauer:


    s. Berliner Zeitung:
    http://www.berliner-zeitung.de…de,10809188,21044134.html

  • Die Sache mit dem Suhrkamp Verlag liegt mir ziemlich auf dem Magen und ich war auch ziemlich entsetzt, als ich davon gehört habe. Hoffentlich kommen sie noch auf einen grünen Zweig. Dem deutschsprachigem Literaturmarkt würde etwas fehlen, würde es den Suhrkamp Verlag nicht mehr geben...

    //Grösser ist doof//

  • Eher überraschend, dass diese Meldung noch nicht groß aufgemacht wird. Da man sich beim Spiegel zurückhält, weiß ich noch nicht was ich davon halten soll. Angenommen der Verlag würde tatsächlich aufgelöst, an wen gingen dann die zahlrechen Rechte?


    Gruß, Thomas

  • Hat nicht seinerzeit schon Peter Surhkamp sich im Streit vom Fischer-Verlag getrennt? Shit happens - aber irgendeiner nimmt die Fackel immer auf unr rennt weiter ...

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Im Deutschlandradio ein wunderbarer 20-minütiger Beitrag zum Nachhören über "Das schöne Buch". Es unterhalten sich Renate Stefan, die für die Neuausrichtung der Gestaltung der Anderen Bibliothek verantwortlich ist und Judith Schalansky, die im Verlag Matthes & Seitz eine neue Buchreihe "Naturkunden" herausgibt, mit dem Moderator Denis Scheck.


    http://www.dradio.de/dlf/sendungen/buechermarkt/2024172/


    Man erfährt von diesen besonnenen Damen, dass das schöne Buch durch ihre Arbeit wohl nicht so schnell aussterben wird. Dann erfährt man, dass ein Kopfschnitt auch heute noch per Hand aufgebracht wird und mit 31 Cent je Exemplar zu kalkulieren ist. Da die Herstellungskosten mit dem Faktor sieben zu multiplizieren sind, würde sich so ein um 2 Euro höherer Buchpreis ergeben.


    Auf jeden Fall anhören!


    Hier noch die Links zu den Verlagsseiten:


    http://www.die-andere-bibliothek.de/


    http://www.matthes-seitz-berli…sb_nkjs_061212_presse.pdf


    Schöne Grüße,
    Thomas

  • Auf Platz 3 der April 2013 SWR Bestenliste findet man überraschend ein Sachbuch.


    Hermann Kurzke - Georg Büchner. Geschichte eines Genies.


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    Es gibt dazu auch einen Hörbeitrag:
    http://www.swr.de/swr2/literat…167716/1fcziz5/index.html


    Auf Platz 1 der Falken-Band von Hilary Mantel


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    Auch hierzu ein Hörbeitrag:
    http://www.swr.de/swr2/literat…064614/13qudfl/index.html


    Schöne Grüße, Thomas

  • Heute in der FAZ eine Rezension über den Gedichtband von Uwe Kolbe "Litzenlieder", mit dem man "genussvoll beschäftigt" ist.


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    Uwe Kolbe wurde 1957 in Ost-Berlin geboren und konnte 1986 mit einem Dauervisum nach Hamburg übersiedeln. Heute lebt er wieder als freier Schriftsteller in Berlin.


    Dann noch ein großes Interview mit dem Autor William T. Vollmann.


    Schöne Grüße,
    Thomas

  • Heute gibt es in der FAZ eine ganze Seite als Vorabdruck aus dem Band "Letzte Worte", die Ernst Jünger von Sterbenden gesammelt hat.


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    "Wo sind meine Gläser?" soll Thomas Mann gesagt haben.


    Auf der Londoner Buchmesse wurde dann noch darüber referiert, ob Amazon gut oder schlecht für die Verlagsbranche sei. Die Ergebnisse werden in etwas wirrer Form von der Autorin Gina Thomas präsentiert. Etwas mehr Platz wäre hilfreich gewesen, um die Argumente detailliert zu verstehen.


    Gruß, Thomas

  • Heute in der FAZ eine irische Gegenwartsautorin, Claire Keegan, die "wohl interessanteste Stimme der gegenwärtigen irischen Literatur". "Ihre Erzählungen sind hochmusikalisch" und das vorliegende Werk ist ihr "bisheriges Meisterstück". Auch Jeffrey Eugenides lobte sie sehr.


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    Clarie Keegan - Das dritte Licht. Steidl Verlag.


    Gruß, Thomas

  • Sören Kierkegaard - Tagebuch eines Verführers. Neu herausgegeben bei Manesse 2012.


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    Anlässlich des 200. Geburtstages des Schriftstellers nun mehrfach besprochen, wenn auch meist mit viel Feuilleton-Kauderwelsch:


    http://www.dradio.de/dlf/sendungen/buechermarkt/2095533/


    http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/2096599/


    http://www.nzz.ch/aktuell/feui…tes-verbrechen-1.18075652


    Gruß, Thomas