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*seufz* Ihr Lieben?
Schatz und ich haben es nicht mehr ausgehalten und uns jeweils ein Geschenk schon heute geschenkt. Und ratet mal: Ich hab wirklich einen Kobo bekommen. 
Ich spiele schon damit rum wie eine Wilde und schreibe euch dann einen ausführlichen Bericht. Bis jetzt kann ich aber nur sagen: Ich bin begeistert.
Und hier ist der erste Testbericht für den Kobo Touch.
Ich hab die schneeweiße Version bekommen. Die wird nichtmal auf der Kobo-Homepage angezeigt. Nur die schwarze und dann die mit weißer Front und silber, blau, lila Rücken. Meine ist aber ganz weiß und wunderschön. *schwärm* Schatz hat mir den Kobo aber gerade weggeschnappt und liest schon darin. In seinem superdicken Buch, das sonst eher ungeeignet zum Transport ist.
Jetzt klaue ich mir das kleine Dingelchen wieder zurück und lese ein bisschen Jane Austen. Zur Feier des Tages!
Und wenn man sich den Trend in den USA ansieht (Amazon hat 10% seiner Bücherverkäufe dieses Jahr in elektronischer Form erreicht), dann folgt Europa sicher bald nach.
Amazon USA hat im April gemeldet, dass erstmals mehr eBooks als gedruckte Bücher verkauft wurden - die 10 Prozent müssten sich also auf den globalen eBook-Verkauf beziehen? Für die USA allein ist die Zahl sicher zu niedrig... (Oder hast du da eine Quelle?)
Allerdings glaube ich, dass zumindest wir Literaturschockler unseren Papierbüchern immer treu bleiben werden.
Öhm, nein. Seit ich den Reader (Februar/März) habe, kaufe ich keine Papierbücher mehr. Ich gehe sogar so weit, dass ich Bücher, die ich eigentlich lesen wollte, nicht kaufe, wenn es sie nicht als eBook gibt. Gibt ja schliesslich genug verfügbare eBooks, die ich auch lesen möchte... (Einzige Ausnahme ist ein Buch, das ich für den SLW besorgen muss - dort sehe ich keine Alternativen.) 
@Alfa: Nein, den Link hab ich nicht mehr. Ich bin über einen Podcast draufgestoßen, aber das ist schon einige Wochen her. Es kann also schon sein, dass sich die Zahlen da inzwischen geändert haben oder sich auf die globalen Verkäufe beziehen.
@Holden: Hab ich schon gesehen. Ich werde mir die vermutlich runterladen, wenn ich keine Alexia Tarabottis mehr habe und die neue noch nicht draußen ist. 
Das ist wohl eine Sonderedition, die zu Weihnachten aufgelegt wird. Aber auch die farbigen Varianten sind vorne immer weiß. Nur der schwarze ist vorne schwarz. Da man die Rückseite eh nicht sieht, muss man sich also zwischen weiß und schwarz entscheiden.
@klassikfreund: Das kann sein. Mir haben die "bunten" alle nicht gefallen, auch nicht der mit der silbernen Rückseite. Ich mag's lieber einfärbig. Und der weiße sieht schon sehr edel aus, finde ich.
Ich habe übrigens schon 1,5 Stunden darauf gelesen (sagt Reading Life) und will am liebsten gar nicht mehr aufhören. Das liegt natürlich auch an Harry Potter, aber ich merke schon den Unterschied, wenn ich auf dem Rücken liegend lese. Der Kobo ist so leicht, da kann nichtmal ein Taschenbuch mithalten. Keine müden Arme bisher und das e-Ink Display ist wirklich angenehm.
Na da ist ja jemand begeistert! Freut mich, dass er dir gefällt, Wendy! :smile: Dann wird wirklich bald ein Kobo am Avatar zu sehen sein *g*.
Nein, im Ernst, ich bleib auch dem Papier schon weiterhin treu. Es hat einfach gewisse Vorteile, während auch der eReader gewisse Vorteile hat. Deswegen nutze ich es so, wie es gerade gut reinpasst. Abgesehen davon kaufe ich auch viel gebrauchte Bücher und die sind uU billiger als die ebooks und dann gewinnt das Papier. Bei manchen Klassikern ist es hingegen hübsch, wenn man sie gratis lesen kann und vor allem, dass man auch einzelne Erzählungen als ebook bekommt, die sonst in Papierform nur in größeren Erzählsammlungen enthalten sind (die ich aber uU gar nicht brauche/haben will).
Ich habe mir gestern "Die Arena" von Stephen King als Ebook gekauft, das werde ich total geniessen, den fetten Schmöcker auf meinem leichten Kindle zu lesen. Das sind für mich die klaren Vorteile des Readers. Schöne Cover oder billigere TB's werden weiterhin als Papierbücher bei mir einziehen. Günstige Ebooks oder solche mit Cover, die ich nicht unbedingt in meinem Regal stehen haben muss, kommen auf den Reader. Und für den Urlaub finde ich den Reader natürlich total Klasse! 
Hallo,
mit einem Reader ändern sich ein paar Dinge, die ich nicht für möglich gehalten hätte.
1. Jederzeit einkaufen bzw. ausleihen
Ein eigene Bibliothek wird quasi überflüssig, sofern man Zugriff auf eine große online-Bibliothek hat. Auch wenn die Anzahl der Titel in unserer Bibliothek noch deutlich unter 5000 liegt, ist es einfach schön, zu jeder Tageszeit ganz einfach vom Rechner aus auch auf die abstrusesten Themen, die bisher mit keinem Buch in meiner persönlichen Bibliothek vertreten sind, kostenlos zugreifen zu können.
2. Keine schweren Bücher mehr
Ebenfalls faszinierend ist das Gefühl nur wenige Gramm in der Hand zu haben und nicht mehr ein Buch mit 300, 500 oder noch mehr Seiten. Es gibt bei kleinen Unterbrechungen eben auch kein Verblättern der zuletzt gelesenen Stelle mehr. Da klingelt das Telefon und man benötigt nun kein Lesezeichen mehr. Der Reader bleibt einfach liegen und 5 min später geht es weiter. Zudem ist es ein interessantes Gefühl, eine kleine Bibliothek mit sich herumzuschleppen. Man muss nun nicht mehr groß überlegen, welches Buch in den Urlaub mitgeht und welches nicht.
3. Änderbare Schriftgröße
Auch wenn ich die Arbeit von Setzern sehr schätze, ist es doch ganz angenehm, die Schriftgröße nach eigenen Bedürfnissen gestalten zu können. Man wird alt ... (oder bequem).
All diese Vorteile habe ich zuvor nicht in dieser Deutlichkeit gesehen. Von daher kann ich jedem nur empfehlen, mal einen ebook-Reader auszuprobieren.
Gruß, Thomas
Klassikfreund, ich kann dir nur zustimmen.
Vor allem das Gewicht beeindruckt mich. Ich hätte nicht gedacht, dass ein paar Gramm so einen Unterschied machen, aber ich habe heute schon stundenlang auf dem Kobo gelesen und meine Arme waren nicht mal dezent angestrengt. Bei einem dicken Buch geht das gar nicht und sogar bei manchen "normal" dicken Büchern so um die 300 Seiten - je nach Verarbeitung - werden die Arme oft müde oder das Handgelenk schmerzt.
Nachdem ich meine erste Hürde überwunden habe - dass der Kobo nach dem Abstecken vom PC beim Datenübertrag einfriert (was übrigens an Calibre lag, nicht am Kobo) - bin ich auch wieder vollauf zufrieden und lese schnurrend vor mich hin.
Wir werden alle ganz furchtbaren Armmuskelschwund bekommen, weil die eReader so leicht sind. 
Was mir leicht etwas Sorgen macht ist der explosive Anstieg meiner SuB Bücher.
Im Regal habe ich knapp 100 ungelesene Bücher stehen. Mein Reader zeigt mir knapp 50 Bücher an. Demnächst werde ich mich noch in der Trierer Bücherei anmelden, zur Zeit habe ich ja noch genügend Lesestoff 
und kann dann auch bei der Onleihe teilnehmen. Das Sortiment ist nicht schlecht, besser als in unserer Provinzbücherei. Knapp 800 verschiedene Krimis und Thriller. Mehr als 50 Bücher lese ich ja im Jahr eh nicht. Was mich dann aber wieder sorgvoll zu meinem SuB blicken lässt. Viele aktuelle Wunschlisten bücher kann ich dort leihen.
Das Lesen mit Reader ist echt toll. Keine schweren Arme, das Teil ist ja nicht viel schwerer als mein Smartphone. Kein lästiges Seitensuchen mehr, weil ich unterwegs das Lesezeichen verloren habe, keine angeschlagenen Ecke mehr durch den Transport. Der Reader passt auch problemlos in meine Handtasche. Bei einem Taschenbuch ist die Tasche meist Proppevoll.
Mein SUB ist auch enorm gewachsen seit ich den Reader habe 
, vermutlich weil es so einfach ist, schnell mal ein eBook herunter zu laden und dann sind sie teilweise auch noch so unverschämt günstig (oder sogar gratis)... Aber natürlich kaufe ich mir trotzdem noch "echte" Bücher, d.h. ich habe jetzt zwei konkurrierende SUBs. 
Das Lesen mit Reader ist echt toll. Keine schweren Arme, das Teil ist ja nicht viel schwerer als mein Smartphone. Kein lästiges Seitensuchen mehr, weil ich unterwegs das Lesezeichen verloren habe, keine angeschlagenen Ecke mehr durch den Transport. Der Reader passt auch problemlos in meine Handtasche. Bei einem Taschenbuch ist die Tasche meist Proppevoll.
Ich finde das Lesen mit dem Reader auch ungemein bequem, weil er so leicht ist und weil man den (Sony) Reader in der Hülle auch so toll seitwärts hinstellen und dann problemlos auf der Seite liegend lesen kann (was ich bei "normalen" Büchern immer eher mühsam finde).
Meine Angst ist auch der Anstieg meines SUBs Wenn ich mir vorstell wie einfach das einkaufen dabei ist - ich lebe ja eh schon so gefährlich weil ich nicht am Buchladen vorbeikomm und dann gäbe es drei Gefährliche Quellen - der Buchladen (ohne den ich einfach nicht leben kann ), die Stadtbibliothek und der Shop auf dem Reader
Ich kann bestätigen, dass der SUB rasant wächst. Es ist schon so, dass die Ebooks zum Teil auch extrem verlockende Preise haben, und wenn man dann grad Lust auf eines hat, schwupps, schon ist es auf dem Reader. Gerade jetzt in der Adventszeit hab ich zugeschlagen, als einige der Adventskalender Prozente gegeben haben auf Ebooks.
Na, ihr macht mir ja Mut! Ich hatte eigentlich gehofft, dass der SuB schrumpft, wenn ich erst einmal meinen Reader habe, da ich dann ja nicht mehr "horten" muss, sondern wenn ich Lust auf ein Buch habe, lade ich es sofort runter.
Das mit den Angeboten habe ich aber auch schon bemerkt. Ich habe schon das erste Mal bei einem 0,99 €-Angebot zugeschlagen, dabei habe ich meinen Reader noch nicht einmal.. 
Ein Mitgrund doch keinen zu kaufen. Also 1. gebe ich mein Geld dann doch lieber für anderes aus, 2. die Vorteile eines mitgenommenen Buches, das man nachher ins Regal stellen kann ( ) und 3. das. Dann kauft man sich alles, was man sofort lesen will, als ebook, kommt dann doch nicht dazu, der physische SuB bleibt trotzdem liegen und pang, das hat schon was... ich werde es noch eine Weile sein lassen.
Wünsche dir aber trotzdem viel Spass damit, wenn du dann einen hast, Cookie.
Wünsche dir aber trotzdem viel Spass damit, wenn du dann einen hast, Cookie.
Danke! Morgen ist es endlich so weit :smile:
Na, ihr macht mir ja Mut!
Entgegen dem gängigen Trend offenbar *g* (und obwohl ich einen riesigen normalen SUB habe) ist das bei mir eigentlich so. Dadurch, dass ich bei ebooks keine Angst haben muss, dass sie sonst weg sind (wie bei gebrauchten Büchern, wo ich gerade ein günstiges Exemplar gefunden habe oder bei Mängelexemplaren, die dann einfach aus sind) bzw. ich sie nicht verfügbar habe, wenn mich die Leselust überkommt, habe ich praktisch keinen ebook-SUB. Meine einzige Ausnahme derzeit ist ein Kindle-Deal-des-Tages, den ich eben für den günstigen Preis (99 cent) gekauft habe, weil er sonst vorbei ist.
Alles andere wandert auf die Wunschliste und wird dann je nach Bedarf direkt vorm Lesen runtergeladen.
Es sind hier also nicht alle gleich...
