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Inhalt
Richard Hannay trifft im Zug auf einen alten Bekannten. Zuerst kann er nicht glauben dass er es wirklich ist, denn Lombard hat sich vom jugendlichen Draufgänger zu einem dicklichen Familienvater entwickelt der offensichtlich alle seine Träume aufgegeben hat. Dabei waren die beiden früher die reinsten Abenteurer. Gemeinsam haben sie ihre Jugend in Afrika verbracht und wurde dort auch in Kämpfe verwickelt. Sie lernten den Norweger Haraldsen kennen und gaben sich das Versprechen, sich niemals im Stich zu lassen. An dieses Versprechen werden sie nach dieser langen Zeit wieder erinnert. Haraldsen ist gestorben. Er hinterliess eine geheimnisvolle Jadetafel die seinen Sohn und dessen Tochter in große Gefahr bringt...
Meine Meinung
John Buchan hat mit The island of sheep einen klassischen Krimi abgeliefert: Freunde treffen sich nach langer Zeit wieder und werden an ein Versprechen erinnert, ein geheimnisvoller Fremder den Richard Hannay eher zufällig trifft entpuppt sich als genau der Mann, dem er helfen soll. Die Freunde werden bedroht und müssen fliehen. Dabei stellt sich Lombard, auf den Hannay wegen seines so normalen Lebenswandels ein wenig herabgeblickt hat als der Stärkere der Freunde heraus. Diese Tatsache macht ihn ein bisschen zu schaffen. Die Geschichte erzählt von der großen Kameradschaft der Männer untereinander und auch wenn es um eine ernste Sache geht wirkt sie oft wie ein großes Abenteuer. John Buchans Geschichten sind keine große Literatur. Das Besondere an ihnen ist die Art, wie er Dinge und Personen beschreibt. Bei den Gedanken die sich Richard Hannay über seinen Sohn macht kann man den Jungen fast vor sich sehen. Es sind oft die kleinen Dinge die er beschreibt und die trotzdem wichtig für die Geschichte sind.
Meine Bewertung
Liebe Grüße
Kirsten