Gekürzter Klappentext:
"Ein von der UN gechartertes Flugzeug verunglückt über dem Stillen Ozean. Die Passagiere können sich retten und aus dem Flugzeugrumpf jede Menge kupferner Verhütungsspiralen und einiges andere Notwendige wie bergen. Weit und breit keine Rettung in Sicht. Die illustre Truppe finnischer Waldarbeiter und schwedischer Hausfrauen muss sich zusammenraufen...."
So weit der Klappentext. Hier die Rezension:
Ein finnischer Journalist, nicht mit Namen genannt, befindet sich auf dem Weg nach Australien als das Flugzeug plötzlich in eine Unwetterfront gerät und es sich dabei ausgerechnet um eine Trident handelt. Natürlich ist das Flugzeug dem Untergang geweiht. Nach einigen Tagen finden sich die unglückseligen Finnen, Schweden und englischen Piloten auf einer scheinbar unbewohnten Insel wieder. Doch nachdem auch noch nach einigen Tagen keine REttung in Sicht ist, müssen sich die Europäer trotz einiger Meinungsverschiedenheiten zusammen tun und das beste aus der Situation machen. Dabei kommt ein ziemlich abgefahrener Plan zutage, der sie von der Insel retten soll....
Den Roman, der in der Ich-Form erzählt wird, könnte man als typischen Paasilinna-Roman bezeichnen. Er sprüht nur so von Witz und Skurillität. Es wirkt sehr erfrischend humorvoll, wie er seine Landsmänner und -männinen auf die Schippe nimmt und sie dennoch liebevoll beschreibt. Dazu braucht er nichts weiter als ein Blatt Papier, Stift und natürlich die Finnen und die Schweden als Akteure...
Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen, da ich die Art von Paasilinna sehr mag und es ihm auch in diesem Roman gelungen ist, Spannung und aberwitzige Komik zu vereinen.
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