Fannie Flagg - Die Reise nach Elmwood Springs

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    Klappentext:
    Elmwood Springs, Missouri: Fast scheint es, als sei die Zeit stehen geblieben in dieser friedlichen Kleinstadt. Für alle Einwohner unverzichtbar ist Dorothys hausgemachte Radioshow. Hier erfährt man die wirklich wichtigen Dinge des Lebens: wer heiratet, wer gestorben ist und wie das Wetter wird.
    Manhattan: Hier lebt Dena Nordstrom, eine schöne und erfolgreiche Frau, Star einer Nachrichtenshow. Doch Dena ist nicht wirklich glücklich: sie ist einsam, trinkt zuviel und kann nicht vergessen, dass ihre Mutter sie verlassen hat, als sie 15 war.
    Als Dena stressbedingt einen Zusammenbruch erleidet, fährt sie nach Elmwood Springs zu ihrer Cousine Norma und Tante Elner, um sich zu erholen und das dunkle Geheimnis um das Verschwinden ihrer Mutter zu lösen.


    Zum Autor:
    Fannie Flagg ist in den USA nicht nur als Bestsellerautorin, sondern auch als Film- und Theaterschauspielerin bekannt, u.a. durch mehrere Titelrollen am Broadway.
    Ihr erfolgreicher Roman "Grüne Tomaten" stand 36 Wochen auf der New-York-Times-Bestsellerliste; das von ihr verfasste Drehbuch zum gleichnamigen Kultfilm wurde für den Oskar nominiert und gewann den Scripter Award. Fannie Flagg lebt in Montecito, Kalifornien.


    Meine Meinung:
    "Die Reise nach Elmwood Springs" ist ein leichter Roman. Er liest sich sehr flüssig und ist eine nette Unterhaltung.
    Die Charaktere sind sehr verschieden und mit voller Liebe erfunden. So habe ich es zumindest empfunden. Jeder hat seine Eigenarten, die im Laufe des Buches auch immer wieder prägent auftauchen. Die Personen und besonders der Ort "Elmwood Springs" sind zum Verlieben schön beschrieben. Doch auch die Protagonistin der Dena Nordstrom ist eine sehr interessante Person und die Entwicklung, die sie im Laufe der Geschichte macht, ist interessant und verständlich beschrieben. Wie bei jeder Veränderung kommt sie schleichend - nach und nach, was dem Roman die nötige Realität gibt.
    Die Botschaft, die der Roman übermittelt, gefällt mir sehr! Nachdem ich die letzten Seiten gelesen habe, war ich erstmal glücklich und musste lächeln. :)
    Das Leben und vor allen Dingen die Medienwelt wird sehr kritisch beleuchtet, was mir persönlich auch gut gefällt. [Da ich persönlich ja auch mal vorhabe in diesem Bereich zu arbeiten. ;) ] Mit Moral und Menschlichkeit setzt sich das Buch in einer unterhaltsamen Art und Weise auseinander.
    Ein wenig verwirrend fand ich die Zeitsprünge. Am Anfang spielt die Geschichte um 1970, aber dadurch, dass Dena auf den Spuren ihrer Vergangenheit und Mutter ist, springt man manchmal auch ein paar Jährchen zurück. Parallel dazu wird dann noch hin und wieder aus der Perspektive der anderen Personen geschrieben. Dies hat mir persönlich den Draht zu der Protagonistin ein wenig erschwert. Aber das Ende, bei dem alle erwähnten Personen nochmals auftauchten und deren persönliches Ende beschrieben wurde, hat das Ganze wieder wett gemacht. So war ich dann später auch völlig zufrieden!


    Deswegen gibt es von mir


    3ratten und :marypipeshalbeprivatmaus: