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Klappentext:
Frank flüchtet nach Kanada zu seinem Großvater, der als Trapper und Goldsucher in der Wildniss lebt. Auf der Suche nach sich selbst macht er wichtige Erfahrungen und erlebt Abenteuer, die er sich nicht hätte träumen lassen.
Inhalt:
Frank ist 18 und arbeitslos, sein Vater ist tot, seine Mutter und ihr neuer Freund, Oswald, trinken. Als Frank im Streit auf Oswald einschlägt, bis dieser bewusstlos daliegt, flüchtet er nach Kanada - schon lange hat er geplant, alles hinter sich zu lassen und seinen Großvater, der dort in einem kleinen Dorf lebt, zu besuchen.
In Kanada angekommen, lernt er ein ganz neues Leben abseits von Zivilisation und Hektik kennen: Er lernt, Fallen zu stellen, zu jagen, sein eigenes Brot zu backen und sich von der Natur zu ernähren. Er trifft Menschen, zu denen er Vertrauen fassen kann, und findet endlich eine neue Perpektive für die Zukunft.
Meine Meinung:
Ein großartiges Buch. Vom ersten Satz an wird man in die Geschichte, die an sich gar nicht so spannend ist, hineingesogen. Man lernt viel über die Geschichte Kanadas (hier der einzige Kritikpunkt, dass Bittner seinen Charakteren oft ganze Aufsätze in den Mund legt) und über das Leben in der Natur. Die Charaktere werden trotz der wenigen (~160) Seiten lebendig, nie unglaubwürdig, und man fühlt sich bei ihnen mit Frank gemeinsam zu Hause in der kanadischen Wildniss.
Ich kann es kaum erwarten, mehr von Bittner zu lesen, von dem ich, Asche auf mein Haupt, vorher noch nie gehört hatte (30 Bücher hat er laut Amazon schon geschrieben!).
(So, ich hoffe, das war ganz gut für eine erste "Rezension", naja, eine Meinung, würde ich eher sagen. Ich war so begeistert, dass ich das Buch hier verewigt wissen wollte!)