Star Trek - Titan

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 4.588 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Aeria.

  • Hallo zusammen !


    Nach "Star Trek Vanguard" veröffentlicht der Cross Cult Verlag nun auch "Titan". Los geht es im November mit dem ersten Band.
    Alle Fans von Star-Trek können sich auf ein Wiedersehen mit vielen alten Bekannten freuen, denn das Kommando auf der "Titan" hat "Riker".
    Also: noch irgendwelche Trekkies da draussen ?


    Gruß Holger
    P.S. Roman soeben vorbestellt :)


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    EDIT: Amazonlinks eingefügt. LG, Saltanah

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    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()

  • Oh, das ist ein toller Tipp! Danke, das schenk ich meinem Mann (in englisch) :)

    Bücher kaufen und Bücher lesen sind zwei völlig verschiedene Hobbys.


  • Also: noch irgendwelche Trekkies da draussen ?


    Hier! :winken:
    Allerdings bin ich aufgrund schlechter Erfahrungen kein Freund von FanFiction, halte mich lieber an die DVDs.


    Grüße von Annabas

  • Hallo Annabas !


    Kann durchaus verstehen, dass Du in diesem Bereich ein "gebranntes Kind" bist... Aber Vanguard hat mir persönlich richtig gut gefallen- das sind Science Fiction Romane, die man auch nicht Trekkies empfehlen kann. Deshalb bin ich schon auf Titan gespannt, auch weil Vanguard ja viele neue Charaktere einführt und Titan von den alt bekannten Figuren erzählt.
    Vanguard wagt auch den Schritt weg von der Standart "Schiffbesatzung" und erzählt auch von "Zivilisten", was meiner Meinung nach ein wichtiger Schritt ist, um Star Trek neue Perspektiven zu schaffen.



    Hast Du den neuen Trailer zu Star Trek elf schon gesehen ?


    Gruß Holger

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  • Ich lebe mit nem Trekkie zusammen. Er hat ganz viele Bücher, auch einige Fachbücher und Blue Prints und von mir hat er die DVD-Box mit den 10 bisherigen Filmen bekommen. Ich freu mich aber auch schon auf den 11. Film und wie ich heute festgestellt habe, läuft der erst im Mai bei uns an.

    Bücher kaufen und Bücher lesen sind zwei völlig verschiedene Hobbys.

  • er kam - ich sah - ich las ihn (oder wie war das nochmal ...?)


    Gerade erst hat Will Riker sein erstes eigenes Kommando als Captain auf einem Föderationschiff, der USS Titan, angetreten, da soll er auch schon eine wichtige und brenzlige Mission hinter feindlichen Linien übernehmen:
    Durch den verräterischen Prätor Shizon und die Ereignisse um seine Machtübernahme liegt das Romulanische Imperium in Trümmern. Neben vielen Splittergruppen, die um die Macht kämpfen, bedeuten besonders die von den Romulanern schon so lange unterdrückten Remaner eine gefährliche Fraktion.
    Mit der Titan begibt Riker sich also auf eine diplomatische Mission nach Romulus und muss mit so einigen altbekannten romulanischen Politikern verhandeln. Dabei hätte alles ganz anders laufen sollen, denn nach langen Kämpfen gegen die vielfältigen Feinde der Föderation, hatte Riker sich auf eine reine Forschungsmission mit der Titan gefreut. Nebenbei gibt es so allerhand Probleme mit der zu 85 % aus Außerirdischen bestehenden Crew des neuen Schiffes und der “prikären” Beziehung des Captians zu seinem diplomatischen Offizier.


    Mit an Board der Titan sind viele bekannte Gesichter aus TNG, DS9 und der Voyager: Riker, Troi, Melora, Tuvok und einige mehr.


    Für die neue Romanreihe haben sich die Autoren viel vorgenommen. Etwas Neues soll es sein - wiedermal. Zu den Wurzeln einer friedlichen Forschungsmission will man -wiedermal- zurückkehren. Auch die Crew soll eine völlig neue Zusammenstellung sein und viele neue interpersonelle Diskrepanzen bieten. Tatsächlich wird der Leser aber schon auf den ersten fünfzig Seiten des Romans mit Dingen konfrontiert, die ihren Ursprung in mehreren TNG und Deep Space Nine Folgen haben. Dazu basieren die Ereignisse im Romulanischen Imperium vor allem auf der Handlung des letzten Star Trek Kinofilms. Dazu kommen auch noch etliche Querverweise auf einige Trek-Buchserien. Alles in allem also eine Menge Altlasten, unter denen der Roman meiner Meinung nach zu leiden hat.
    Eigentlich geschieht sehr wenig. Langatmig lebt die Crew sich auf dem neuen Schiff ein und beginnt einander kennen zu lernen. Mit dem dinosaurierartigen Dr. Ree wird zumindest mit aller Not ein Star-Trek-Tabu gebrochen, nämlich dass keine Außerirdischen mit nichthumanen Körperformen dauerhaft vorkommen sollen. Denn schließlich waren aufwendig animierte Figuren in Serien immer ein Budget - Problem. Zumindest mit “Special-(Brain)-Effects muss ein Buch ja auch nicht geizen…


    Die Titan Serie ist schon länger im amerikanischen Original erhältlich. Das kürzlich auf deutsch erschienene Vanguard ist jünger. Vielleicht liegt darin schon die Erklärung, warum Titan noch an vielen Star Trek Standards festhält, während Vanguard ein frischer neuer Blick auf das große Rerpertoire und Potential, das Star Trek immer noch hat, gelingt.


    Für Fans ist dieser Roman ein durchaus unterhaltsames Wiedersehen mit alten Bekannten und eine interessante Fortführung der großen Star-Trek Geschichte. Allen nicht Trekkies und Science Fiction Fans wird dieser Roman insgesamt vielleicht zu wenig Substanz haben.


    3ratten

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    Einmal editiert, zuletzt von holger ()

  • Vielen Dank für die interessante Rezension! :winken: Titan "macht" mich nicht so an aber Vanguard sollte ich mir wohl mal ansehen! Gestern habe ich die Vorschau für den neuen Star Trek Film im Kino gesehen und bin schon wieder seeehr gespannt. Früher waren wir viel auf Conventions (mein Schatz und ich haben uns sogar auf einer kennengelernt).



    @Annabas: Mit FanFiction haben diese Romane übrigens nichts zu tun. Es gibt durchaus etliche sehr gute Star Trek Romane! Imzadi nenne ich da immer ganz vorne oder wer wollte nicht immer schon wissen, wie Rikers und Troys Liebesgeschichte so voranging? :zwinker:

  • Hallo miteinander,


    ihr bringt mich glatt dazu, dass ich mir doch noch ein Star Trek-Buch kaufe ... :zwinker:


    Holgers Rezi finde ich auch interessant! Und bei mir kommt es - wie übrigens auch in den Filmen - immer sehr auf das Wiedersehen mit meinen "alten Bekannten" aus TNG und DS9 an.


    Ok, ich schau mir die Reihe mal im Buchladen an.


    Grüße von Annabas :winken:

  • Titan hat sich für mich als der große Langeweiler entpuppt.
    Eine absolut uninteressante und ereignislose Geschichte, durchsetzt mit öden Charakteren.
    Insbesondere Troi ist mir ein Dorn im Auge. Diese Psychotante hat mir in der Serie schon nicht besonders gefallen.
    Ich denke auch nicht, dass es ein besonders kluger Schachzug gewesen ist gleich mit einer diplomatischen Mission
    zu beginnen. Und wenn diese auch noch unmittelbar auf den ungeliebten zehnten Kinofilm zurückgreift kann das
    eigentlich nur in die Hose gehen. Was auch passiert ist.


    Aus einem anderen Holz ist Vanguard.
    Neue und frische Charaktere, durchsetzt mit alten Hasen wie Kirk und Spock, welche allerdings nur eine Nebenrolle spielen.
    Eine actionreiche und spannende Handlung (die Vernichtung der USS Bombay), durchsetzt mit der Suche nach einem ominösen
    Artefakt in der Taurus Region.
    Macht Spaß zu lesen.

  • Ich habe "Eine neue Ära" nun auch heruntergeladen und gehört (danke für den Tipp, Vallenton!). Dabei habe ich aber festgestellt, dass meine "Star Trek"-Phase wohl vorbei ist. Die Welt von "Star Trek" ist mir einfach viel zu perfekt, sauber und langweilig. Die vielen verschiedenen Aliens retten es auch nicht mehr...
    Außerdem bin ich nicht gerade ein Fan von Romulanern und Klingonen, Episoden den Vertretern dieser Rassen habe ich schon in der Serie nicht gemocht.


    Erst von ein paar Tagen habe ich die erste Hälfte von Peter F. Hamiltons "Commonwealth"-Saga gelesen (Rezi gibts hier im Forum) und mich hat die Andersartigkeit jener Geschichte ins Grübeln gebracht. Das "TNG"- und "Commonwealth"-Geschehen spielen etwa zur gleichen Zeit - ca. drei Jahrhunderte in der Zukunft. Wenn ich mich umschaue, die Menschen beobachte, die Entwicklungen in der Technik, der Medizin etc. dann kann ich mir eher ein Hamiltonsches Universum vorstellen als ein Roddenberrysches. "Star Trek" mit seiner satten und nahezu konfliktfreien Zukunft ist mir viel zu utopisch.


    Vermutlich habe ich beim Hören dieses Buches einfach viel zu stark den Kopf eingeschaltet. Nachdenken sollte man bei "Star Trek" sowieso nicht, wie ich finde :zwinker: . Beispiel: Die verschiedenen Wesen an Bord der "Titan" bekommen maßgeschneiderte Quartiere. Nicht sehr wirtschaftlich in meinen Augen! Wer bezahlt das Ganze? Ja ja, ich weiß, es heißt, in "Star Trek" ist die Föderation über Geld hinausgewachsen, aber arbeiten die Menschen etc. in der Zukunft wirklich für Licht und Liebe?


    Und zum Schluss eine Anmerkung zum Hörbuch. Ich habe es mir heruntergeladen, weil Detlef Bierstedt das Buch liest. Ich habe bereits andere Hörbücher mit diesem Sprecher in meiner Sammlung und ich mag seine Stimme. Aber ich hätte mir für "Eine neue Ära" gewünscht, dass Herr Bierstedt die Namen so ausspricht, wie diese in der deutschsprachigen TV-Aussrahlung ausgesprochen wurden. Ich habe ewig gebraucht, bis ich begriffen habe, wer Tufok ist. Erst als die "Voyager" erwähnt wurde, wusste ich endlich, dass es um Tuwok geht. :zwinker:


    3ratten


    ***
    Aeria