Nicholas Sparks - Du bist nie allein

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 4.139 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von British_Soul.

  • Du bist nie allein: Nicholas Sparks


    Über das Buch: 

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    "Als Julie Barenson sich nach dem tragischen Verlust ihres Mannes erstmals wieder auf ein romantisches Abenteuer einlässt, glaubt sie, eine gute Wahl getroffen zu haben. Doch schon bald wird das Liebesglück zum Alptraum, denn ihr Verehrer entwickelt eine Leidenschaft mit fast tödlichem Ausgang."


    Meine Meinung:
    Als ich das Buch angefangen habe zu lesen, dachte ich, es sei wie alle seine Bücher. Etwas Spannung, etwas Action, viel Unerwartetes und viel Liebe. Doch dieses Buch entwickelte sich für mich zu einem Thriller. Die Spannung stand im Vordergrund und die Liebe rückt etwas nach hinten. Das war ich von Nicholas nicht gewohnt. Mit Begeisterung habe ich das Buch gelesen und die Zeit dabei verging sehr schnell. Am Ende des Buches war nur ein Gedanke :"Wow, was für ein spannendes Buch"


    EDIT: Betreff geändert. LG, Saltanah

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()

  • Dem kann ich nur zustimmen, ein superspannender, kurzweiliger Thriller, der mich total überrascht hat im positiven Sinn, da er sich deutlich von Sparks anderen Büchern abhebt.



    Ich habe im Übrigen diese "hübsche" Ausgabe, die finde ich, noch mehr in die Richtung hinweist einen typischen Liebesroman vor sich zu haben, bei Liegestuhlcover sieht man wenigstens schon dunkle Wolken am Horizont:

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    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Nachdem ich mit dem letzten Buch das ich las so daneben gegriffen habe, war ich froh mit "Du bist nie allein" an ein Buch geraten zu sein, dass sich flüssig lesen lässt und zudem noch spannend ist. Nebenbei bemerkt war es auch mein erster Sparks (und wohl auch kein für ihn typischer, wie ich mir sagen lies).


    Werde gleich ein wenig Spoilern um die mir wichtigen Kritikpunkte zu verdeutlichen. Kann es nicht richtig in Worte fassen ohne was von der Geschichte zu verraten.


    Den Plot an sich fand ich nicht wirklich neu.


    Klingt jetzt so, als hätte mir das Buch nicht gefallen, das stimmt so aber nicht. Ich habe mich durchaus gut unterhalten gefühlt und das ist ja schon mal die halbe Miete. Auch Sparks Schreibstil gefiel mir gut. Ich war sofort in der Geschichte drin und konnte mir auch die Handlungsorte gut vorstellen. Zum einmal lesen und/oder einen faulen Nachmittag zu verbringen ist es durchaus geeignet.
    Ratten vergeben mag ich jetzt noch nicht, dazu muss ich die Geschichte noch etwas sacken lassen, würde das Buch aber im besseren Mittelfeld ansiedeln.

  • Hallo!


    Das Buch stand auf meiner Liste, sonst hätte ich den Ausflug in dieses Genre wohl nicht gewagt :zwinker: Aber ich bin ja immer offen für Neues und will euch meine Meinung nicht vorenthalten:


    Du bist nie allein lebt von Klischees: die junge Witwe bekommt von ihrem verstorbenen Mann einen Hund geschenkt damit sie nicht alleine ist und der sie beschützen soll. Der Leser kann bei diesem Geschenk schon ahnen, in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt, spätestens aber als der Hund den neuen Freund seiner Herrin immer anknurrt.
    Genauso durchsichtig geht die Geschichte weiter: da ist der beste Freund des Ehemanns, der der Witwe seine Gefühle nicht offenbaren mag und der für sie nur ein guter Freund ist, den der Hund aber abgöttisch liebt.
    Dass die Geschichte so vorhersehbar ist hat, fand ich nicht so schlimm. Was mich wirklich gestört hat war der Stil. Ich fand die Sprache zu flapsig und es gab einige Flüchtigkeitsfehler: so wurden z.B. Namen verwechselt. Nach dieser Lektüre kann ich mir den großen Erfolg von Nicholas Sparks noch nicht ganz erklären.
    2ratten


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Nicholas Sparks - Du bist nie allein


    Wieder ein Buch von ihm, welches mich nicht enttäuscht, sondern überrascht hat.


    Klappentext:
    Als Julie Barenson sich nach dem Verlust ihres Mannes erstmals wieder auf ein romantisches Abenteuer einlässt, glaubt sie eine gute Wahl getroffen zu haben.
    Doch schon bald wird das Liebesglück zum Alptraum, denn ihr Verehrer entwickelt eine
    Leidenschaft mit fast tödlichem Ende.



    Kirsten ich gebe dir recht wenn du schreibst, dass diese Geschichte von Klischees lebt und diese Klischees ziehen sich auch bis zum Schluß durch. Wie z.B.der Hund

    Oder Mike der zum Schluss


    Aber trotzdem, mir hat das Buch sehr gut gefallen.
    Es war mal so anders als die üblichen Sparks Bücher. Spannender, Thrillermäßig, Mord und Totschlag…Psychomäßig.
    Die Recherchen der Polizistin fand ich interessant, aber auch hier war das Klischee da.
    „Polizeineuling zeigt wo’s lang geht“
    Die Protagonisten habe ich direkt ins Herz geschlossen.
    Mike so supersüß schüchtern
    Julie die ihren Weg geht und doch schon sehr viel durchgemacht hat
    Mabel , Andrea, oder Henry und Emma
    Von allen habe ich Vorstellungen wie sie im realen Leben aussehen könnten.
    Das liebe ich so an Sparks, bei seinen Geschichten habe ich das Gefühl dabei zu sein und kann die Bücher nie weg legen.
    Die Story verfolgt mich auf die Arbeit und überallhin. Auch diesmal konnte ich es nicht erwarten das Buch weiter zu lesen.


    Ein gelungener SLW Abschluss… Danke Nicholas Sparks


    4ratten

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


    Einmal editiert, zuletzt von Bine1970 ()

  • Vieles wurde bereits gesagt – Du bist nie allein ist ein Buch, dass trotz Klischees und vorhersehbarem Plot eine spannende Geschichte erzählt. Die Einordnung als Liebesroman würde ich streckenweise sogar weniger vornehmen als die eines Thrillers.


    Leider war die Geschichte etwas zu gehetzt. Ob das der Spannung dienen sollte oder nicht – die Eskalation geschah hier zu schnell. Gerade da die meisten dieser Vorfälle sich über eine viel länger andauernde Zeitspanne hinweg erstrecken. Dennoch waren diese Abstufungen und Entwicklungen schön zu erkennen. Das leichte Unbehagen und das Infragestellen der eigenen Wahrnehmung bis hin zur panischen Paranoia der Protagonistin.
    Julie und Richard sind als Charaktere ganz ansprechend gestaltet, die anderen – allen voran Mike – bleiben jedoch wirklich eindimensional und blass.



    Absolut. Nun habe ich ohnehin eine abgrundtiefe Abneigung gegen "Plötzlich wusste…"/"Auf einmal war ihr klar…" usw., aber diese 360%-Wendung war zu viel.


    Ganz nebensächlich, für mich aber hochgradig nervig: Was mir fast am negativsten aufgefallen ist, war dieser ständige Bierkonsum. Es schien, als würde jeden Tag getrunken werden…


    3ratten

    Es geschah kurz nach Anbruch des neuen Jahres, zu einem Zeitpunkt,

    als die violetten und gelben Blüten der Mimosenbäume rings um die Ambulanz

    aufgesprungen waren und ganz Missing in Vanilleduft gehüllt war.


    Abraham Verghese – Rückkehr nach Missing