Der (vorläufige?) Abschluss der Kantaki-Hexalogie bringt dem Leser nochmals ein Feuerwerk an Ideen. Alleine die Welt Heres wäre einem andern Autor wohl sechs Bücher wert gewesen. (Und ich persönlich habe es fast bedauert, dass sie Brandhorst nicht auch sechs Bücher wert gewesen ist.) Die Geschichte löst sich in sich auf, der Abschluss ist rund. Selten habe ich ein so spannendes Buch gelesen; zum ersten Mal seit langem habe ich über die mir vorgenommenen täglichen Pensen hinaus in diesem Buch weitergelesen.
Die Suche nach den verschwundenen Kantaki einerseits, der Kampf mit den Graken andererseits verweben sich zu einem Raum-Zeit-Epos der Spitzenklasse. Auch Philosophisches kommt nicht zu kurz: Ist das Leben etwas anderes als ein Traum? Gibt es Götter oder einen Gott? Wie könnte das Multiversum existieren?
Summa summarum: SF von der besten Sorte!
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