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Inhalt
Joe Hope ist Geldeintreiber für seinen Freund, den Edinburgher Gangster Cooper. Eigentlich wollte er Lehrer werden doch dieser Traum ist lange ausgeträumt. Was er jetzt macht bringt deutlich mehr Geld bei kürzeren Arbeitszeiten und bis jetzt hatte er auch noch keine Schwierigkeiten mit der Polizei. Doch dann bricht seine Welt zusammen: seine Tochter Gemma die auf den Orkneyinseln lebt und seine Frau wird ermordet. Er ist der Hauptverdächtige und muss seine Unschuld beweisen. Zuerst scheint es als ob Cooper ihm helfen will, denn er bersorgt ihm einen Anwalt und ein Alibi. Doch dann lässt er ihn im Stich und Joe ist alleine auf sich gestellt.
Meine Meinung
Der Krimi beginnt mit einer überraschend sensiblen Darstellung wie die Eltern Gemmas vom Tod ihrer Tochter erfahren und wie sie damit umgehen. Sie ist erst vor kurzer Zeit auf die Orkneyinseln zu ihrem Onkel gezogen wo sie sich umbrachte. Sie hinterläßt ihrem Vater ein Tagebuch indem der Grund für ihre Verzweiflungstat zu finden ist: sie wurde von einem Mann vergewaltigt der sich selbst als Daddy bezeichnet. Ihr Onkel ist fest davon überzeugt dass Joe der Täter ist. Dieser fällt aus allen Wolken als er von diesem Verdacht erfährt doch er glaubt den wahren Täter zu kennen. Gemeinsam mit seinem Anwalt und der Prostituierten Tina macht er sich auf einen privaten Rachefldzug.
Abschied ohne Küsse ist auf der einen Seite ein typischer Krimi, bei dem es um die Tat und das Finden des Täters geht. Auf der anderen Seite zeigt Allan Guthrie aber auch die persönliche Seite der Tat. Er erzählt aus dem Leben von Joe und seiner Familie, der Postituierten Tina, Gemmas Onkel Alan und von Joes Anwalt. Der Leser erfährt wieso Tina und Joe diesen Weg gewählt hatten und so werden. so bekommt der Krimi Tiefgang und ist eben ein kleines bisschen mehr als "nur" ein normaler Krimi. Auch wenn man schnell weiss wer der wahre Täter ist tut das dem Lesevergnügen keinen Abbruch. ein echter
Liebe Grüße
Kirsten