Kate Morton - Der verborgene Garten

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    Titel: Der verborgene Garten
    Autor: Kate Morton


    Allgemein:
    640 S.; Diana; 2009; 21.95 €


    Inhalt:
    Cassandra ist verwirrt. Weshalb hat ihre Großmutter Nell ein Cottage in England gekauft? So weit weg von Australien, das ergibt für sie einfach keinen Sinn. Von der Neugier gepackt stöbert sie daraufhin in den Hinterlassenschaften der alten Dame und findet ein altes Kinderbuch mit Illustrationen eines weniger bekannten Künstlers des 19 Jahrhunderts. Als sie in England wiederum auf dessen Namen stößt und dabei auf einen Zusammenhang mit der Kindheit ihrer Großmutter herstellt, reist sie zu dem Cottage und versucht das Rätsel zu lösen. Dabei stößt sie schließlich auf eine Begebenheit die ihre gesamte Familiengeschichte auf den Kopf stellt...


    Meine Meinung:


    Diesen Roman zu lesen hat mir trotz seiner Schwächen viel Spaß gemacht. Gerade wie sich die Familiengeschichte als eine Art Puzzle, das sich erst nach und nach zu zusammensetzt, erschließt hat mir sehr gut gefallen. Leider hat der Klappentext das Geheimnis im Grunde schon verraten, ich rate daher dringend ab diesen zu lesen! Die Rückseite reicht vollkommen um das wichtigste zu erfassen. Auch der Amazoninhalt verrät eindeutig zu viel...


    Zurück zur Geschichte: Zuweilen klingt das Ganze etwas weit hergeholt und klingt teilweise eher wie ein Märchen. Kate Morton baut jedoch eine schöne Atmosphäre auf, man wird sehr schnell in den Roman hineingezogen und ist plötzlich mitten in der Handlung, da verzeiht man auch gerne das Cassandra den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht und das die offensichtliche Lösung nicht selbst erkennt.
    Viel interessanter ist hier vor allem die Familiengeschichte selbst. Zeitweise, wie schon erwähnt, etwas konstruiert, war da doch ein Funke der übergesprungen ist, einfach so. Vor allem die Beschreibungen des Gartens, der ganzen Situation zwischen Rose und Eliza, ihre Freundschaft, das macht diesen Roman erst aus.


    Cassandras Leben verwebt sich mit dem ihrer Familie, mir gefiel ihre Suche nach ihren Wurzeln, aber auch ihre Großmutter, die sich in den 70er Jahren auf die Suche gemacht hatte, bekommt ihren Part. Viele Episoden aus den verschiedenen Jahrzehnten fügen sich inhaltlich zusammen und die Antwort auf eine Frage aus 2005 gibt eine Episode aus dem Jahr 1913. Der Leser weiß daher so manches Mal mehr als Cassandra, man hofft das sie selbst auch bald auf die Lösung kommen wird. Zum Teil hat es mich aber auch geärgert, weil die Antwort mehr oder weniger offensichtlich war und Cassandra Seitenlang in eine völlig falsche Richtung getappt ist.
    Ich persönlich habe hier einen Glücksgriff gemacht. Da ich aber nicht sehr oft Romane in diese Richtung lese kann es sicher sein das ein anderer Leser schon bekanntes wieder entdeckt. Mir ist’s egal ^^^Ich fand den Roman schön zu lesen!


    4ratten

  • Hallo, :winken:


    Fandorina und ich lesen gemeinsam "Der verborgene Garten" bzw. "The forgotten garden" und tauschen unsere Gedanken in diesem Thread aus.


    Dann bin ich mal so frei und fange an. Bisher habe ich bis einschließlich Kapitel 9 gelesen.


    Der Einstieg fiel mir sehr leicht, Kate Morton hat einen sehr flüssigen Schreibstil, so dass ich mich gleich in der Geschichte zu Hause gefühlt habe und die Seiten nur so dahinfliegen. Das Buch hat sowieso schon mal Pluspunkte bei mir, weil ich auf Familiengeheimnisse und ähnliches sehr gerne mag. Da kann man immer so schön miträtseln. :breitgrins:


    Bisher wissen wir, dass Nell im Jahre 1913 adoptiert worden ist, nachdem sie einfach so auf ein Schiff verfrachtet worden ist (von wem genau und warum?) und in Australien angekommen ist. Cassandra, Nells Enkelin, begibt sich in der Gegenwart nach dem Tod ihrer Großmutter nun auf Spurensuche. Etwas komisch finde ich, dass Nell sich in Australien gar nicht mehr an ihren Namen erinnert oder ihre Eltern in England erwähnt. Sie ist zwar nur vier Jahre alt, aber trotzdem kann sie das alles doch nicht einfach so vergessen haben! Da muss doch irgendwas vorgefallen sein.


    Die Geschichte wird auf verschiedenen Zeitebenen erzählt, aber da am Anfang jedes Kapitels erwähnt wird, wann und wo wir uns befinden, ist das Ganze sehr übersichtlich gestaltet.


    Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht. :leserin:

  • Dann will ich mich doch auch mal zu Wort melden. :winken:


    Gelesen habe ich inzwischen bis einschließlich Kapitel 11 und ich kann ebenfalls bestätigen, dass sich die Geschichte sehr flüssig lesen lässt, auch im englischen Original. Die Autorin baut wirklich eine wunderbare Atmosphäre auf, die süchtig macht. Genau wie Cuddles mag ich Bücher um Familiengeheimnisse, besonders wenn sie so unverkitscht daherkommen wie hier.


    Bzgl. der mangelnden Erinnerung Nells hatte ich zuerst einen anderen Verdacht, inzwischen hat es sich aber wohl aufgeklärt.


    Welche Frage mir schon die ganze Zeit auf den Nägeln brennt, ist allerdings die, wieso Nell überhaupt in Australien landet. Das Ziel war doch ursprünglich ein ganz anderes. :confused:

    &quot;Wenn es mir schlecht geht, gehe ich nicht in die Apotheke, sondern zu meinem Buchhändler&quot; (Philippe Dijan)<br /><br />[url=https://literaturschock.de/literaturforum/forum/index.php?thread/11612.0.html]Mein SUB[/url


  • Bzgl. der mangelnden Erinnerung Nells hatte ich zuerst einen anderen Verdacht, inzwischen hat es sich aber wohl aufgeklärt.


    Ich habe jetzt auch bis Kapitel 11 gelesen und war nicht überrascht über diese Aufklärung, war ja so ziemlich die naheliegendste.



    Welche Frage mir schon die ganze Zeit auf den Nägeln brennt, ist allerdings die, wieso Nell überhaupt in Australien landet. Das Ziel war doch ursprünglich ein ganz anderes. :confused:


    Stimmt, sie hat ja erwähnt, dass ihr Vater aus Amerika kommt und vermutet, dass sie dort auch hinfährt. Warum sie dann in Australien landet, weiß ich nicht und habe auch noch keine Vermutung. Aber ich denke, das gehört zu den Sachen, die noch aufgeklärt werden. Hoffe ich zumindest. :zwinker:

  • Ich habe nun schon Kapitel 13 hinter mir und so langsam erfährt man mehr über Eliza.


    Die kleine Biographie von Eliza fand ich jetzt etwas ungewöhnlich.

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    Einmal editiert, zuletzt von Fandorina ()

  • Hallo,


    ich habe jetzt bis Kapitel 18 gelesen. Mit Elizas Geschichte kommt nun ein weiterer Handlungsstrang hinzu, was mir sehr gut gefällt, denn das London zur Jahrhundertwende trägt noch mal sehr zur Atmosphäre bei. Schmunzeln musste ich ein wenig, als Eliza sich als Junge verkleidet und somit ein gängiges Klischee bedient wird. Allerdings könnte man einem knochigen 12jährigen Mädchen einen 12jährigen Jungen durchaus abnehmen.


    Mr Snelgrove ist auch wieder so ein Charakter, der nur in Büchern vorkommen kann. :breitgrins: Ein bisschen entsetzt war ich ja darüber, dass er eine Zigarette raucht, während er sich ein wertvolles Buch anschaut. :entsetzt: :zwinker:



    Die kleine Biographie von Eliza fand ich jetzt etwas ungewöhnlich.


    Was fandest du denn daran ungewöhnlich?


    So, jetzt verkrieche ich mich aber wieder mit dem Buch, ich bin heute noch gar nicht zum Lesen gekommen.

  • Oh, ich sehe schon, Du eilst mir mit Riesenschritten voraus. Da werde ich mich ranhalten müssen, aber leider war heute bisher kein guter Tag zum Lesen.


    Ja, die Sache mit dem Rauchen ist mir auch aufgefallen. So viele alte, wertvolle Bücher und dazu ein Ladenbesitzer, der eigentlich nie lüftet. *hust* Der Alptraum jedes bücherliebenden Nichtrauchers, oder?


    Nun, was fand ich an der Biographie seltsam? Mir sind dazu halt ein paar Kurzbiographien aus Büchern eingefallen, meist Musiker-/Band-Bios. Vielleicht hat man damals ja tatsächlich Kurzbiographien in dem Stil abgefasst, aber ich weiß nicht. Hm..?

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  • Oh, ich sehe schon, Du eilst mir mit Riesenschritten voraus.


    Hm, da traue ich mich ja fast nicht zu sagen, dass ich eben in einem Leserausch an die 100 Seiten am Stück verschlungen habe. :redface: Aber wegen mir brauchst du dich nicht zu beeilen, lass dir ruhig die Zeit, die du brauchst. :winken:



    Nun, was fand ich an der Biographie seltsam? Mir sind dazu halt ein paar Kurzbiographien aus Büchern eingefallen, meist Musiker-/Band-Bios. Vielleicht hat man damals ja tatsächlich Kurzbiographien in dem Stil abgefasst, aber ich weiß nicht. Hm..?


    Meinst du, dass das vielleicht zu unrealistisch ist, dass es so eine Biographie gibt? Ich habe eben noch mal nachgeschaut, das Buch, in dem die Biographie erschienen ist, ist zu dem Zeitpunkt, als Nell es gekauft hat (also 1975) erst 9 Jahre alt gewesen.


    Gelesen habe ich bis einschließlich Kapitel 26.


    Eliza ist nun auf Blackhurst Manor angekommen, aber die näheren Umstände, wie ihr Onkel es nun geschafft hat, sie zu finden, werden leider nicht erläutert. Dafür lernen wir Elizas Cousine Rose und deren Mutter Adeline näher kennen. Warum Adeline wohl nicht will, dass Eliza ihren Onkel sieht? Wahrscheinlich ist sie eifersüchtig.


    In der Gegenwart hat Cassandra (und Nell im Jahr 1975) nun Cliff Cottage besichtigt, ein verfallenes und irgendwie verwunschenes Haus. Dass da und in dem Garten irgendetwas vorgefallen muss, ist klar, nur was? Ich hoffe, wir werden es bald erfahren. :)


    Ich mag es besonders, wenn Personen, die in einem Handlungsstrang eine Rolle spielen, nun auch in einem anderen Handlungsstrang auftauchen. So entwirrt sich langsam das Netzwerk der Verbindungen.

  • Ich habe jetzt bis einschließlich Kapitel 19 gelesen. Das Buch lässt einen wirklich nicht mehr los, nur leider kommt mir beim Lesen immer das Leben dazwischen und lenkt mich zu sehr ab. :rollen:



    Meinst du, dass das vielleicht zu unrealistisch ist, dass es so eine Biographie gibt? Ich habe eben noch mal nachgeschaut, das Buch, in dem die Biographie erschienen ist, ist zu dem Zeitpunkt, als Nell es gekauft hat (also 1975) erst 9 Jahre alt gewesen.


    Das Erscheinungsdatum der Bio hatte ich bei meinem Beitrag durchaus im Hinterkopf. Mir erschien für diese Zeit die Bio etwas zu sehr im Stil des übrigen Buches verfasst. Kann ich nicht so richtig in Worte fassen. Die nächsten Einträge, die sie findet, geben ja nur die reinen Fakten preis wie Geburts- und Todestage. So etwas hatte ich mir halt auch eher unter einer Kurzbio über einen Schriftsteller vorgestellt. Kann man aber auch anders sehen, da alles wiederum großartig zu einer Autorin gerade solcher Geschichten passt. :zwinker:


    Ansonsten hätte ich diese Verkleidungssache jetzt nicht gebraucht. Das Konzept ist doch in den letzten Jahren schon sehr ausgelutscht worden. Allerdings bin ich noch nicht soweit beurteilen zu können, wie Kate Morton damit umgeht.


    Seit der ersten Begegnung mit Eliza habe ich einen gewissen Verdacht, der mich nicht mehr loslässt.

    Geht es Dir nicht auch so?

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  • Das Erscheinungsdatum der Bio hatte ich bei meinem Beitrag durchaus im Hinterkopf. Mir erschien für diese Zeit die Bio etwas zu sehr im Stil des übrigen Buches verfasst. Kann ich nicht so richtig in Worte fassen. Die nächsten Einträge, die sie findet, geben ja nur die reinen Fakten preis wie Geburts- und Todestage.


    Aber diese kurzen Einträge stammten doch nicht aus der fiktiven Bio, sondern aus dem Who's who bzw. Who was who, oder nicht? :gruebel:


    Zu der Verkleidungssache: Ich finde es eigentlich gut, weil Eliza sich nicht wirklich als Junge ausgibt, sondern nur so aussehen will wie Sammy. Verstehst du was ich meine? Aus der Ferne wird sie zwar für einen Jungen gehalten (z.B. von Rose), aber aus der Nähe betrachtet gab es für die anderen Figuren ja keinen Zweifel, dass sie ein Mädchen ist. Das finde ich ja immer ziemlich unrealistisch bei Filmen und Büchern, wenn sich eine Frau als Mann verkleidet und niemand in ihrer Umgebung merkt es. Da denke ich immer, sind die denn alle deppert? :breitgrins:


    Zu deinem Verdacht: Meinst du dass


    Auf die Idee bin ich auch schon gekommen, aber wie das Ganze hätte vonstatten gehen können, kann ich mir noch nicht vorstellen.

  • Aber diese kurzen Einträge stammten doch nicht aus der fiktiven Bio, sondern aus dem Who's who bzw. Who was who, oder nicht? :gruebel:


    Ja, genau. Und so wie bei der zweiten Quelle hätte ich mir den Text der ersten, anderen, halt auch eher vorgestellt.



    Zu deinem Verdacht: Meinst du dass


    Auf die Idee bin ich auch schon gekommen, aber wie das Ganze hätte vonstatten gehen können, kann ich mir noch nicht vorstellen.


    Ja, genau das meine ich. Liegt ja eigentlich auf der Hand. Und wir haben ja noch etliche Seiten vor uns, auf denen uns das erhellt werden dürfte. Wenn es sich denn so verhält wie ich vermute.


    Und wie schon geschrieben, die Verkleidungsgeschichte steckt in dem Abschnitt, bis zu dem ich gekommen bin, noch in den Kinderschuhen. Ich finde es aber schon einmal sehr beruhigend, was Du über die weitere Ausführung schreibst.

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  • Ja, genau. Und so wie bei der zweiten Quelle hätte ich mir den Text der ersten, anderen, halt auch eher vorgestellt.


    Aber das sind doch zwei verschiedene Paar Schuhe. Who's who bzw. Who was who sind reale Nachschlagewerke, die jedes Jahr neu erscheinen und etliche Personen verzeichnen, deswegen gibt es dort nur solche Kurzeinträge. Das Buch, in dem Elizas Biographie erscheint, ist eine fiktive Monographie, die nur ein bestimmtes Thema behandelt, deswegen finde ich es gar nicht so abwegig, dass die Biographie dort etwas länger ausfällt. :winken:


  • Aber das sind doch zwei verschiedene Paar Schuhe. Who's who bzw. Who was who sind reale Nachschlagewerke, die jedes Jahr neu erscheinen und etliche Personen verzeichnen, deswegen gibt es dort nur solche Kurzeinträge. Das Buch, in dem Elizas Biographie erscheint, ist eine fiktive Monographie, die nur ein bestimmtes Thema behandelt, deswegen finde ich es gar nicht so abwegig, dass die Biographie dort etwas länger ausfällt. :winken:


    Ja, das ist wohl wahr.


    Davon ab hat die Autorin eine ganz ansprechende Homepage, auf der ich dann auch mal kurz unterwegs war:
    http://www.katemorton.com/
    Etwas verwirrend ist, dass der Erstling in Australien "The Shifting Fog" heißt und sonst halt "The House of Riverton". Beide entsprechen dem deutschen Titel "Das geheime Spiel". Dieses habe ich bereits vor einer Weile gelesen, dann leichtfertig verschenkt und nun überlege ich die Wiederanschaffung. :rollen:


    Edit:
    Cuddles, hast Du in Deiner Club-HC-Ausgabe eigentlich auch die Zeichnung(?) des Labyrinths aus der Verlagsausgabe? Diese fehlt ja leider in meinem TB und auf der Homepage ist sie auch nicht zu finden.

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    Einmal editiert, zuletzt von Fandorina ()

  • Ja, in meiner Ausgabe gibt es einen kleinen Kartenausschnitt, in der die Lage von Blackhurst, des Labyrinths und Cliff Cottage verzeichnet ist. Ist ja blöd, dass es die in deiner TB-Ausgabe nicht gibt.


    Aber "Das geheime Spiel" fandest du doch gut, oder? Das wäre nämlich der nächste Kandidat für meine Wunschliste. :breitgrins:

  • Na, ich muss wohl mal in einer Buchhandlung nachschauen gehen, ob sie ein unverpacktes HC vorrätig haben. Ich hatte mein englisches TB wenige Wochen, bevor das deutsche HC in die Laden kam, erstanden.


    Und "Das geheime Spiel" fand ich prima. Ich hatte es ja zuerst meiner Mutter gegeben, in der Hoffnung, sie fände es ebenso toll. Dann hat sie es nur angelesen und ihre Freundin hat es anschließend ungelesen weitergespendet. :grmpf: Ich fand die Atmosphäre des Erstlings jedenfalls auch nicht übel. Als Kind habe ich zu gern "Das Haus am Eaton Place" im TV gesehen und das Buch hat mich sehr nett daran erinnert. Halt der Kontrast Dienerschaft <> Herrschaft.

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    Einmal editiert, zuletzt von Fandorina ()

  • So, nach einem Blick in ein Verlags-HC finde ich die Zeichnung zwar nicht schlecht, aber ich denke, sie wird auch nicht unbedingt notwendig sein.


    Übrigens habe ich dabei blödsinnigerweise auch den Klappentext überflogen, wovor Holden ja eindringlich gewarnt hatte. Na ja, ich denke, nun weiß ich ein wenig mehr als ich zu diesem Zeitpunkt wissen wollte, aber da meine Vermutungen schon in diese Richtung führten, ist es nun auch kein Beinbruch. Aber für alle die, die das Buch noch komplett vor sich haben: Finger weg vom Klappentext!!

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  • Gut, dass ich den Klappentext nur überflogen habe, ich weiß schon gar nicht mehr was draufstand. Und danach habe ich den Schutzumschlag gleich weggepackt, ohne lässt sich leichter lesen. :zwinker: Kann aber auch sein, dass der Klappentext beim Club-HC anders ist.


    Inzwischen habe ich bis Kapitel 35 gelesen und es scheint so, dass


    Cassandra hat inzwischen den verborgenen Garten beim Cliff Cottage entdeckt und kümmert sich zusammen mit einem netten und sympathischen Herrn (:breitgrins:) darum. Was es mit dem Garten genau auf sich hat, würde ich zu gerne erfahren, schließlich ist er der Titelgeber für die Geschichte.

  • Inzwischen habe ich bis Kapitel 40 gelesen und nun ist klar


    Ich habe keine Ahnung, warum sie so etwas tun sollte.


    Witzig fand ich den Kurzauftritt von Frances Hodgson Burnett. Natürlich interessiert sie sich sehr für Elizas geheimen Garten. :breitgrins: Jedesmal wenn ich den Titel des Buches lese, muss ich auch an "The secret garden" denken, deswegen fand ich es schön, dass die Autorin erwähnt wird. Allerdings verhält es mit der Inspiration natürlich umgekehrt. :zwinker:


    Bisher ist immer noch unklar, was mit Eliza passiert ist, nachdem sie Nell aufs Schiff verfrachtet hat. Auf die Auflösung bin ich gespannt!


  • Gut, dass ich den Klappentext nur überflogen habe, ich weiß schon gar nicht mehr was draufstand. Und danach habe ich den Schutzumschlag gleich weggepackt, ohne lässt sich leichter lesen. :zwinker: Kann aber auch sein, dass der Klappentext beim Club-HC anders ist.


    Ich habe gestern mal kurz in eine Club-Ausgabe gelinst und ich meine, der Klappentext wurde entschärft. 100%ig sicher bin ich mir da allerdings nicht.


    Hoffentlich kann ich heute mal etwas weiterlesen...

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  • Ich konnte nicht an mich halten und habe das Buch vorhin zu Ende gelesen.


    Große Überraschungen gab es nicht mehr, aber bei Büchern ist mir der Weg deutlich lieber als das Ziel, und der wurde hier überaus spannend und atmosphärisch geschildert. Ein ideales Herbstbuch, mit dem man es sich gemütlich machen kann, wenn es draußen stürmt (so wie gestern :zwinker:).


    Mehr will ich noch nicht verraten - ich bin gespannt, was du noch weiter schreibst. :)