[size=3]Eva Maaser – Die Fehde der Königinnen[/size]
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Kurzbeschreibung (von amazon):
Europa im Jahr 566: Königin Brunichild führt einen erbitterten Kampf mit ihrer Schwägerin Fredegunde. Seit Jahren tobt nun schon die Fehde zwischen den beiden Königinnen um Gebietsansprüche, Macht und Ansehen. Brunichild jedoch hat Wittiges, einen jungen Landadeligen, als Verbündeten und treuen Vasallen an ihrer Seite. Er hat sein Herz in der ersten Stunde an die Königin verloren, doch müssen sie ihre unstandesgemäße Beziehung verbergen.
Meine Inhaltsangabe:
Im Jahre 566 wird die 16-jährige Brunichild mit Sigibert, dem König der Franken, verheiratet.Bevor sie jedoch mit ihm verheiratet wird, hat sie eine kurze geheime Affäre mit Wittig, einem Stallburschen ihres Vaters. Dieser verliebt sich in sie und folgt ihr zu Sigiberts Hof. Dort verhindert Wittges einen Anschlag auf Sigibert, sodass er in Sigiberts Gunst kommt und von ihm Land erhält. Dieses Land ist in einem schlechten Zustand, sodass er nur mit Hilfe von seiner Frau Aletha (die er auf Wunsch von Brunichild geheiratet hat), Pontus und Alexander dieses wieder aufbaut. Außerdem muss er auch immer wieder auf Sigiberts Auftrag hin, Reisen unternehmen, da zwischen Sigibert und seinem Bruder Chilperich seit Jahren Uneinigkeit zwischen den Gebietsaufteilungen gibt. Irgendwann entflammt Krieg zwischen Sigibert und Chilperich, von dessen Auswirkungen auch Wittig und Aletha nicht verschont werden. Während zunächst die Beziehung zwischen Aletha und Wittig recht kühl beginnt, entwickelt sich nach Respekt zu einander immer mehr Zuneigung.
Mehr zu dem Buch sollte ich nicht verraten. Wie man schon durch die kurze Beschreibungen sieht, führt einen der Klappentext in eine ganze andere Richtung. Eva Maaser ist es gelungen eine unterhaltsame Geschichte zu schreiben, über Figuren, die alle keinen leichten Weg beschreiten. Ihre Figuren wirken echt, da sie alle ihre Stärken und Schwächen haben, was sie zum Teil sehr sympathisch macht. Die Geschichte an sich, war in sich rund, jeglich das Ende war etwas unbefriedigend. Ich hatte noch erwartet, dass die Geschichte noch mehr aufgelöst wird. Daher erwarte ich, dass die Geschichte in einem zweiten Teil fortgesetzt wird. Eva Masser hat es geschafft, Geschichte und Fiktion gekonnt zu vermischen. Dabei hat sie eine schöne Liebesgeschichte mit eingeflochten, die
zwar (bisher) nicht glücklich endet, aber
die Motive von Wittiges schön unterstreichen. Der Titel des Buches hat mich am Ende des Lesens eher verwirrt, da ich beim besten Willen keine Fehde der Königinnen finden konnte, eher eine Fehde der Könige.
Insgesamt war es ein unterhaltsames Buch, das für meine Begriffe am Ende nicht gut gelöst war, daher kriegt das Buch von mir: