Eine Eule kommt selten allein
An owl too many
Die Landwirtschaftliche Hochschule von Balaclava, Massachusetts, hat einen elitären Lehrerkreis. Dazu gehört Ms. Binks, die nach einer enormen Erbschaft in Geld schwimmt und auch die Schule finanziert.
Traditionell findet jedes Jahr eine nächtliche Eulenzählung statt, eine Art Wettbewerb. Diesmal kommt es zu einem rätselhaften Vorfall, bei dem ein Verbrechen passiert. Die Lehrer bemühen sich, etwas herauszufinden und betätigen sich als Hobbydetektive. Die nächsten Tage passiert allerhand Skurriles.
Es ist sicher nicht schlau, Teil 8 einer Reihe als erstes zu lesen, aber das Buch hatte ich halt zur Verfügung. Und nun weiß ich zumindest, dass ich keine weiteren Teile mehr lesen mag, das war nicht so meins. Der Stil hat mich an das Inspektor-Jury-Buch erinnert, das ich mal gelesen habe und auch nicht mochte. Irgendwie ähnlicher Typ. Mir war die Erzählart zu beiläufig, die Helden zu unbesiegbar, der Plot zu unglaubwürdig, und speziell die comicartige Lautmalerei ging mir auf die Nerven. Dass ich gelegentlich schmunzeln konnte, war als Ausgleich einfach zu wenig.