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Inhalt
In Die Maismenschen treffen das tradionelle Weltbild der Maya und die Welt der Mestizen und Weißen aufeinander. Maisbauern und Agrarunternehmer liefern sich einen erbitterten Kampf, bei dem es keine wirklichen Sieger gibt. Die Maya stehen auf dem Standpunkt, dass es eine Beleidigung der Götter ist wenn man mit dem Mais Geschäfte macht. Doch die Maisbauern roden den Wald um genau das zu tun. Deshalb greift ihr Anführer Gaspar zur Waffe und tötet mehrere von ihnen. Sein Sieg ist nur von kurzer Dauer, denn die Regierung schickt Truppen die ihn töten. Doch das ist nicht das Ende, denn die Geschichte fängt hier erst an...
Meine Meinung
Mit dem Kampf Gaspars beginnt das Buch, in dem Miguel Angel Asturias den Kampf der Maya gegen die Maisbauern beschreibt. In insgesam sechs Teilen erzählt der Autor Geschichten aus verschiedenen Generationen nach Gaspar. Mythos und Realität vermischen sich und ich war manchmal regelrecht erschlagen von der bildlhaften Sprache Asturias'.
Ich weiß nicht, ob ich nochmal ein Buch von Miguel Angel Asturias lesen werde, denn ich habe Die Maismenschen als sehr bedrückend empfunden. Die Menschen waren grausam, auch zu denen die sie liebten. Es gab im ganzen Buch nur wenig Freude und ich hatte immer das Gefühl, dass alle Geschichten im Regen spielten obwohl dem eindeutig nicht so war. Aber das trifft den Eindruck am besten, den ich gewonnen habe.
Liebe Grüße
Kirsten