Vom Ende war ich im ersten Moment enttäuscht und konnte gar nicht glauben, dass es das nun schon gewesen sein sollte. Aber nach genauerem Überlegen sieht man ja, in welche Richtung die Geschichte treibt und kann sich seine Gedanken über den weiteren Weg der Vier selbst machen.
Auch inhaltlich ist es eher leichte Kost geblieben, finde ich.
So leichte Kost ist das Thema Selbstmord aber nicht, auch wenn Hornby es gut verpackt hat. Gut, vor dem Vollzug haben sie sich ja gegenseitig bewahrt, aber die Geschichten, die dahinter stecken, machen doch sehr nachdenklich, vor allem bei Maureen und Jess. Bei Martin bin ich einer Meinung mit dir. Eine Weile hatte ich zwar erwartet, dass er auf eine gewisse Weise geläutert wird, aber er ist der Typ, der immer die Schuld bei anderen sucht und findet, und solche Menschen ändern sich nicht so leicht, schon gar nicht in Martins Alter.