Jean G. Goodhind - Dinner für eine Leiche

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  • Jean G. Goodhind – Dinner für eine Leiche


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    Inhaltsangabe:


    Im englischen Kurort Bath findet BISS, ein lokaler Wettbewerb für Sterneköche statt. Der Gewinner Oliver Stafford kann sich nicht lange freuen, denn schon kurze Zeit nach seinem Sieg wird er in seiner Küche ermordet.
    Honey Driver, Hotelbesitzerin und Verbindungsfrau des örtlichen Hotelfachverbandes zur Polizei, fühlt sich berufen, der Polizei (und hier insbesondere ihrem Freund DI Steve Doherty) hilfreich unter die Arme zu greifen, zumal ihr eigener Koch Mark „Smudger“ Smith mehr über Staffords Tod zu wissen scheint, als er zugibt.
    Doch schon bald gibt es noch weitere Tote ...


    Das Buch ist der zweite Band um Honey Driver und Steve Doherty.
    Der erste Band trägt den Titel „Mord ist schlecht fürs Geschäft“


    Der erste Satz:


    „Bei einem Kochwettbewerb zwischen Sterneköchen musste es einfach Mord und Totschlag geben.“


    Meine Meinung zum Buch:


    Obwohl die Reihe vom Titel her wie eine Krimireihe klingt, würde ich sie nicht in dieses Genre einordnen. Die Autorin legt wesentlich mehr Wert auf die teilweise sehr exzentrischen Personen als auf eine schlüssige und logische Krimihandlung. Für einen Krimileser kann die Lektüre dieses Buches daher nur unbefriedigend ausgehen; wenn man sich aber auf den Witz und die skurrilen Geschehnisse und Charaktere einlassen kann und die Ermittlungen als schmückendes Beiwerk nimmt, kann man das Buch durchaus genießen.


    Da es sich bei diesem Buch schon um den zweiten Band einer Reihe handelt, ist es etwas schwierig für mich, die Personen richtig einzuordnen, denn mir fehlen ein paar Grundlagen aus dem vorherigen Buch. Hannah „Honey“ Driver ist eine sympathische, zupackende und etwas chaotische Frau in den besten Jahren, die sich mit ihrem Hotel, ihrer 19-jährigen Tochter und ihrer schwer exzentrischen Mutter herumplagen muss. Dass ihre Freundschaft mit DI Doherty nicht weiter kommt (sprich: sie nicht zusammen ins Bett bringt) und alle dahin führenden Versuche gestört werden, passt zum Gesamtbild und ist bezogen auf Frauenromane genretypisch. Über die drei Driver-Frauen erfährt man im Buch auch am meisten, die übrigen Figuren, einschließlich DI Doherty bleiben etwas blass. Doherty wird zwar immer als gut aussehend beschrieben, aber so richtig sprang bei mir der Funke nicht über. Einige Figuren, z. B. Fleischgroßhändler Mead, sind extrem schwarz-weiß und eindimensional gezeichnet; es gelingt der Autorin nur bei wenigen Figuren, sie facettenreicher darzustellen.


    Die Handlung ist lebendig und es passiert fast ständig etwas, mit langen Beschreibungen hält sich die Autorin dabei nicht auf. So bleibt es dem Leser überlassen, sich die Bilder im Kopf selbst vorzustellen, was mir jedenfalls gut gelungen ist. Auf Motivation und Innenleben der Figuren legt die Autorin auch nicht so sehr viel Wert, daher bleiben zum Schluss einige Fragen offen, die ich noch gerne erklärt gehabt hätte. Dafür hat die Geschichte Tempo und Witz, der allerdings manchmal auch an der unteren Spaßgrenze entlang schrammt. Z. B. das wiederholte Auftauchen des „Riesen-BHs“ ist zwar am Anfang lustig, aber mit der Zeit und häufigerem Einsatz nimmt die Komik des Gegenstandes doch ab.


    Vom Stil her ist das Buch sehr leicht und flüssig zu lesen. Die von anderen Teilnehmern der Leserunde bemängelte holperige Übersetzung ist mir nicht aufgefallen – wobei ich so etwas generell sehr selten bemerke.


    Ich habe mich beim Lesen meistens wohl gefühlt. Trotzdem werde ich mich vermutlich nicht sehr lange an die Handlung oder an das Buch erinnern, denn wirklich originell und spannend war die Geschichte dann doch wieder nicht. Aber für ein paar schöne Sofa-Nachmittage hat es durchaus gereicht.


    Meine Bewertung: 3ratten


    Viele Grüße von Annabas :winken:

  • Normalerweise fange ich nicht mitten in einer Serie an, aber da für dieses Buch eine Leserunde angesetzt war und ich zu einem einen netten Krimi rund ums Kochen und Essen selten Nein sage, habe ich dann einfach bei „Dinner für eine Leiche“, dem zweiten Band der Honey-Driver-Reihe lauthals hier gerufen.


    Honey gefällt mir ganz gut, sie bringt die typischen Qualitäten einer Cozy-Krimi-Heldin mit sich: halbwüchsige Tochter und eigenwillige Mutter, beruflich selbstständig und mit einem Polizeibeamten verbandelt (eine Liebesgeschichte deutet sich an, ist aber noch nicht in vollem Gang). Gerade in den ersten Kapiteln gab es auch so einige Szenen waren von angenehmer Situationskomik. Leider hielt das Buch dann meinen Erwartungen in keiner Hinsicht stand. Komische Elemente wurden solange wiederholt, bis der Witz totgeritten war und unrealistische Verhaltensweisen häuften sich. (Details s. Leserunde)


    Dafür, dass das Buch im Kochmilieu spielt, wurde dieser Bereich deutlich zu wenig in die Handlung einbezogen. Mir ist schon klar, dass die Hauptperson Hotelchefin ist und Hotelmilieu deswegen besser passen würde, aber alleine der Titel weckt bei mir gewisse kulinarische Erwartungen. Wer sich dann noch nicht einmal die Mühe macht, sich Wettbewerbsgerichte für den zentralen Kochwettbewerb auszudenken hat keinen Spaß am Kochen/Essen und sollte keinen Roman in dieser Umgebung ansiedeln (selbst wenn womöglich der Verlag der Autorin "Kochen" als Thema für den Roman aufgedrängt hat, weil es gerade gewinnversprechend ist und "in" ist)


    Sprachlich bin ich auch nicht wirklich mit dem Buch zufrieden gewesen. Ich lese Cozy-Krimis sonst eher im englischen Original, wo mir Schwächen sicherlich nicht so schnell auffallen, aber "Dinner für eine Leiche" schwächelt in Bezug auf die Sprache schon ganz schön. Es gibt zum einen ein Überangebot von sehr kurzen Sätzen, was das sprachliche Niveau natürlich etwas senkt, zum anderen gab es aber auch mehrere Sätze wo mir die Wortwahl nicht sonderlich angemessen erschien. Daran kann und will ich aber nicht alleine der Übersetzerin die Schuld in die Schuhe schieben, denn teilweise sind auch Schlampigkeiten in dem Buch, die in erster Linie einem nicht ausreichenden Lektorat anzulasten sind.


    Insgesamt wären mehr Sorgfalt und vor allem etwas mehr Realismus sicherlich besser gewesen, das Buch hat mich aber auch nicht genug amüsiert, um das Ganze als Komödie abzutun. Die Unglaubwürdigkeiten und unvernünftigen und lebensfernen Verhaltensweisen aller Figuren nahmen am Ende so sehr überhand, dass ich alleine dafür noch ein paar Bewertungspunkte abziehen musste. Schade, ich hätte mich gefreut, wenn ich eine neue Serie entdeckt hätte, aber noch mehr Honey Driver würde mich in den Wahnsinn treiben.


    3ratten


    PS: Ich würde das Buch in die Krimiabteilung umsortieren. Kriminalistisch gelungen ist es zwar nicht, war aber schließlich als Krimi gedacht. :zwinker:

  • Mir fällt es etwas schwer, dieses Buch zu bewerten. Enttäuschend ist es auf jeden Fall, wenn man sich auf einen Krimi einstellt und eine Handlung erwartet, bei der man miträtseln und den Ermittlern über die Schulter schauen kann. Das ist hier einfach nicht möglich, denn zum einen kommt man kaum dazu, die Erkenntnisse der Ermittler nachzuvollziehen, denn entweder sind sie recht tatenlos oder bekommen Informationen, ohne dass ich es manchmal mitbekommen habe, woher. Zum zweiten herrscht ein viel zu großes Durcheinander an Personen, deren Beziehungen/Verhältnisse untereinander ich irgendwann nicht mehr verstanden habe. Dies führte dann beides dazu, dass ich aufgehört habe zu spekulieren und mich nicht mehr an der Krimihandlung beteiligt habe. Das ist natürlich fatal für einen Krimi, denn dann macht er mit keinen Spaß mehr.


    Andererseits waren die Personen und ihre Handlungen teilweise so skurril und lustig, dass ich doch am Ball geblieben bin. Außerdem hatte die Geschichte genug Tempo, um mich voran zu treiben, langweilig war mir eigentlich nie. Nachdem ich mich also recht bald umgestellt habe und das Buch als "überdrehtes Frauenbuch" betrachtet habe, hatte ich auch wieder etwas Spaß damit. Manch überbeanspruchter Gag trübte zwar dann auch hin und wieder das Vergnügen und einige Witze waren so übertrieben blöd, dass ich innerlich mit den Augen rollen musste... allerdings trieben sie mich dann doch zu einem Lacher, obwohl ich genau dies nicht wollte. :spinnen::breitgrins:


    Als Krimi würde das Buch eine richtig schlechte Bewertung bekommen, aber Spaß hatte ich doch damit.


    3ratten

  • Meine Meinung


    Honey Driver leitet nicht nur ein Hotel, nein, sie ist auch Verbindungsfrau des Hotelverbandes zur Polizei. Ihren ersten Fall löste sie in "Mord ist schlecht fürs Geschäft". Dieses Mal ist der Mord an einem Koch, dem Gewinner eines lokalen Kochwettbewerbs für Sterneköche, nur der Anfang einer ganzen Mordserie. Honeys eigener Koch Smudger war zwar der stärkste Gegner und innigste Feind des Opfers, er hat aber zum Glück ein wasserdichtes Alibi. Bei all dem Schlamassel darf natürlich Detective Steve Doherty nicht fehlen, zu dem Honey im ersten Teil zarte Bande knüpfte, die sie nun gewissermaßen festzurren möchte.


    Den Vorgänger kenne ich nicht und nach diesem eher fragwürdigen Leseerlebnis wird es sicher auch dabei bleiben. So richtig schlecht ist das Buch eigentlich nicht. Aber es ist eben auch nicht richtig gut. Die Geschichte dümpelt vor sich hin und die Autorin strapaziert so ziemlich jedes Krimi-Klischee, das ihr jemals über den Weg gelaufen ist. Eigentlich fehlt nur noch der Gärtner. Ich konnte mich während des Lesens auch nicht entscheiden, was ich denn nun für ein Buch vor mir habe? Ein Liebesroman? Eher nicht, obwohl Goodhind immer wieder auf die Anziehungskraft zwischen Honey und Steve und deren missglückten Versuchen, gemeinsam im Bett zu landen, berichtet. Ein Krimi? Eventuell, aber trotz all den Morden hatte ich immer das Gefühl, dass diese eher Nebensache waren - wie das ganze Buch in Nebensächlichkeiten versinkt. Das Krimi-Gefühl blieb also aus.


    Sprachlich hat Jean Goodhind auch nicht viel zu bieten. Bei Sätzen wie "Der Stolz schwellte Honeys wohlgerundete Brust noch mehr" oder "Und er war wirklich scharf auf dieses Wettkochen. Scharf wie Löwensenf" rollten sich meine Fußnägel hoch und ich passte nach der letzten Seite kaum mehr in meine Schuhe. Ungelogen!


    Ein paar skurrile Einfälle hatte die Autorin, aber leider nutzt sie diese oft nicht als Chance, sondern fabriziert daraus Running-Gags, die spätestens nach der dritten Wiederholung öde werden. Und doch gibt es ein paar gute Momente. Mein Highlight des ganzen Buches war der Kommentar von Honeys Mutter Gloria zum Thema Kostüme, Colin Firth und Sean Bean: "Hast du mal diesen Jane-Austen-Film gesehen, in dem Colin Firth triefnass aus dem Wasser auftaucht und ihm die Hose förmlich am Leib klebt?" Damit können aber vermutlich nur Colin Firth und Sean Bean Fans etwas anfangen.


    Über viele Seiten hinweg herrscht in dem Buch Chaos. Wer mit wem und wann und wo .... Zig Namen, zig Beziehungen untereinander, dieser oder jener Kochwettbewerb. Spätestens nach der Hälfte hatte ich keinen Durchblick mehr, meine detektivischen Sinne verliefen im Sande und ich ließ mich einfach nur noch berieseln. Pausen sind bei dem recht dünnen Buch nicht angeraten, denn man verliert dann sehr schnell den roten Faden.


    Das Buch war die ganze Zeit recht unglaubwürdig, aber die letzten Kapitel setzten dem ein Krönchen auf. Ich wünsche mir so etwas wie eine "Goldene Himbeere" für Bücher oder einen Bad-Book-Adward. "Dinner für eine Leiche" hätte beste Chancen auf einen ersten Platz. Hätte ein Terry Pratchett das Buch geschrieben, so wüsste ich wenigstens, dass er "Cozy-Krimis" (Wohlfühlkrimis) parodiert. Aber: Meine Kritik mag zum Teil daran liegen, dass ich den Vorgängerband nicht kenne. Da ich es außerdem zu Ende gelesen habe und mir Jean Goodhind doch einige Schmunzler am Anfang entlocken konnte, möchte ich zumindest noch zwei "Ehrenrättchen" vergeben. Für mich war das Buch nichts, aber wer sich nett berieseln lassen möchte und außerdem den ersten Teil kennt, wird hiervon vermutlich auch nicht enttäuscht werden.


    2ratten

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Zitat

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    Toll, wie man daran erinnert wird, dass die Rezi überfällig ist. :rollen: :breitgrins: Vielleicht erinnert sich ja noch jemand an unsere Leserunde Ende Dezember letzten Jahres bis Anfang Januar diesen Jahres? Nein? Nunja, ich war jedenfalls dabei, konnte mich aber bis zum heutigen Tage noch nicht zu einer Rezi aufraffen. :redface: Bei gewitterlichem Regenwetter war es nun aber soweit...


    Meine Meinung:


    Wir sind in Bath, in einem Hotel, das von Honey Driver. Nach einem Kochwettbewerb wird der Chefkoch des Konkurrenzhotels ermordet. Was liegt da näher, als dass sich Honey zusammen mit Polizistenkumpel Steve auf die Mördersuche begibt? Eigentlich alles, aber bei Jean G. Goodhind geht das trotzdem.


    Was recht leicht und locker beginnt, wird schnell immer fragwürdiger. Anfangs ist die Abwechslung zwischen der eigentlichen Krimihandlung, die sich nun immer weiter herauskristallisiert, und den zahlreichen kleineren Nebenhandlungen noch ganz passend. Das Buch plätschert (sehr!) munter vor sich hin und es geht in zügigem Tempo immer weiter. Mit jedem Kapitel wird es jedoch unübersichtlicher. Es gibt einen ganzen Haufen mehr oder weniger wichtiger Personen, die sich unterschiedlich stark in den Vordergrund drängen. Scheinbar hat jeder mit jedem irgendeine Art von Verhältnis, so dass man als Leser bald nur noch vor einem Gewirr aus Namen und Beziehungskisten steht, das mit Krimihandlung nicht mehr viel zu tun hat. Allerdings ist die eine oder andere Person sehr unterhaltsam.


    Hier steht nicht der Krimi sondern die Rahmenhandlung im Vordergrund, in dem die Hotelbesitzerin mal eben zur Hobbyermittlerin wird. Realistische Darstellungen sollte man dabei nicht erwarten, denn es gibt sie schlicht nicht. Relativ zeitig habe ich mich dazu entschieden, dass ich das Buch nicht als Krimi mit Realitätsanspruch ansehe. Damit bin ich eine Weile auch ganz gut gefahren. Leider waren es dann manchmal - und gerade am Ende - zu viele Klischees auf einem Haufen.


    Die lockere Erzählweise passt grundsätzlich gut zur Handlung und besonders zu Honey, die sehr direkt ist und weiß, was sie will. Allerdings sorgt so mancher Übersetzungsschnitzer für Entsetzen. Bei einigen Formulierung habe ich einen Satz immer und immer wieder gelesen, weil er sich einfach so "falsch" gelesen hat. Das ist schon echt schade. Klar, das Buch ist kein literarisches Meisterwerk. Aber ich erwarte trotzdem gute Unterhaltung - ohne dass ich auf jeder zehnten Seite die Hände über dem Kopf zusammen schlage.


    Ähnlich ist es mit dem Ende. Wie überraschend, dass Honey und Steve statt des geplanten Abendessens bei Steve mal eben eine Hau-Ruck-Aktion starten und zu zweit (!) gegen die Bösewichte ausrücken. Eigentlich passt das Ende ja wirklich zum Buch, aber dieses Maß an übertriebener Unglaubwürdigkeit war dann doch zu viel für mich. Ich habe permanent zwischen ungläubigem Lachen und Kopfschütteln geschwankt. So richtig gewonnen hat keine Seite.


    Manchmal hat man ja so Phasen, in denen man beim Lesen nicht so viel denken möchte. Dafür eigenen sich die Bücher doch ganz gut würde ich meinen. In einer solchen Phase könnte ich mich vielleicht sogar dazu durchringen, den Vorgänger von „Dinner für eine Leiche“ zu lesen - auch wenn ich mich hinterher vermutlich genauso ärgere, wie nach diesem „Frauenkrimi“.


    Meine Wertung: 2ratten

    :leserin: Plichota/ Wolf: Oksa Pollock - Die Unverhoffte<br /><br />SLW - Annabas: 1/10<br />SLW - Seychella: 0/10

  • Auch ich war eine von euch die das Buch vor 3 Jahren für die Leserunde bekommen hat.
    Damals war mir das Buch aber zu unlogisch so das ich es nicht richtig verstanden habe und schon nach Seite 40 weglegte. Und da ich gerade dabei bin die Bücher zu Ende zu lesen oder einen neu Versuch zu starten wo ich irgendwann mal weg gelegt habe, so kam mir dieses Buch auch in die Hände. Und dieses Mal kam ich auch besser in das Buch hinein.
    Was ich mich aber frage ist, ist dieses Buch eine Liebesgeschichte oder ein Krimi oder eine Erzählung aus Gastronomie Sicht oder ganz einfach ein Gemisch aus allen 3 Sachen?
    Wenn ich jetzt die Person nennen müsste die mir in dem Buch am meisten ans Herz gewachsen ist würde ich mir erstmal schwer tun doch nach einiger Bedenkzeit würde ich sagen es ist Lindsey.
    Dieses Buch ist zum Zwischendurch lesen (wenn man einfach nur abschalten will) echt nett. Aber wenn man was tiefsinniges sucht liegt man hier falsch.
    Meiner Meinung tut es definitiv keinen Abbruch wenn man den Vorgänger nicht kennt.
    3ratten