Lilith Saintcrow – Dante Valentine: Dämonenjägerin: Teufelsbraut
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Kurzbeschreibung (Amazon)
In einer Welt, in der die Magie regiert und die meisten Menschen übersinnliche Fähigkeiten besitzen, hat Dante Valentine als Geisterbeschwörerin und Dämonenjägerin ein recht gutes Auskommen. Doch eines Tages wird sie vom Teufel persönlich in die Hölle gerufen, der ihr einen Auftrag anbietet. Sie soll den Dämon Vardimal Santino aufspüren, der ein wertvolles Artefakt aus der Hölle gestohlen hat. Und dem Teufel kann man schlecht eine Bitte abschlagen, vor allem wenn das eigene Leben davon abhängt. Am geheimnisvollsten ist jedoch Dantes neuer Begleiter: der wortkarge, grünäugige Dämon Japhrimel ...
Meine Meinung:
Dies ist der erste Band um die Nekromantin und Kopfgeldjägerin Dante Valentine. Eines Tages wird sie mehr oder weniger freiwillig in die Hölle befördert, wo ihr der Teufel persönlich einen Job „anbietet“. Dante soll jagt auf einen Dämon machen, der dem Teufel ein wertvolles Artefakt gestohlen hat. Dante ist nicht wirklich begeistert, doch den Auftrag ablehnen? Ein Angebot des Teufels ausschlagen? Keine so gute Idee!
Schlimm genug, dass sie nun für den Teufel arbeitet, bekommt sie nun auch noch unfreiwillig einen Begleiter auf’s Auge gedrückt, den Dämon Japhrimel. Dante sind Dämonen verhasst. Sie lügen und betrügen und nun soll sie einem Dämon ihr Leben anvertrauen? Nach und nach beweist ihr Japhrimel jedoch seine Treue und Dante beginnt, die ganze Angelegenheit mit dem Vertrauten noch mal zu überdenken…
Die Charaktere sind interessant gestaltet. Dante Valentine ist wahrlich nicht auf den Mund gefallen, sogar hin und wieder etwas barsch und dennoch hat sie sehr viel Herz, und gerade dass macht sie so lebendig. Eine sehr sympathische Heldin. Vor allem aber Japhrimel hat großes Interesse bei mir geweckt.
Die Geschichte spielt sich in der Zukunft ab. Es ist eine interessante aber ganz andere Welt in die man abtaucht. Daher begegnen einem so einige unbekannte Begriffe, die man im Glossar, das sich am Ende des Buches befindet, nachschlagen kann und die auch nicht wirklich den Lesefluss stören. Manche Begriffe erklären sich auch durchaus durch den darauffolgenden Text von selbst.
Ich muss sagen, seit langem endlich mal wieder ein spannendes, mit Sarkasmus durchzogenes Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen möchte. Kein Kitsch, keine schwere Dramatik, aber gute Unterhaltung!
Ich freue mich schon sehr darauf, sobald wie möglich die weiteren Teile um Dante und ihre Freunde zu lesen!
Für dieses tolle Buch vergebe ich :5ratten