Monika Felten - Die Elfen des Sees

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    Die junge Nebelelfe Lya-Numi lebt mit ihren Eltern an einem See im Grasland und wartet auf ihren Gefährten Dirair, der verschollen ist, seitdem er von einer Jagd auf die gefährlichen Quarline nicht mehr zurückgekehrt ist. Eines Tages kommt die Hohepriesterin Gilraen in das Dorf: sie hat Lya-Numi als ihre Nachfolgerin auserkoren. Aber Lya-Numi will diese Aufgabe nicht annehmen, zu sehr ist sie noch von der Hoffnung erfüllt, dass Dirair vielleicht doch noch lebt. Dennoch willigt sie ein, Gilraen für drei Monate in die Sümpfe von Numark zu begleiten …


    „Die Elfen des Sees“ ist eine weitere Geschichte aus der Welt von Thale und stellt eine Art Bindeglied zwischen der Elfenfeuertrilogie und dem zuletzt erschienenen vierten Band „Die Nebelelfen“ dar. Der Zusammenhang wird vor allem durch den Prolog und den Epilog, der aus „Die Macht des Elfenfeuers“ entnommen wurde (S. 182 – 185 der Taschenbuchausgabe). Dank Monika Feltens schöner Sprache findet man sich als Leser schnell in die Geschichte ein. Dabei wird der Fokus nicht so sehr auf Action, sondern vor allem auf die Gefühle der Hauptprotagonistin gelegt, was mir sehr gut gefallen hat. Für manche mag die Handlung zu sehr dahinplätschern, doch gerade das hat mich besonders angesprochen. Dazu passte auch das stimmungsvolle Ende (wenn man den Epilog mal außen vor lässt). Das einzige, was man diesem Büchlein vorwerfen kann ist, dass es mit 92 Seiten viel zu kurz ist.


    Fazit: Eine kleine, aber feine Geschichte aus der Sage von Thale, die definitiv Lust auf „Die Nebelelfen“ macht.


    4ratten

  • Merkwürdig, ich habe euch meine kleine Rezi zu dem Buch scheinbar vorenthalten. Dabei war ich mir so sicher, dass ich hier etwas dazu gepostet habe, als ich den Thread gesehen habe. Das ist mir ja auch noch nicht passiert... :spinnen:


    Dann eben jetzt:


    Diese auf 93 kleinformatigen Seiten erzählte Geschichte war mein erster Kontakt mit der Welt von Thale, die mich trotz der Kürze fesseln und begeistern konnte. Wir treffen hier auf eine streng geführte Gemeinschaft sowie auf eine eigensinnige junge Elfe, die nicht nur ihre Freiheit liebt, sondern auch eine tragische Entwicklung annehmen muss.


    Die beschriebenen Landschaften sind vor meinem inneren Auge aufgetaucht, ebenso wie viele Szenen und Figuren. Besonders beeindruckt hat mich da auch das Elfenfeuer, eine wunderbare Idee – die bei mir eine ganz besondere Atmosphäre erzeugt hat.
    Nun bin ich umso gespannter auf weitere Romane aus der Welt von Thale, die mittlerweile auch alle auf meinem SuB gelandet sind. :elf:


    5ratten


  • Merkwürdig, ich habe euch meine kleine Rezi zu dem Buch scheinbar vorenthalten. Dabei war ich mir so sicher, dass ich hier etwas dazu gepostet habe, als ich den Thread gesehen habe


    Ich habe auch mehrmals gesucht, weil ich wusste, dass du das Buch gelesen hast und habe mich auch gewundert, dass es noch keinen Thread dazu gibt. Aber schön, dass du deine Rezi jetzt postest. Das Elfenfeuer war für mich auch der Höhepunkt am Ende. :) Und die weiteren Bände der Reihe kann ich dir eh nur empfehlen. :zwinker: