Ich bin immer noch auf Seite 250 - ich schaff es irgendwie nicht, mehr als ein paar Seiten am Tag zu lesen, ich finde es grausam - aber grausam langweilig.
Bret Easton Ellis - American Psycho
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Na dann brech doch ab. Hat ja keinen Sinn etwas zu lesen was keinen Spaß macht.
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Ach, das ist so eine Prinzipsache bei mir. Ich lese immer alle Bücher zu Ende. Was hier wahrscheinlich der Fall ist: vielleicht ist der Inhalt gar nicht so wichtig wie die Form?
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Ach, das ist so eine Prinzipsache bei mir. Ich lese immer alle Bücher zu Ende. Was hier wahrscheinlich der Fall ist: vielleicht ist der Inhalt gar nicht so wichtig wie die Form?Mein Tipp: Durchhalten. Und die Marken-Auflistungen einfach überfliegen. In der zweiten Hälfte wird das Buch wirklich hart und der Kontrast kommt stärker heraus. Da steht einem dann aus vielerlei Gründen der Mund offen. Aber ich finde, es lohnt sich auf jeden Fall - auch wenn es bis heute das ekelhafteste und schockierendste Buch ist, das ich jemals gelesen habe.
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Ja, aber auf mich wirkt die detaillierte Aufzählung der Gewalt schon etwas inflationär - irgendwie beobachte ich an mir selbst, dass ich abstumpfe. AUch bedenklich irgendwie.
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Ach, das ist so eine Prinzipsache bei mir. Ich lese immer alle Bücher zu Ende.
Ok. Das könnte ich nicht. Obwohl ich auch sagen muss das ich in den letzten Monaten nur 1 Buch abgebrochen hab. -
Es ist durchaus nämlich schon passiert, dass mich die letzten 20 Seiten für den Rest davor so entschädigt haben, dass ich es bereut hätte, hätte ichs nicht so gemacht.
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Lese ich eigentlich als Einzige noch daran? Ich bin jetzt auf Seite 350 angekommen und irgendwie ganz hin und her gerissen.
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Nee, ich bin noch langsamer, weil ich gerade wieder von Frankreich zurück nach good old Germany gezogen bin und in den letzten Tagen kaum Zeit zum Lesen hatte ... aber ich bleibe dran. Jedenfalls bin ich erst auf Seite 119 und frage mich gerade, ob Reinigungsfirmen nicht hellhörig (oder vielmehr hellsichtig ) werden, wenn ihnen blutüberströmte Bettlaken und Klamotten gebracht werden...!?
Im Moment kann ich mir nichtsdestotrotz noch nicht vorstellen, wie Bateman plötzlich zum mordenden Monster wird, auch wenn bereits einige Andeutungen im Text waren. Bislang ist das Buch für mich ein gemächlicher Spaziergang durch eine Welt voller Kommerz und Oberflächlichkeit. Glücklicherweise muss ich alle zwei bis drei Seiten mal schmunzeln, sonst hätte ich den Roman wohl demnächst zur Seite gelegt.
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und frage mich gerade, ob Reinigungsfirmen nicht hellhörig (oder vielmehr hellsichtig ) werden, wenn ihnen blutüberströmte Bettlaken und Klamotten gebracht werden...!?
Ich glaube deshalb ist er ja zu der chinesischen gegangen. Die Stellen keine Fragen.
Im Moment kann ich mir nichtsdestotrotz noch nicht vorstellen, wie Bateman plötzlich zum mordenden Monster wird, auch wenn bereits einige Andeutungen im Text waren.
Ich würde das eher so sehen, das er von Anfang an schon das Monster ist, er hat sich ja auch schon immer für Serienmörder interessiert wird doch ein paar mal geschrieben, aber das Buch erst mal gemächlich anfängt bzw. sich langsam aufbaut, die Charaktere einführt und irgendwann dann eben kippt. Wenn das Buch von vorne bis hinten nur eine aneinander Reihung von Gewaltakten wäre, wäre es doch auch blöd oder?
es lohnt sich auf jeden Fall - auch wenn es bis heute das ekelhafteste und schockierendste Buch ist, das ich jemals gelesen habe.
Ganz übersehen bzw. vergessen, denn da kann ich nicht ganz zustimmen. Da gibt es einige True Crime Bücher die ich um einiges heftiger finde. Klar im Romanbereich zählt es bestimmt auch mit zu dem heftigsten aber generell... -
Ich würde das eher so sehen, das er von Anfang an schon das Monster ist, er hat sich ja auch schon immer für Serienmörder interessiert wird doch ein paar mal geschrieben, aber das Buch erst mal gemächlich anfängt bzw. sich langsam aufbaut, die Charaktere einführt und irgendwann dann eben kippt. Wenn das Buch von vorne bis hinten nur eine aneinander Reihung von Gewaltakten wäre, wäre es doch auch blöd oder?Weiter hinten, so gegen Seite 420 oder so, schreibt er ja auch, dass er mordet, um Leid zu verbreiten, um sein Leben erträglicher zu machen
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Das auf jeden Fall. Allein durch den Klappentext ist man ja schon auf das vorbereitet, was folgen wird, aber die Ausführung dessen bleibt eben noch im Verborgenen. Seine Gleichgültigkeit und seine pseudo-charmante Art zeigt aber eigentlich schon von Anfang an, dass er über Leichen geht ...
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Mir fehlen noch 20 Seiten bis zum Ende und eins ist fix: DAS muss ich erstmal verdauen, bevors ans Rezensieren geht.
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Ich bin fertig. Endlich. Und ich habe eins bemerkt: Das ganze Buch bzw. meine ganze Einstellung zum Buch, hat sich durch nur einen Satz auf den letzten 20 Seiten geändert. Rezi folgt!
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:smile: Aha! Und welcher Satz wäre das?
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Genau kann ich ihn jetzt nicht zitieren, aber der, wo Carnes auf Batemans Geständnis reagiert, in dem er behauptet hat, Owen vor zehn Tagen in London getroffen zu haben. Zweimal. (Um es mit Batemans Worten zu sagen)
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Ah jetzt ja! :smile: Wann kommt die Rezi?
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Huch, ich muss vorher noch eine zu "Dämliche Dämonen" und "Wer zuletzt beißt" schreiben. Vielleicht schaff ichs ja bis Donnerstag
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Ich kann mich einfach noch zu keiner Rezension überwinden!
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Nun, da ist sie: meine Rezension.