Als Konradin von Hohenfels neu in die Klasse kommt, ist Hans Schwarz sofort klar, dieser Junge wird sein Freund werden. Und das werden sie auch. Gemeinsam unternehmen sie alles, was 16-jährige Jungen so machen: Sie machen Ausflüge, unterhalten und streiten sich. Doch plötzlich droht die Freundschaft der beiden auseinanderzubrechen: Denn Hans ist Jude und die Geschichte spielt 1933...
Fred Uhlmans "Der wiedergefundene Freund" ist ein kurzes Buch. Ein sehr kurzes Buch. Man liest es in einem Atemzug durch, legt es weg und vergisst es. Zwar ist die Geschichte um die Freundschaft der beiden Jungen sehr berührend, ebenso das Ende, und auch die Sprache ist klar und lässt nichts offen. Doch ist das Buch beinahe zu offen: Man liest es durch und schlussendlich bleibt nur ein Achselzucken.
Dass es über das Buch ansonsten nicht viel zu sagen gibt, zeigt diese kurze Rezension. Für Schulen und diejenigen, die ein einfaches, klares Buch lesen möchten sehr praktisch, ansonsten jedoch ein sehr durchschnittlicher Titel ohne besondere Merkmale.
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Namen im Titel korrigiert. LG, Valentine