Joanne Harris - Wie wilder Wein (Blackberry Wine)

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    Leider musste ich das Buch nach ca. 120 Seiten abbrechen, weil es mir überhaupt nicht gefiel. Ich hatte große Erwartungen, weil ich mir ein ähnlich großartiges Buch wie Chocolat erhoffte. Die Autorin kam aber bei Weitem nicht an diesen Erfolg heran.


    Das Buch spielt zu zwei Zweiten. 1999 kauft sich der Protagonist ganz spontan ein Haus in Frankreich. Immer wieder blickt er zurück in die Vergangenheit, als er als Kind/Jugendlicher viel Kontakt mit einem älteren Mann hatte, zu welchem er eine gute Beziehung hatte bis dieser plötzlich verschwand.


    Die Zeitsprünge haben mich sehr gestört. Es spielen immer nur ca. 5 Seiten in einerm Jahr, dann kommt der nächste Wechsel. Das ging mir zu schnell, denn ich hatte kaum Zeit um in einem Jahr anzukommen. Außerdem erkannte ich keinen tieferen Sinn in der Geschichte. Ich konnte mich in die Personen nicht hineinfühlen. Schließlich las ich das Buch nur noch, ohne viel zu spüren und denken. Daher fand ich es unnötig mich weiterhin damit zu quälen - es war leider wirklich jedes Mal eine Qual das Buch in die Hand zu nehmen.