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Maiken Nielsen - Das siebte Werk
Klappentext :
Hamburg, 1892. Im Gängeviertel wird eine Tote gefunden, die auf verblüffende Weise Lili Winterberg, der Tochter eines Bestatters, gleicht. Die Polizei verdächtigt Winterberg selbst des Mordes, da die Mordwaffe aus seiner Werkstatt stammt. Die energische Lili macht sich auf, die Unschuld ihres Vaters zu beweisen - und taucht ein in die dunklen Abgründe ihrer Stadt. Zwei junge Männer - heimliche Konkurrenten um ihre Gunst - unterstützen sie dabei. Und dann ist da noch die rätselhafte Magdalena, eine Freundin der Toten, die bald Lilis Vertrauen gewinnt. Doch als Lili endlich das Komplott durchschaut, wartet schon eine tödliche Gefahr...
Inhalt :
Es geht um Familie Winterberg, die ein Bestattungsunternehmen hat. Von der Gesellschaft aufgrund ihres Berufes gefürchtet oder verachtet, sind die Familienmitglieder trotzdem freundliche und hilfsbereite Leute. Aber irgendwer möchte diesen Menschen schaden und legt ihnen eine Leiche vor die Tür, die genauso aussieht, wie ihre Tochter...
Fast zur gleichen Zeit bricht in Hamburg eine Cholera - Epidemie aus und keiner bemerkt es, bis auf den jungen Arzt Christian Buchner. Aber er steht mit seiner Meinung so ziemlich alleine und so breitet sich das Virus immer weiter aus....
Meine Meinung :
Die Geschichte, die am Anfang noch komplex wirkt, dröselt sich im Laufe der Erzählung leider in mehrere verschiedene Handlungsstränge auf, die dann unabhängig voneinander weiterlaufen.
Als ich das Buch beendete, hatte ich das Gefühl mehrere Geschichten gelesen zu haben, die kaum was miteinander zu tun hatten und nicht eine Zusammenhängende. Das gefiel mir gar nicht.
Auch das der Mörder relativ spät auftaucht und wie ich finde recht oberflächlich abgehandelt wurde, hätte ich mir anders gewünscht.
Das Ende kam dann relativ schnell und weckte in mir das Gefühl, das noch offene Handlungsstränge schleunigst abgeschlossen wurden, ohne noch großartig auf sie einzugehen.
FAZIT : Dieses Buch konnte mich leider nicht mitreissen. Obwohl mir die Charaktere und auch das damalige Hamburg im 19. Jahrhundert gut gefallen haben.
Ich gebe :