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Findriddy und Carson erforschen einen fremden Planeten, während ihre Abenteuer von einem atemlosen Publikum zuhause verfolgt werden. Die Realität sieht anders aus, die Erforschung ist weniger abenteuerlich, dafür aber schmutziger und stressiger als in den Filmchen. Zudem geht der größte Teil ihres Lohns als Strafen an ihren einheimischen Führer. Um imperialistischem Verhalten vorzubeugen, wurde zwischen der menschlichen und der Alien-Regierung ein Strafenkatalog ausgehandelt und nun bekommen die Forscher bereits ein Knöllchen von ihrem Führer, wenn sie nur aus Versehen einen Grashalm abknicken.
Als ein Sozioexozoologe mit „Paarungsverhalten“ als Spezialgebiet eintrifft, nimmt das einen unerwarteten Einfluss auf die Strukturen innerhalb des kleinen eingespielten Teams.
„Uncharted Terrritory“ gefiel mir leider nicht ganz so gut wie die meisten anderen Bücher der Autorin. Sprachlich war es in zweierlei Hinsicht nicht ganz einfach zu lesen, die Forscher benutzen teilweise Vokabular, das wie Cyberpunkslang wirkte und der Alien sprach die Hälfte der Zeit ein kaum verständliches Pidgin (die andere Hälfte stammte aus dem Knöllchenkatalog ).
Hauptsächlich fehlte mir einfach der Humor, der sonst Willis große Stärke ist, hier wirkte er eher flach und nicht ausgearbeitet. Ich habe zwar einige ihrer Scherze erkannt, fand sie aber meistens einfach nicht lustig.
Nur etwas für Fans