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Vom Buchrücken und aus dem Klappentext:
„Die Geschichte der Meng, einer Frau, die mit ihren Tränen die Große Mauer zum Einsturz bringt, ist weniger eine traurige als vielmehr eine optimistische Geschichte. Und sie erzählt nicht nur von einer Frau, die mit ihren Tränen die endlos lange Odyssee auf der Suche nach ihrem Mann beendet, sondern auch von einer Frau, die sich mit ihren Tränen aus einer ungeheuren Bedrängnis befreit.“ –– Su Tong
„Ich freue mich, dass Die Tränenfrau nun Bekanntschaft mit Lesern aus aller Welt schließen kann. Die Geschichte der treuen Meng (eigentlich: Mengjiangnü), die mit ihren Tränen die Große Mauer zum Einsturz bringt, erzählt man sich in China seit rund 2000 Jahren. Es ist ein Mythos, der vom Volk fürs Volk weitererzählt wurde – nun erfreulicherweise auch über die Landesgrenzen hinaus.
Eine solche Geschichte, die jeder kennt, neu zu erzählen, stellt einen Autor unausweichlich vor ein großes Problem. Ein jeder trägt in seinem Herzen eine eigene Meng. Die Meng, wie ich sie vestehe, ist vor allem eine Frau – eine Frau, die reinen Herzens ist und lang vergessene Gefühle weckt; und in ihrem Schicksal drückt sich im Grunde das Leiden, ja das Wesen der Existenz an sich aus. Ihre Geschichte ist nicht nur die Legende einer Frau aus armen Verhältnissen, sondern die Legende einer ganzen Gesellschaftsschicht. Ich war an der Großen Mauer und auch in dem Tempel, welcher der treuen Meng geweiht ist, doch sie selbst habe ich nicht gesehen. Aber wer hat das schon? Im Roman habe ich versucht, ihr ein Band in die Hand zu geben, an dem sie mich mit sich führt, über die 2000 Jahre in Raum und Zeit hinweg – denn genau wie sie wollte auch ich zur Großen Mauer gehen!“ –– Su Tong
Su Tong, geboren 1963 in Suzhou, ist einer der wichtigsten Autoren Chinas. Er studierte Chinesische Literatur an der Universität von Beijing. 1991 gewann der Film nach seinem Roman Die Rote Laterne den Silbernen Löswen beim Filmfestival in Venedig und wurde für den Oscar nominiert. Su Tong lebt in Nanjing, China.
[hr]
Saltanah und ich lesen das Buch im Rahmen des diesjährigen Wiener SLW und werden uns in den nächsten Tagen hier ein bißchen über unsere Leseeindrücke austauschen.