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Inhalt: Christoph Koch, seines Zeichens Journalist, unter Anderem bei hochrangigen deutschen Blättern, hat genug vom Netz und Handy und beschließt 1 Monat "offline" zu gehen. Er schließt sein Handy weg und das Netzwerkkabel. Altbewährte Dinge, wie das Festnetz dürfen bleiben.
Welche Schwierigkeiten und Erkenntnisse sich daraus entwickeln, schreibt er hier in diesem Buch. Er verlängert das Monat um 10 Tage, weil er das einfach so will.
Meine Meinung:
Wer Zeitschriftenartikel mag, mag auch dieses Buch. Querverweise zu anderen Büchern kommen ständig vor, der Autor verbeißt sich in amerikanische Studien, erzählt von den Amisch und dem jüdischen Sabbat, wo elektronische Geräte tabu sind und von Treffen mit Freunden, die alle gegen das Handy wettern. Das Einzig entzückende ist sein Vater, der ihm jede Woche eine Postkarte schreibt, oder einen Zeitungsartikel schickt.
Ja, das Buch ist interessant, ... an manchen Stellen, aber sonst sowas von tödlich langweilig und es ist unglaublich schade, dass der Autor zu wenig von seinen Aktivitäten erzählt hat, anstatt sein Wissen aus den Büchern herauszuziehen, um uns Psychokram vorzusetzen. Mich persönlich langweilen Artikel immer, die nur auf amerikanische Studien verweisen und sich als endlos "Bla Bla" entpuppen. Mehr hab ich mir erwartet und war um so mehr enttäuscht, als ich es nach 1,5 Tagen durch hatte. Ich weiß nicht Recht, ist es Vergeudung dieses Buch zu lesen? Jein. Ich bin unschlüssig. Manchmal hab ich mich selbst ertappt gefühlt, denn manche Themen beziehen sich besonders auf Facebook und andere Social Networks und das Verhalten darin und da stimmt so manches ganz genau.
Ich weiß nicht so Recht, ich glaube, man kann sich das Buch sparen, auch wenn es nicht so schlecht ist, weil einfach zu viele Querverweise sind, dass man gar nicht mehr so weiß, welches Buch man gerade liest.
Schade.
Fazit: Na ja, na ja und nochmals na ja.
Ich gebe: 2 Ratten, mehr geht leider nicht.