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Sophie Kinsella - Mini Shopaholic
Ruhig, selbstlos, bereit zu teilen, genügsam und einsichtig… all das ist Minnie Brandon, die zweijährige Tochter von Shopaholic Rebecca Brandon natürlich nicht. Ihre Lieblingswörter sind „Miiiiine“ und „Visa“ und Kekse aus dem Supermarkt kommen ihr nicht auf den Tisch, denn es müssen schon welche von Starbucks sein. Kein Wunder also, dass Minnie im sechsten Band der Shopaholic-Reihe von Sophie Kinsella für jede Menge Wirbel sorgt und es irgendwann sogar so weit kommt, dass die britische Supernanny bei den Brandons anklopft.
Aber die Probleme bei der Kindererziehung sind nicht das einzige, womit Becky in diesem Band klar kommen muss: So gibt es eine gewaltige Finanzkrise, die Becky schließlich dazu zwingt, ihr geliebtes Shoppen einzustellen (ja, komplett!) oder auch die Planung einer möglichst günstigen und streng geheimen Party für ihren Ehemann Luke. Als die Partyplanung Becky über den Kopf zu wachsen droht und sie das Ganze kaum noch vor Luke geheim halten kann, bekommt sie unerwartete Hilfe.
Obwohl es dem sechsten Shopaholic-Band etwas an Handlung fehlt und man nicht ganz so mitgerissen wird, hat es mir wieder großen Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Vor allem Beckys Versuche, ihrer Tochter, den Umgang mit Geld beizubringen sind unglaublich amüsant und wenn ich eine Tochter hätte, würde ich es wohl genauso machen. Becky ist mir einfach sehr sympathisch, weil sie trotz ihrer Naivität immer das Beste will und alles tut, um es zu erreichen. Da das Ende relativ offen bleibt, kann man auf einen siebten Band hoffen.
Insgesamt würde ich 4 Ratten vergeben.