Michel Birbæk - Die Beste zum Schluss
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Klappentext:
Als Mads mal wieder unfreiwillig Single wird, beschließt er, sich nie mehr zu verlieben. Stattdessen zieht er lieber mit seiner besten Freundin und ihren Kindern zusammen. Endlich hat er den schönen Beziehungsalltag, den er immer wollte, auch wenn die Beziehung platonisch ist, aber das werden die meisten ja eh irgendwann. Mads ist glücklich. Alles läuft bestens. Und dann trifft er Eva. Und Eva trifft ihn. Voll. Und er muss sich entscheiden: Soll er sein Leben noch mal komplett verändern? Und das auch noch in dem Moment, in dem seine beste Freundin dringend seine Hilfe braucht? Was ist wichtiger? Freundschaft oder Liebe? Oder geht gar beides?
Meine Meinung:
Mads hat nach einer weiteren Enttäuschung die Nase voll von der Liebe und entsagt sich dieser. Dafür lässt er seine beste Freundin Rene mit ihren beiden kleinen Kindern bei sich einziehen. Eigentlich die perfekte platonische Beziehung, ohne romantische Gefühle, von der alle profitieren. Zumindest so lange, bis Mads sich nach 5 Jahren in Eva verliebt.
Nun aber wird es kritisch, denn in genau diesem Moment braucht Rene ihn mehr denn je.
Auch in diesem Buch schafft es Michel wie immer, gekonnt die Tonleiter aller Arten von Liebe und Gefühlen zu spielen, ohne jemals kitschig zu werden. Dabei wirkt nichts wirklich abgedroschen, sondern wie schon in den anderen Büchern eher schön und menschenfreundlich, auch wieder ein wenig Ernst Einzug in die Geschichte erhält.
Michel liefert mit diesem Buch wieder das, was man als Leserin der anderen Bücher schon kennt: kitschfreie Gefühle eingebettet in einer wunderbaren Wortwahl. Dafür sollte immer ein bisschen Zeit sein.